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Papst an Klimakonferenz: Welt zu weit von Klimazielen entfernt

5. Dezember 2019 in Weltkirche, 48 Lesermeinungen
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Franziskus kritisiert in Schreiben an Delegierte der COP 25 fehlenden politischen Willen zu Klimaschutz und Entwicklungshilfe - Lob für junge Generation


Vatikanstadt (kath.net/KAP) In einem eindringlichen Appell hat Papst Franziskus zu entschiedenem Eintreten gegen den Klimawandel aufgerufen. Die gegenwärtigen Bemühungen seien "weit von dem entfernt, was nötig ist, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen", schreibt das Kirchenoberhaupt in einer Botschaft an die Teilnehmer der Klimakonferenz in Madrid. "Wie weit Worte und konkrete Taten auseinanderliegen", belegten die jüngsten Studien des Weltklimarates.

Weiter schreibt der Papst: "Wir müssen uns ernsthaft fragen, ob es den politischen Willen gibt, ehrlich, verantwortungsbewusst und mutig mehr menschliche, finanzielle und technologische Ressourcen einzusetzen, um die negativen Folgen des Klimawandels zu dämpfen und den Ärmsten zu helfen." Die Botschaft an die Konferenzvorsitzende, Chiles Umweltministerin Carolina Schmidt, wurde von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in Madrid verlesen.


Noch sei es möglich, die globale Erwärmung zu begrenzen, so Franziskus. Aber dafür brauche es "einen klaren, weitsichtigen und starken politischen Willen". Dieser müsse die derzeitigen Konsum- und Produktionsmodelle sowie die Prozesse von Bildung und sonstiger Bewusstseinsbildung kritisch überprüfen. "Noch gibt es ein Zeitfenster, die Gelegenheit zu nutzen, aber wir dürfen nicht zulassen, dass es sich schließt", so der Papst.

Jungen Menschen sei die Lage wesentlich bewusster. Ihnen dürfe die ältere Generation die von ihr produzierten Probleme nicht auflasten. "Geben wir der nächsten Generation konkrete Anlässe für Hoffnung und arbeiten wir für eine gute, würdige Zukunft!", schloss der Papst seine Botschaft.

Die UN-Klimakonferenz 2019, auch COP 25 genannt, findet von 2. bis 13. Dezember in Madrid statt. Ursprünglich sollte das Treffen erst in Brasilien, dann in Chile stattfinden. Brasiliens damals noch designierter Präsident Jair Bolsonaro zog im November 2018 seine Zusage für die Ausrichtung zurück. Chiles Regierung sagte kürzlich die angebotene ersatzweise Ausrichtung wegen der sozialen Unruhen im Land ab; Madrid sprang ein.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Steve Acker 12. Dezember 2019 
 

Myriam

ich find Ihr Engagement für die Schwächsten in Indien echt toll. Natürlich ist die Kirche auch gerufen sich für die Armen und Schwachen einzusetzen.
aber hier in dem Artikel geht es um das "Klima" und die absurde Panikmache die darum betrieben wird. Hier muss die Kirche nciht auch noch ihren Senf dazugeben.
Es gibt tausend wichtigere und dringlichere Dinge.
Wenn es nach den Klimajüngern geht, muss alles hinter dem Klima hintanstehen. Sie müssten den Menschen in Indien sagen, Sie können nicht mehr so oft kommen, denn sie können nur noch "klimaneutral" über Land reisen, und das braucht länger.
Dann kann denn Armen dort nicht mehr so viel geholfen werden, denn das Klima ist ja soooo viel wichtiger.


Das kann ´s doch wohl nicht sein oder?


0
 
 myriam 11. Dezember 2019 
 

Ideologische Verbortheit 2

Für Bernhard Joseph! Christen haben nicht unbedingt den Auftrag, parteipolitisch zu agieren, obschon auch das gut sein kann, aber gerade wir sind sogar besonders befähigt, Unrecht, Unterdrückung u. Ausbeutung klar zu benennen, wo wir sie erleben. Die Bibel ist VOLL von solchen Hinweisen. Schauen Sie sich nur die 10 Gebote an: Wer sie einhält lebendig verwirklicht, der handelt doch automatisch positiv die Umgebung strukturverändern. Ist das keine Politik? Sie müssen lernen, den Begriff politisch viel weiter u. subtiler zu fassen. JESUS sagt uns: Seid klug wie die Schlangen, aber sanftmütig wie die Tauben. Was hätten wir als Katholiken für eine KRAFT in Europa, wenn wir nicht so ängstlich wären und uns nicht wie jammernde Ritualmarionetten verhalten würden.
Ich muss in Indien immer wieder mein Leben riskieren, wenn ich mit Elenden lebe. Warum haben unsere verfetteten Katholiken in Europa nicht den MUT, raus zu gehen, um den Menschen die Frohe Botschaft zu bringen? JESUS LEBT!


0
 
 myriam 11. Dezember 2019 
 

Ideologische Verbortheit?

Lieber Bernd Joseph. Ich sehe, Sie sind auf einem völlig falschen Dampfer. 1. Lebe u. arbeite ich seit 40 Jahren in mit Indiens extrem armen Katholiken. Schauen Sie sich das Video: Indien: "Die Unberührbaren Christen" bei YouTube an. Dann wissen sie, dass ich mein Leben für Christus im Kontext der wirklich ARMEN hingegeben habe. Ich kann auch hier nur nochmal sagen: Wer sein Leben in reichen Westen leben kann und von den Errungenschaften der Politik, die andere gemacht haben gut profitieren kann, der kann gut sagen, dass es keine biblisch begründeten politischen Veränderungen geben muss.
Anders geht es den Christen, die in korrupten Ländern gerade mal so überleben können. Eine ganz andere Frage ist, mit welchen METHODEN Menschen gemeinsam daran arbeiten, in LIEBE und ständiger Rücksprache mit JESUS, die äußeren Lebensumstände zu verbessern. Auch ich halte Politik ohne biblische Erkenntnis und Gebete für falsch. Die Folgen kann man weltweit und in Europa sehen.


0
 
 Bernhard Joseph 10. Dezember 2019 
 

@myriam - II

Wenn Sie sich einmal mit der Geschichte der Aufklärung und der aus ihr entspringenden Utopien beschäftigten, müsste Ihnen auffallen, dass keine der gemachten Versprechungen je eingelöst wurden. Im Gegenteil, der politische Messianismus, wie er sich am deutlichsten im Marxismus(Kommunismus) zeigt, hat Millionen Menschen das Leben gekostet und sie in eine Knechtschaft gezwungen, die dem Mittelalter noch unbekannt war.

In der Moderne mit ihrer verabsolutierten Säkularität herrscht ein Nihilismus vor, der am materiellen Genuss selbst nur noch Ekel empfindet. Die Angst vor der inneren Leere des gottfernen Menschen rührt primär in der Angst vor dem Sterben, der Nichtung der irdischen Existenz, die man verabsolutiert.

Die ersten Christen in Rom haben nicht demonstriert, noch haben sie zum Sturz des Kaisers aufgerufen oder ein anderes weltliches Reich utopisch verkündet, sondern ihr ganzes Vertrauen auf ein Leben NACH dem Tod gesetzt. Darum gingen sie ohne Angst für ihren Glauben in den Tod


3
 
 Bernhard Joseph 10. Dezember 2019 
 

@myriam - Ihr Kommentar ist ein Musterbeispiel der Selbstgefälligkeit und ideologischer Verbohrtheit

In der Schrift findet sich nirgends eine politische Handlungsanweisung, im Gegenteil, gerade Jesus selbst hat alle politischen Utopien deutlich abgewiesen - siehe Joh 18,36.

Auch der Apostel Paulus ist da sehr deutlich - siehe Röm 13,1-7

Wer politischen=weltlichen Messianismen das Wort redet, hat den Glauben an das Jenseits=Himmelreich längst verloren und letztlich damit den christlichen Glauben an Erlösung, denn die kann es in dieser Welt nicht geben.

Schon der Philosoph Adorno stellte ernüchtert fest, dass alle revolutionären Ideologien letztlich ausblendeten, dass das Leid, das all denen geschehen ist, die schon verstorben sind, nicht mehr aufgehoben werden kann und daher aus der Sicht des Atheisten alles Tun in der Welt sinnlos bliebe. Nur ein Glaube der eine Aufhebung über das diesseitige Leben hinaus einschließt, könne wahrhaft Sinn bewahren.

Politische Ideologien/Utopien, wie wir sie heute dutzendfach erleben, lösen nie ein, was sie den Menschen versprechen.


3
 
 myriam 10. Dezember 2019 
 

Schweres Unrecht, dem Papst politische statt seelsorgerische Ziel vor zu werfen

Ich hab jetzt seit der Amazonas-Synode mit Mühe gelesen, was für ein unverschämter Müll hier in diesem Forum geschrieben worden ist: Es reicht jetzt!
Wahrhaft in JESUS biblisch zu leben bedeutet IMMER, auch politisch zu denken und nie nur individuell seelsorgerisch. Wer feist und fett in der sog. 1. Welt von den politischen Strukturen profitieren kann, die anderen ihm geschaffen haben, kann leicht über Christen in korrupten Ländern sagen, so sollten auf politische Verbesserungen verzichten. JESUS und MARIA war selbstverständlich auch politisch sehend und wollten eine verbesserte Lage der Elenden. Das Magnifikat sagt das GANZ klar. Aber beide haben auf die transformierende Kraft der LIEBE geglaubt, die von JESUS ausgehen würde, wenn ER sein Erlösungswerk vollendet hätte. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass es genügen würde, elenden Menschen lediglich seelsorgerisch zur Seite zu stehen, sie taufen und ihnen die Sakramente spenden??? Wie brutal können 1. Welt Katholiken sein!


2
 
 Einsiedlerin 8. Dezember 2019 
 

@hape

Sehr treffende Analyse! ;)


2
 
 scientia et fide 6. Dezember 2019 
 

Worte für die Ewigkeit?

Jesus würde heutzutage die gleiche Zurechtweisung wählen, wie sie uns in der Bibel überliefert wird:
13 Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. 14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. 15 Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 16 Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.


4
 
 Bernhard Joseph 6. Dezember 2019 
 

Was Bergolio da macht, ist pure Panikmache

"Noch gibt es ein Zeitfenster, die Gelegenheit zu nutzen, aber wir dürfen nicht zulassen, dass es sich schließt"

Wer so redet, darf sich nicht wundern über Extremismus, der dann in brutale Gewalt mündet.

Dass ein Papst dem Extremismus durch eine rein ideologische Panik Vorschub leistet, ist ein Novum und ein weiterer Beleg, dass Bergolio den Anforderungen an sein Amt nicht wirklich gewachsen ist.

Zudem ist die Aussage von Papst Franziskus auch völlig unrealistisch. China und Indien, die beiden größten CO2 Emittenten, werden ganz sicher nicht ihre wirtschaftliche Expansion zurückfahren, im Gegenteil, die Emissionen dort werden weiter exponentiell zunehmen. Droht dann also der Weltuntergang als neue Lehre der Kirche? Was sollen diese Aussagen und welche "Gelegenheit" meint Papst Franziskus konkret?

Diese politische Panikmache schürt doch nur die Irrationalität und damit Frust, Hass sowie Fanatismus einer Jugend, die fachlich/sachlich nicht in der Lage ist, Zusammenhänge zu verstehen.


10
 
 paul_1 6. Dezember 2019 
 

Sünde und Fremdherrschaft ablegen und allein Christus dienen! Röm 8.20-23

Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden.


4
 
 paul_1 6. Dezember 2019 
 

Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.

Veritatis Splendor
Ich kann dir nur die Arbeiten von Dr. Hans-Joachim Zillmer und Dr. Prof. Dr.-Ing Konstantin Meyl empfehlen. Ihre Vorträge kannst du dir tlw. im Internet anschauen. Wir könnten viel weiter sein in der Entwicklung leider hindert der Teufel uns daran weiterzukommen. Die Professoren werden international bekämpft damit ihre Arbeiten nicht öffentlich werden. Aber in ihrer Arbeit liegt viel Wahrheit. Vor allem Professor Dr. Meyl konnte klar beweisen, dass alles heraus aus einer Welle entsteht. Das heißt durch eine Sprache durch ein Wort so wie es im Evangelium steht. Wobei ich weißt, dass Gas und Öl abiogen sind und damit unerschöpflich. Dies trifft auch auf den Sauerstoff zu. Alles ist von Gott. Leider glauben die meisten Wissenschaftler nicht an Gott und haben keine Gottesfurch damit haben sie aber auch keine Erkenntnis.
Dr. Hans-Joachim Zillmer Vortrag
abiogenes gas und öl - die unerschöpfliche energiequelle
Prof. Dr.-Ing Konstantin Meyl Vorträge Skalarwellen


6
 
 MariaMutterDerKirche 6. Dezember 2019 
 

Heilige Hildegard von Bingen, Kirchenlehrerin

sie sagt im Detail, wie Klimawandel tatsächlich Erfolg haben wird: die Heilung der Schöpfung geht von der Heilung der Herzen der Menschen aus. Wenn der Mensch sich zu Gott bekehrt, kann die göttliche Kraft wieder durch den Menschen in die Schöpfung fließen und heilt dann auch die Schöpfung. 2 Wege sieht sie: Wer den Weg der Tugend (Askese, Buße usw.) nicht gehen kann, der kann 24/7 den Weg der Reue gehen: Reue, Beichte, so oft, wie nötig!)
Empfehle Vorträge zur Hl.Hildegard auf Radio Maria. Pater Buob, Podcast 2015


5
 
 Steve Acker 5. Dezember 2019 
 

Fortsetzung

Gretas : „ich will dass Ihr in Panik geratet“ zeigt allein schon den zutiefst unchristlichen Geist
der in der ganzen „Bewegung“ steckt.

Ich möchte nochmal festhalten : Sorgsamer Umgang mit der Schöpfung und Einsatz für deren
Bewahrung ist für uns Christen selbstverständlich. Aber das was zur Zeit in Sachen „Klima“ läuft,
hat damit überhaupt nichts zu tun.

Die Kirche und der Papst sollten sich viel mehr um das Seelenheil der Menschen kümmern.


11
 
 Steve Acker 5. Dezember 2019 
 

Klimakrise ist in Wirklichkeit Glaubenskrise

Wo kein Glaube ist , werden die Menschen leichter Anfällig für apokalyptische Panikmache.
Es ist so unglaublich : wir werden dazu gedrängt freiwillig unsere wirtschaftlichen Grundlagen
kaputt zu machen und im Grunde auch Demokratie und Freiheit aufzugeben, das nur aufgrund
von irgendwelchen Horrorvisionen.
Immer wieder hört man Demokratie sei zu schwach um der „größten Katastrophe der Menschheit“ beizukommen.
Es hat schon etliche „Prophezeiungen von Politikern und Wissenschaft“ gegeben und nichts ist davon eingetreten . Bsp: Mojib Latif: 2000: „Es wird keinen winter mehr in Deutschland geben“
oder Al Gore: „spätestens 2014 ist der Nordpol eisfrei.
Für die Politiker ist es eine wunderbare Möglichkeit um von den wichtigen Problemen und ihrem Versagen darin abzulenken .(bsp. Migrationskrise).
Auch für die Medien ein gefundenes Fressen.
Und für die Wissenschaft ist die Botschaft: wenn sie Forschungsgelder wollen, muss schon das „Richtige“, von der Politik gewollte rauskommen.


10
 
 Veritatis Splendor 5. Dezember 2019 

Die hypothetischen Folgen des Klimawandels...

...sind nichts im Vergleich zum Energieproblem der zukünftigen Generationen. Die Welt befindet sich im gedankenlosen Energie-Rausch: Diese Ära ist wirklich einmalig in der Weltgeschichte und bald zu Ende: Wärme, Kraft & Nahrungsfülle haben die Menschheit verwöhnt und beim Versiegen der fossilen Brennstoffe wird es schlagartig Hunger, Krieg und Massensterben geben (so Gott nicht hilft).

Das unschuldige, ja sogar biologisch notwendige CO2 (Photosynthese) wird m.E. absichtlich vorgeschoben, um die Menschen indirekt zum Sparen zu bewegen.

Aus den gleichen Motiven wird angestrebt, die Weltbevölkerung zu dezimieren (Abtreibung, Homo-Glorifizierung mit HIV-Verbreitung, Unfruchtbarkeit/Verhütung, Kriegstreiberei)

Sparen ist notwendig, aber ohne die CO2-Hysteriker und Zertifikat-Milliardäre zu füttern. Das Geld lieber für Fusionsforschung investieren!

(CO2 entsteht beim Verbrennen fossiler Brennstoffe, darum wird es IMHO derart verteufelt!)


2
 
 Montfort 5. Dezember 2019 

Wie sollen die Menschen die Umwelt schützen können...

solange sie in ihren persönlichen Sünden gefangen sind?! Die Kirche ist es, die als einzige die Vergebung Gottes zusagen und vermitteln kann, die ein befreites und befreiendes Umgehen mit Umwelt und Mitmenschen erst neu ermöglicht.

Echte Seelsorge mit der Spendung der Sakramente ist der beste "Umweltschutz"!

Und wenn der Papst vollmundig schreibt: "Wir müssen uns ernsthaft fragen, ob es den politischen Willen gibt, ehrlich, verantwortungsbewusst und mutig mehr menschliche, finanzielle und technologische Ressourcen einzusetzen, um die negativen Folgen des Klimawandels zu dämpfen und den Ärmsten zu helfen", so empfehle ich ihm doch, den "Peterspfennig" statt in Homo-Propagand-Filme zu investieren, doch bitte sofort in die Hilfe für die "Ärmsten" zu "vergeuden".

Denn Jesus sagt: "Verkauft euren Besitz und gebt Almosen! Macht euch Geldbeutel, die nicht alt werden! Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst!" (Lk 12,33)


10
 
 Hadrianus Antonius 5. Dezember 2019 
 

Schuster, bleib bei deinem...

Wir müssen uns ernsthaft fragen, ob es den politischen und kirchlichen Willen gibt, ehrlich, verantwortungsbewusst und mutig die 5 Dubia der 4 Kardinäle zu beantworten, um die negativen Folgen für die Hl. Kirche zu dämpfen und die verwirrte Gläubigen zu helfen.
Omnia instaurare in Christo


12
 
 Octi 5. Dezember 2019 
 

Klimafragen

https://www.klimafragen.org/#questions

obige Fragen sind zwar an die Abgeordneten des deutschen Bundestages gestellt, fassen aber kritische, wissenschaftliche Einwände gegenüber der landläufigen Meinung gut zusammen.

Ich kann nicht glauben, dass sich der Papst in weltlichen Dingen auf eine "Seite" schlägt, ohne hinreichende Gewissheiten zu haben.
Der "Weltklimarat" gibt selbst nicht mal Prognosen, sondern nur "Szenarien" für die Zukunft ab. Die Ungenauigkeiten sind hierbei enorm und ungefähr im Bereich von: es wird 1,5 Grad oder 5 Grad wärmer, na ja dann nehmen wir eben den Durchschnitt und das ist uns zu viel, also muss die ganze Welt CO2 reduzieren.


5
 
 Herbstlicht 5. Dezember 2019 
 

Klima-Glaube - oder Glaube und Hingabe an Gott verkünden?

Ungeachtet des im Kommentarbereich stattfindenden Austausches zu den Möglichkeiten der Energiegewinnung bzw. deren Einsparung ist es vor allem die Tatsache, dass sich Franziskus immer wieder zum Klima-Thema äussert, was hier ins Auge springt.

Natürlich ist es ihm unbenommen, dass er gelegentlich seine Meinung dazu äussert, wenn es ihn danach drängt.
Doch frage ich mich, ob es ihm nicht vorrangig darum gehen sollte, den Menschen GOTT nahezubringen?
Drängt es Franziskus denn gar nicht, sich mit gleicher Inbrunst den Gläubigen, den noch-nicht-Glaubenden sowie den Suchenden zu widmen?


9
 
 Labrador 5. Dezember 2019 
 

Auf der Achse gibt es wöchentlich eine Kolumne “Woher Kommt der Strom?”

Am 3.12 für die 47. Woche

Am 4.12
über den Zusammenhang zwischen Strompreisen und Todesfällen: “Energiewende – eine Warnung aus Japan“
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass infolge des Strompreisanstiegs durch die Abschaltung der Kernkraftwerke im Zeitraum 2011–2014 in Japan zusätzlich mindestens 4.500 Menschen gestorben sind. (Durch Kälte!)

Und heute diese bedenkenswerten Artikel: “Wie Deutschland seinen Wind ausbremst” über den Einfluss von Windkraftwerken auf das Klima.


4
 
 wedlerg 5. Dezember 2019 
 

@Bernhard Joseph und @ Veritatis Splendor: einer Meinung

Wir sind (wieder einmal) im Ergebnis alle gleicher Meinung. das verwundert hier auch nicht.

Wer die Fakten begreift, kommt nun mal zum gleichen Ergebnis.


9
 
 Bernhard Joseph 5. Dezember 2019 
 

@wedlerg - Schluss

Mir ging es darum, nicht auf den Trick der Windlobby hereinzufallen und gegen belegte Einspeisungszahlen argumentieren zu wollen. Das Frauenhofer Institut hat hier keine Werte erfunden, die stimmen schon. Nur besagt das eben nicht, dass mittels regenerativer Energien unser Strombedarf komplett gedeckt werden kann. Betrachtet man sich die Einspeisungspitzen im Verhältnis zu den Einspeisungsflauten so kommt man letztlich zu dem Schluss, dass wir schon heute an dem Punkt der maximalen Windkraftnutzung angelangt sind, was die reale Netzeinspeisung in D anbetrifft.

Erst wenn enstprechende Techniken der Energiespeicherung vorlägen, was derzeit nicht mal annähernd der Fall ist und in absehbarer Zeit auch nicht der Fall sein wird, erreichte man mit der Windenergie eine höhere Grundauslastung.

Ansonsten finde ich, dass der Papst kein Physiker ist und sich besser um die Probleme der Kirche kümmern sollte statt um Gretas ideologische Befindlichkeiten.


7
 
 Bernhard Joseph 5. Dezember 2019 
 

@wedlerg - Teil 4

Wenn man das Problem der Netzstabilität einmal physikalisch verstanden hat, dann ist einem sofort klar, dass Wind- und Solarenergie ohne entsprechende Energiespeichertechniken, die es derzeit zumindest nicht gibt, die benötigte Grundauslastung nicht garantieren können. Im Gegenteil, je mehr Windkraft, desto mehr müssen andere Kraftwerke (Gas) die Spitzen und Flauten kompensieren.

Die Effizienz der Offshore Windenergie liegt wesentlich höher als die der Windenergie auf dem Land. Bei den Offshore Anlagen sind die Schwankungen geringer und komplette Windflauten sind selten.

Das absurde ist, dass wir nur vermittelst der Atomkraftwerke und der Braunkohlewerke die Netzspannung derzeit noch stabil halten können, käme der benötigte Strom für 15 Millionen PKW dazu, würde das Netz nach derzeitigem Standard sofort kollabieren. Dabei ist von der Problematik der Trafos, - Umschalteinrichtungen, verfügbaren Leitungsquerschnitten etc. abgesehen.

Ins Horn der Grünen blase ich keinesfalls!


3
 
 Veritatis Splendor 5. Dezember 2019 

Gesamtenergiebilanz ist entscheidend!

Die Augenwischerei der Populär-Politiker ist falsch und teuer: es sind max. 3% verlässlicher Strom aus Wind+Sonne, da die Stromerzeugung, wie @wedlerg richtig sagte, nur 1/4 des gesamten Energieverbrauchs ausmachen. Ein weiteres Viertel eben der Verkehr, den man demnächst auch mit Strom versorgen will/muss. Der Rest Heizen usw.

Ein Windrad in Bayern liefert nur 1/10 des Stromes wie eins an der Nordsee. Der Zappelstrom belastet jetzt schon die Netze der Nachbarländer, eine Stromtrasse und Pumpspeicherkraftwerke oder Wasserstoff/CO2-->Erdgas-Elektrolyse-Speicher sprengen alle vorstellbaren Kosten!

Günstig ist nur Kernfusion und zudem auch quasi risikofrei, denn das Plasma ist federleicht und bricht sofort ab zu fusieren, sobald die Temperatur unter Millionen Grad absinkt! Die jetzt investierten Forschungsgelder sind lächerliche 15 Mrd€...

Wenn Gas, Öl & Kohle versiegen, ist alles zu spät, 8 Mrd. können nicht mehr wie die 1/2 Mrd. Menschen im vorindustriellen Zeitalter ernährt werden.


4
 
 Bernhard Joseph 5. Dezember 2019 
 

@wedlerg - Teil 3

Ein weiteres Problem ist, dass die sogenannte E-Mobilität nur dann effizient zu bewerkstelligen wäre, wenn der Strombedarf als Gleichstrom und nicht als Wechselstrom bereitgestellt wird, d.h. sonst keine Schnellladungen möglich sind.

Die gesamte Windkraft, die wir derzeit erzeugen, würde nicht einmal reichen, um die Energie für die E-PKW zu erzeugen. Man müsste also die derzeitigen Windkraftanlagen mehr als verdreifachen, nur um den PKW Strom zu erzeugen und zusätzlich müssen noch Kernkraftwerke gebaut werden, die dann die Grundauslastung für das Stromnetz liefern.

Mir ging es nur darum, dass man mit den Durchnittswerten der jeweiligen Energieträger relativ wenig aussagen kann. Das hört sich eben prima an, wenn das Frauenhofer-Institut zu dem Ergebnis kommt, dass nahezu 40% des Stroms regenerativ im ersten Halbjahr 2018 erzeugt wurde. Ein nicht unbeträchtlicher Anteil wurde davon exportiert, da auf Grund der Einspeisungspitzen nicht ins hiesige Netz einspeisbar.


3
 
 AlbMag 5. Dezember 2019 
 

Heliogen-Technologie könnte grünen Wasserstoff erzeugen

@Einsiedlerin
"Ich habe so meine Zweifel ob der Sinnhaftigkeit von PV-Kollektoren, die doch nur minimal Energie liefern im Verhältnis zum Bedarf. Noch dazu werden diese Teile meist auf riesigen Flächen einfach in die grüne Wiese gestellt. Da regt sich kein Grüner auf? ..."

Das ist doch klar! Ich meine grünen Wasserstoff mit Hilfe der Heliogen-Technologie! Kein Mensch würde in großen Mengen Wasserstoff mit Solarzellen herstellen. Das wäre doch wieder ein Flopp!

Links:
- https://heliogen.com/
- https://orf.at/stories/3144874/

Wie ich schon sagte, wenn die Menschheit schon von Anfang an auf Wasserstoff gesetzt hätte, wären wir schon längst weiter. (Vgl. Kommentar „Wie der menschliche Irrsinn über die einfachste Sache der Welt stolpert(e)“.)


1
 
 Bernhard Joseph 5. Dezember 2019 
 

@wedlerg - Teil 2

... diese Auslastung zu gewährleisten, selbst bei einem massiven weiteren Ausbau von Windkraftanlagen nicht. Für Solarenergie hat sich das Frauenhofer-Institut gleich die Angabe der durchschnittlichen Grundauslastung erspart, weil wohl so niedrig, dass man das besser nicht nennt.

Die Grundauslastung von über 80% für die Kernkraft belegt deutlich, dass ohne diese Energie derzeit diese die Netzstabilität nicht gewährleistet werden kann. Gleiches gilt für die Braunkohle. Die Gaskraftwerke dienen dazu, die extremen Schwankungen der Windenergieeinspeisung zu kompensieren, da Gaskraftwerke sehr flexibel gesteuert werden können, was bei Braunkohle und Kernenergie nicht der Fall ist. Man kommt also auch nicht ohne entsprechende Kapazitäten an Gaskraftwerken aus.

Die Zahlen des Frauenhofer Institutes beruhen, dies sei betont, auf den derzeitigen Stromverbrauch. Ersetzte man alle PKW allein nur in D durch E-Antriebe, so ergäbe sich eine Zunahme des Strombedarfes von ca. 80-100 TWh im Jahr!


3
 
 Bernhard Joseph 5. Dezember 2019 
 

Lieber @wedlerg, die Problematik Energieversorgung ist noch viel komplexer

Ich musste leider kurz weg, daher konnte ich die Zahlen des Frauenhofer-Institutes nicht weiter kommentieren.

Übrigend beziehen sich die Zahlen rein auf die Stromerzeugung inkl. Industrie uns sind somit schon seriös.

Das Problem liegt bei der Grundauslastung. Da kommt die Windernergie laut Auswertung für das erste Halbjahr auf 38% Durchschnittsauslastung, hingegen die Kernkraftwerke in D auf eine Grundauslastung von 83%, die beiden größten Kernkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim sogar auf satte 97%.

Bedenkt man, dass der angegebene Durchschnittswert bei der Windkraft sich aus extremen Auslastungsspitzen und -flauten errechnet, dann kommt man dem tatsächlichen Problemen schon näher. Die Windkraft aus Offshore hatte im Januar allein an einem Tag eine Spitze von über 80% Auslastung!

Ein Stromnetzt benötigt eine konstante Netzspannung. Diese muss erhalten bleiben und darf weder deutlich überschritten noch unterschritten werden.

Die Windkraft ist faktisch nicht in der Lage...


3
 
 wedlerg 5. Dezember 2019 
 

PS: der link ist sogar aktualisiert

inzwischen führt der link von mir sogar zu den Zahlen von 2018 (nicht 2017); geändert hat sich nichts wesentliches gegenüber 2017.


6
 
 wedlerg 5. Dezember 2019 
 

Teil 2

Um die fehlenden 86,5% des Gesamtenergieverbauchs in D zu decken (2017: Mineralöl 34,5%; Erdgas 23,7%; Kohle 22,2%; Kernenergie 6,1%), würde dies - mit der Energiebilanz von 2017 - zusätzliche 887.000 Windräder erfordern, von denen jedes Windrad 3,66 GWh über ein Jahr liefert oder im Mittel eine Leistung von 418 kW . D.h. in jedem qkm in in D müssten rechnerisch 1-10 Windräder (Fläche D 360 000 qkm) stehen (egal ob auf der Fläche der Wind weht oder nicht bzw. unter der Annahme, dass der Wind überall so weht, wie an den jetzigen Standorten, was utopisch ist).

Und wir werden in etwas dreimal so viel Strom brauchen wie heute, wenn die E-Autos die Verbrenner ersetzen sollen.

Vorher wird allerdings das Stromnetz zusammenbrechen, weil Windstrom nicht netztauglich ist, sofern Gas- und Kohle die 50 hz nicht aufrecht erhalten.

Die Daten meiner beiden Beiträge entstammen dem Bericht des Wirtschaftsministeriums aus 2017 (siehe link).

Fazit: Schildbürger und Blender sind am Werk!

www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/Energiedaten/energiedaten-gesamt-pdf-grafiken.pdf?__blob=publicationFile&v=34


7
 
 wedlerg 5. Dezember 2019 
 

@Bernhard Joseph: stimmt so nicht

Sie dürfen nicht die Nennleistungen zitieren und müssen berücksichtigen, dass der Energieverbrauch in D weit mehr als die Stromversorgung privater Haushalte ausmacht.

Rechnet man den gesamten Energieumsatz (also Heizen, Mobilität, Strom Privathaushalte, Strom für Industrie, etc) in Primärenergieeinheiten um, macht die Stromversorgung (Industrie + Haushalte) nur knapp 20%% % aus. Davon nehmen die Erneuerbaren 35%% ein (wobei Wind und Sonne eben nicht dauerhaft zur Verfügung stehen und der Stromverbrauch durch die Erneuerbaren steigt - Kohle und Gas werden nämlich durch die Erneuerbaren unrentabler).

In 2017 waren der gesamte Primärenergieverbrauch in D 3,75 PWh (Peta Watt*Stunden). Davon wurden 13,2% durch erneuerbare beigesteuert, darunter Wind und Solar zusammen nur 4% (!), Biomasse, Biodiesel und Müll zusammen 8%, das restliche 1 % Geothermie, Wärmepumpen und Wasserkraft.

Den Strombedarf von 654 TWh (2017) konnten Wind und Solar zusammen nur zu 23% decken.


6
 
 Diadochus 5. Dezember 2019 
 

Klimapapst

Papst Franziskus möchte wohl als Klimapapst in die Kirchengeschichte eingehen. Halleluja! Was es nicht alles gibt.


4
 
 Bernhard Joseph 5. Dezember 2019 
 

@Veritatis Splendor

Ich bin jetzt kein Fan von Windenergie, insbesondere wie diese hierzulande ohne Rücksicht auf den Naturschutz ausgebaut wurde und wird, aber die Fakten müssen wir schon ordentlich darstellen.

Anbei die Zahlen der Stromquellen im ersten Halbjahr 2018 durch das Frauenhofer-Instutut ermittelt (Nettowerte in TWh):

Kernkraft: 34,7
Braunkohle: 66,7
Steinkohle: 36
Gas: 20,4
Gesamt: 157,8

Photovoltaik: 22,3
Wind: 55,2
Wasser: 11,2
Biogas: 23
Gesamt: 111,7


3
 
 Einsiedlerin 5. Dezember 2019 
 

Die Sorgen des Papstes

Ich verstehe die Sorgen des Papstes und die Sorgen der Jugend. Es ist aber nicht der Auftrag des Papstes politisch aktiv zu sein. Seine derartigen Wortspenden haben in der Weltpolitik keine Auswirkung. Als Südamerikaner ist er es aber wohl gewohnt, sich überall einzumischen. Er soll es in den Venezuela usw. tun. Die verstehen ihn bestimmt.


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 Einsiedlerin 5. Dezember 2019 
 

Die Welt steht nimmer lang

Ich habe so meine Zweifel ob der Sinnhaftigkeit von PV-Kollektoren, die doch nur minimal Energie liefern im Verhältnis zum Bedarf. Noch dazu werden diese Teile meist auf riesigen Flächen einfach in die grüne Wiese gestellt. Da regt sicht kein Grüner auf? Wo doch jeder vernunftbegabte Mensch gegen die weitere Verbauung und Zersiedelung ist, aber wenn tausende QM mit diesen hässlichen Tafeln die Landschaft verschandeln hört man keinen Mucks.
Dass man sich nicht längst anderer alternativer Energien zugewendet hat (Wasserstoff z.B.) erkläre ich mir so: Zuerst wollen die Erdöl produzierenden Länder natürlich das Erdöl und -gas "aufbrauchen" und satte Gewinne machen. Wäre doch schade! Nebenbei beteiligt man sich natürlich an der Forschung über alternative Energieformen, damit man nach Verbrauch der fossilen Energie weiter am Markt Global Player sein kann.
Geld regiert die Welt, nicht Glaube und nicht Vernunft.


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 Winrod 5. Dezember 2019 
 

Wann endlich

hört unser Papst auf, seinen kirchlichen Auftrag mit dem politischen Auftrag zu verwechseln?


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 AlbMag 5. Dezember 2019 
 

Wäre das nicht das beste Klimaziel aller Zeiten: Wasserstoffenergie?

@Veritatis Splendor
Die Wasserstoff-Kern-Fusion findet auf der Sonne statt und die überlassen wir schön brav der Sonne. Das wäre zu gefährlich auf der Erde wie übrigens auch die Atomspaltung. Das brauchten wir alles nicht, wenn wir von Anfang an uns mit der Wasserstoff-Sauerstoff-Explosionsenergie zugewandt hätten. Und wir wären schon längst weiter als heute. Uns genügt die Sonnenenergie, um grünen Wasserstoff herzustellen. Der Rest macht die Wasserstoff-Sauerstoff-Reaktion (siehe Knallgas). Und Speichermöglichkeiten gibt es schon zu genüge! (Bitte lesen Sie meinen gesamten zweiteiligen Kommentar.)


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 Sol 5. Dezember 2019 
 

Zeitfenster zur Begrenzung der Erderwärmung?

Anstatt sich zu einer unsinnigen Klimapolitik zu äußern, wäre es angebracht, wenn der Papst zur Umkehr und Rettung unserer Seelen aufgerufen hätte. Das Zeitfenster hierzu wird sich mit Sicherheit durch den Tod jedes Einzelnen schließen. Der Lithium-Abbau in Südamerika zerstört die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung. Hat der Papst bei der Amazonas-Synode darauf hingewiesen?Die Politiker nerven uns schon genug mit ihrer absurden Klimapolitik. Der Papst sollte sich hieran nicht auch noch beteiligen.


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 Veritatis Splendor 5. Dezember 2019 

Endlos verfügbare Energiequelle...

...käme aus der Wasserstoff-Kern-Fusion und wäre neben der Kernspaltung die einzig ausreichende Alternative zu versiegenden, fossilen Energieträgern.

Leider beherrscht der Mensch diese Technologie noch lange nicht (nur zum Bombenbau) und forscht auch nur auf Sparflamme weiter.

@AlbMag: Die Frage der Energiespeicher ist genauso wichtig, richtig. Aber wenn alle auf Elektro bzw. H2-Brennstoffzellen umsteigen würden, bräche das Stromnetz hoffnungslos zusammen. Feststoff-Li-Akkus werden zwar höhere Energiedichte haben, die nötige Massenproduktion reicht dennoch nicht zur Abdeckung des zukünftigen Bedarfs.

Ein Auto hat nunmal 50KW aufwärts an Benzin/Strombedarf = von über 50 Staubsaugern gleichzeitig! Fahrradfahrn?

Wind- und Solar machen nur max. 3% des Gesamtenergiebedarfs aus und die nötigen Flächen sind bei uns alle längst erschlossen bzw. überfüllt. Ganz zu schweigen vom nötigen Bau von über 3000 Pumpspeicherwerken um die Stromspitzen zu puffern... = geldverschwenderische Sackgasse.


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 St. Hildegard 5. Dezember 2019 
 

@Kostadinov

Ich gebe Ihnen recht.

Wie wäre es mal mit folgendem Appell: Das (westliche) Christentum ist zu weit von den Glaubenszielen entfernt? (Siehe auch neuen den Artikel über den Mitgliederschwund in der Schweiz).


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 Guenter Foit 5. Dezember 2019 
 

".. ob es den politischen Willen gibt, ehrlich .. Ressourcen .. gegen den Klimawandel .. einzusetzen .. " ?

Kein Wort wird auch in Politik und Medien verloren über:

- die Maßnahmen zur Wetterbeherrschung (geoingeneering), die das US-Militär planmäßig bis 2025 entwickeln will (mittels chemtrails, gepulste Energiewellen zu effekt Strahlungsleistg gem wiki in 2006 = 3,1 GW aus H.A.A.R.P ..),
- in der höheren Atmosphäre:
die große Zunahme von Flugzeugbewegungen seit 1945, / viele tausend Rakentenstarts zur Aussetzung von Satelliten u.a. / bisher über tausend Nukleartests in der Atmosphäre / und für uns noch Unbekanntes
und
- dass CO2 schwerer als Luft ist und 0,04% Anteil an dieser hat, wovon rd 30% der Mensch verursachte, und wie jenes in großer Höhe überhaupt (objektiv wissenschaftlich nachweisbar) das Weltklima beeinflussen könne.

Es bedarf vorrangig "... einen klaren .. politischen Willen" gegenüber den Militärwissenschaftlern, um die Klimaerwärmung abmildern zu können.


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 AlbMag 5. Dezember 2019 
 

Wie der menschliche Irrsinn über die einfachste Sache der Welt stolpert(e) Forts.

... kostenloser Sonnenenergie, sämtliche Energiequellen zu gewährleisten. Wau, was für eine Leistung, mit Atomenergie Strom zu produzieren! Alle Achtung! Wäre das nicht das beste Klimaziel aller Zeiten: Wasserstoffenergie? Aber es gäbe noch viele mögliche, andere Lösungen, wenn bloß die Menschheit nicht so zerstritten wäre und endlich an einem Strick ziehen würde. Dann würde die Vernunft siegen und die logischen Erkenntnisse der Wissenschaften würden viel besser genutzt, anstatt mit ihnen zu Grunde zu gehen!


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 AlbMag 5. Dezember 2019 
 

Wie der menschliche Irrsinn über die einfachste Sache der Welt stolpert(e)

Wer hat bloß die Menschheit derart in die Irre geleitet, dass sie nicht von Anfang an auf den Wasserstoff als Energiequelle gekommen ist (siehe Knallgas-Experiment schon in der Grundschule)? Stattdessen ist die Menschheit über diesen riesen Irrsinn mit der fossilen Energie (für Benzin- und Diesel-Autos) gestolpert. Und jetzt hat sie das Nachsehen. Wer hat denn dies eigentlich zu verantworten? Stehen nicht auch moderne und stolz in den Himmel ragende Turmbauten (bis zu 600 m hoch) weltweit auf der Erde, in Städten, die aus allen Nähten platzen und bald versinken? Was soll denn das eigentlich (siehe Turmbau zu Babel)? Schaut euch doch die Städte und Länder an, wo dies der Fall (im wahrsten Sinn des Wortes) ist. Und wie steht es mit dem Wasserstoffauto? Nein, tausend Ausreden, da werden tausende Batterien, bis zu 400 kg an Gewicht, mit Rohstoffen produziert, die gleich wieder ausgebeutet und ausgeschöpft sind (siehe Argentinien), statt mit grünem Wasserstoff, gewonnen aus gebündelter, ...


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 paul_1 5. Dezember 2019 
 

2 Teil

Dem Herrn Jesus Christus samt dem Vater und dem heiligen Geist sei Ruhm Ehre und Herrschaft jetzt und allezeit von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen!


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 paul_1 5. Dezember 2019 
 

Wir sind Glieder Christi!

Umweltschutz ist etwas Gutes und wir sollten danach streben so wenig Ressourcen wie möglich zu verbrauchen und einen Ausgleich in der Welt finden, damit der Nächste nicht leiden muss, sondern sieht, dass wir ihn lieben.
Die Klimahysterie ist aber menschenfeindlich. Wer sie unterstützt sündigt am Nächsten weil ja jeder Mensch C02 abgibt. Da kommen dann so verrückte Wortmeldungen wie jeder Mensch der geboren wird trägt zur Klimaerwärmung bei oder Frauen werden aufgefordert keine Kinder mehr zu bekommen. (Förderung der Abtreibung) Außerdem sind wir durch die fossilen Energien zu unserem Wohlstand gekommen. Uns geht es so gut und den Armen in Afrika wohlen wir das vorenthalten. Jeder prüfe selber ob es sich hier nicht um eine Agenda des Satans handelt. Betten wir und wachen damit unsere Kirche und seine Glieder nur dem Herrn allein dienen in der Nächstenliebe und im jeden Guten Werke.


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 Zeitzeuge 5. Dezember 2019 
 

Der päpstliche Text könnte auch von der PR-Abt. Greta Thunbergs

oder dem Pressesprecher der
"Schulschwänzer-Bewegung" stammen,
Ironie off!

Damit kann er allenfalls z.B. beim
BD"K"J punkten, der allerdings derzeit
nicht mehr unverfälscht katholisch ist!

Selbst der frühere Präsident des
Bundesverfassungsgerichts, Professor
Dr. Hans-Jürgen Papier warnt in seinem
neuen Buch vor der Einführung einer
Ökodiktatur, siehe Link!

Ich denke an die letzte Rede von
Konrad Adenauer am 28.02.1967 mit
dem berühmten Ausruf:

"Ich möchte rufen, seid wach,

seid wach für die kommenden Jahre!"

www.topagrar.com/panorama/news/ex-verfassungsrichter-warnt-vor-oekodiktatur-11861916.html


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 Kostadinov 5. Dezember 2019 

Papst zu weit von Seelenrettungszielen entfernt...

weiterer Text überflüssig


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 wedlerg 5. Dezember 2019 
 

Was für ein Unsinn

Der Papst soll sich endlich einmal selber hinterfragen. was er zu diesem Thema äußert ist pure Ideologie.

1. Der Ressourcenverbraucher Nr. 1 ist das so hoch gelobte China. China verbrennt in 15 Jahre praktisch so viele fossile Brennstoffe wie der Rest der Welt zusammen. Das System China hinterfragt aber niemand im Vatikan (auch nicht bei der UN oder sonst jemand im Westen, der für den Klimawandel eintritt).

2. Wenn wir die Armen ernähren wollen, dann brauchen diese v.a. billigen Strom und Energie. Alles andere tötet buchstäblich. Erneuerbare Energien sind für die dritte Welt viel zu teuer.

3. Die Billionen, die in Windräder gesteckt werden erreichen nicht einmal 10% Verringerung des Energieverbrauchs. In D sind es 6% seit 10 Jahren. Mit einem tausendstel der Summe hätte man den gleichen Effekt durch die Etablierung sparsamerer Motoren erreichen können.

4. Das Klima hängt überhaupt nicht vom CO2 ab. Die Anhänger einer NWO brauchen das CO2-für ihre verheerende Ideologie.


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