Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Italien: Sechs Priester in Bergamo an Corona-Virus verstorben

18. März 2020 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Weitere 20 Priester sind im Krankenhaus. Laut dem Bischof waren die Priester den Menschen sehr nahe, um diesen beizustehen. Bergamo ist der Hotspot der Corona-Erkrankungen, derzeit sterben dort täglich 50 Menschen an der Krankheit


Bergamo (kath.net)
In Italien sind bereits sechs Priester der norditalienischen Stadt Bergamo verstorben, weitere 20 Priester sind im Krankenhaus. Dies teilte der Bischof von Bergamo, Francesco Beschi gegenüber Rainews24. Laut dem Bischof starben und erkrankten die Priester, weil sie sehr nah den Menschen kamen, die am Virus erkrankt sind. Bergamo (120.000 Einwohner) gilt als Hotspot der Krankheit und hat knapp 3500 Corona-Erkrankungen. In den letzten Tagen starben in der Stadt fast 50 Menschen täglich. Bergamo ist auch der Geburtsort von Johannes XXIII.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 18. März 2020 

Werte@Hildegard: Plausibel.
Jedenfalls können wir nur so viel als möglich beten um Kraft zum Durchhalten für alle, die bei uns so intensiv und vorbildlich bemüht sind, dass das Virus eingedämmt wird und um Behebung all der Nöte, die auftauchen.


0
 
 St. Hildegard 18. März 2020 
 

@Andrzej123

In Asien hat man generell mehr Erfahrung mit solchen Krisen (SARS 2002/03) und ist vielleicht eher gewappnet. Es sind wohl verschiedene Faktoren, die wahrscheinlich nicht leicht zu beurteilen sind.
Bei der Letalität wäre ich generell vorsichtig; wir sind noch am Anfang der Krise, die Fallzahlen sind erst in den letzten Tagen rasant gestiegen. Ich habe irgendwo gelesen, dass es durchschittlich drei Wochen dauert, bis ein sehr schwer Erkrankter verstirbt. Hier müsste man also noch die nächsten Wochen abwarten, bis man vielleicht verlässliche Zahlen hat.


1
 
 Andrzej123 18. März 2020 
 

@St Hildegard: "Enger Kontakt"

"Hier rächt sich womöglich die soziale Struktur, der enge Kontakt in den Familien, in den vielen kleinen Bars und Cafés etc."

Das erscheint mir als Grund doch nicht ganz überzeugend zu sein: In Süd Korea leben die Menschen noch viel enger und die Todesrate ist dort 15 mal niedriger als in Italien.


2
 
 SalvatoreMio 18. März 2020 
 

Sterberate

@Andrzej123
In Italien ging es geballt los in den Industriezentren. Aber schauen wir mal Frankreich, Spanien, Großbritannien auch die Schweiz. Auch erschreckend hohe Sterberaten. Und die armen Iraner!!!!
Vielleicht begreifen wir deutschen Jammerkönige mal, dass es gar nicht so schlecht steht um unsere Gesundheitsversorgung!


3
 
 Andrzej123 18. März 2020 
 

Medialer Nebel

Der Unterschied der offiziell genannten Todesraten in Italien und Deutschland ist statistisch hoch signifikant.
Es muß daher neben dem Corona Virus weitere Einflüsse geben, die diesen Unterschied erklären.
Anders ausgedrückt: Der Corona Virus allein kann nicht allein die entscheidende Ursache der Todesfälle in Italien sein.

In Frage kommt zB auch eine unterschiedliche Erfassung der Todesursache. Z. B. kommt man zu höheren Zahlen von "Corona Toten", wenn man nur das Corona Testergebnis unter Vernachlässigung anderer möglicher Todesursachen für die Bestimmung der Todesursache heranzieht.

Ich kann mich nur über das geringe Interesse in unseren "Qualitätsmedien" bzgl Sachaufklärung wundern.
Andererseits ist dort Kapazität vorhanden bzgl der Vorgehensweise von Trump, China usw zu schwadronieren.
zB: Zuerst Grenzschließung böse (dieser Trump schon wieder!), jetzt Grenzschließung ok (wenns der wunderbare Macron und Brüssel es so sehen).

Die Zukunft wird hoffentlich Klarheit bringen.


3
 
 Oelberg 18. März 2020 
 

@leibniz

Warum ist das unmöglich?
Es wird dazu noch viele Untersuchungen geben müssen. Aber es ist nun mal so,
dass die Leute gestorben sind.


4
 
 Stefan Fleischer 18. März 2020 

Nur so zur Aufheiterung!

Früher hiess es bei uns oft:
"Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!"


3
 
 leibniz 18. März 2020 
 

Die Zahlen, die von verschiedenen Instituten bzw. Medien angegeben werden, widersprechen sich gegenseitig. Irgendetwas stimmt hier nicht.
@ Andrzej123
Es ist schlicht unmöglich, dass die Mortalitätsrate in Italien 8 % ist.
Bei der momentanen Hysterie ist es jedoch auch unmöglich, herauszufinden, was hier los ist.


3
 
 Critilo 18. März 2020 
 

@ Andrzej123

Gute Frage, nächste Frage:

Japan ist dicht besiedelt (alles drängt in die Städte, weil das Land so gebirgig ist), nah an China und hat außerdem viele alte Menschen (wo sonst gibt es so viele Leute über 100?). Dennoch scheinen sie die Lage zumindest z. Zt. recht gut im Griff zu haben (beten wir natürlich, dass es dort und auch in der restl. Welt noch seeeeeehr viel besser wird) - besser jedenfalls als Italien.

Was machen Länder wie D oder J anders als I?


1
 
 Andrzej123 18. März 2020 
 

Wie kann es sein,

dass in Deutschland Stand 17.03.20 22:55h 24 von 9257 nach Test Infizierten (0,26%) verstorben sind und in Italien 2503/31506 (7,9%)?

Das ist ein Faktor 30!


2
 
 723Mac 18. März 2020 
 

+ 1 in Brixen

(R.I.P)


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Priester

  1. US-Nuntius attackiert Priester und Seminaristen, die sich an der Tradition orientieren
  2. Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
  3. Drei kroatische Brüder am selben Tag geweiht, zwei zu Priestern, einer zum Diakon
  4. Katholische Kirche: Heuer österreichweit 29 Priesterweihen
  5. Auf Jesus schauen, nicht auf sich selbst
  6. „Adoptieren“ Sie einen Priester
  7. Katholische Organisation deckt Priester und Seminaristen auf, die Dating-Apps nutzen
  8. US-Priester werden konservativer, Laien liberaler
  9. „Ohne Priester keine Kirche Jesu Christi“
  10. Erzbischof Lackner an Neupriester: «Zum Dienst seid ihr bereit»







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz