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Vatikan: Nach 10 Tagen EINE Pro-Zölibatsstimme beim Presse-Briefing

17. Oktober 2019 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Erstmals durfte bei der Amazonas-Synode bei den täglichen Pressekonferenzen eine Stimme zu Wort kommen, die klar die Idee der "Viri Probati" verwarf.


Vatikan (kath.net)
Im Vatikan durfte nach knapp zehn Tagen Dauer am Mittwoch bei den täglichen Pressekonferenzen der Amazonas-Synode erstmals auch eine Stimme zu Wort kommen, die die Idee von "Viri probati" klar abgelehnt. Dies berichtet die katholische Internetzeitung "Crux". Bischof Wellington Tadeu de Queiroz Vieira von Cristalândia in Brasilien verteidigte den Zölibat und betonte: "Ich sehe den Zölibat nicht als Hauptproblem. Ich glaube auch, dass viele meine Ansicht teilen." Es gäbe wirklich andere Probleme, dazu gehören die Untreue und die Skandale in der Kirche und der Mangel an Heiligkeit, der junge Menschen davon abhält, diesen Weg zu gehen. "Wenn ich ein heiliges Leben führe, habe ich kein Problem mit geweihten Priestern, weil junge Menschen nach Werten und Dingen suchen, an die sie glauben können. Ich glaube nicht, dass Jesus seine Attraktion verloren hat."



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Lesermeinungen

 Andrzej123 18. Oktober 2019 
 

@antonius25: Wenn "Konservative" den Linken hinterherlaufen,

nennen sie das "Kompromiss".
... sie sind ja schließlich keine "Fundamentalisten"...


3
 
 antonius25 18. Oktober 2019 
 

Nicht Hauptproblem? Aber doch Problem?

Also eie eine echte Pro-Zölibatsstimme klingt das nicht. Zumindest ist es viel zu defensiv. Der Zölibat sollte ja einen Mehrwert bringen. Wenn er dagegen ein Problem ist, das lediglich nicht das Hauptproblem ist, dann wäre es ja trotzdem falsch, ihn beizubehalten.


4
 
 Andrzej123 18. Oktober 2019 
 

„Es muß demokratisch aussehen,

aber wir müssen alles in der Hand haben.“
Walter Ulbricht im Mai 1945


7
 
 richrose 17. Oktober 2019 
 

"Nach der Synode wird nichts mehr so sein, wie es vorher war",

profezeite Bischof Overbeck bereits im Vorfeld des Amazonas-Spektakels. Eingeweihte wissen mehr.
Sollte der Zölibat diese Räubersynode tatsächlich überleben, würde das an ein enormes Wunder grenzen.


10
 
 Fides Mariae 1 17. Oktober 2019 
 

Räubersynode...

... nicht die erste der Kirchengeschichte.


9
 
 lesa 17. Oktober 2019 

Der Geist ist es, der lebendig macht (Joh)

@hape: Danke! Der Hl. Paulus schrieb den Korinthern: dass er nicht mit feiner Rhetorik, gewandten Worten und perfektem Auftreten kam, sei geschehen, damit ersichtlich wurde, dass es auf das Wirken des Hl. Geistes ankommt und nicht unbedingt auf den effektvollen Auftritt. (Ein solcher kann natürlich vorteilhaft sein, aber er ist nicht Voraussetzung) So kann der gestrige "Vorfall" fruchtbarer sein, als eine imponierende Vorführung. Im übrigen wirkt sie in ihren Äußerungen überzeugend und kompetent.


6
 
 Kirchental 17. Oktober 2019 

@hape

Ich wollte um Himmels Willen nicht die Arbeit der Repräsentantin von Maria 1.0 kritisieren. Das kann schließlich jedem passieren.

Aber es war ganz klar, dass die Redaktion diesen kleinen Stotterer ganz gezielt verwendet hat.

Gestern hatte Maria 1.0 bei den Zusehern dieser Sendung überhaupt keine Chance, jemand zu überzeugen. Das war ja das perfide. Die Zölibatsgegner wurden einfach so dynamisch und sympathisch dargestellt - Kardinal Müller und Maria 1.0 bekamen jeweils nur einen Satz.


10
 
 hape 17. Oktober 2019 

Werte @Kirchental

Cor ad cor loquitur – Das Herz spricht zum Herzen.

Das ist der Wahlspruch des Hl. John Kardinal Newman. In diesem Sinne denke ich, dass alle Darstellung der göttlichen Wahrheit, die von Herzen kommt, mit Hilfe der Gnade ihre Wirkung in den Herzen der Seelen nicht verfehlen wird.

Die Arbeit von Maria 1.0 mag gestern professionelle Mängel gehabt haben (ich hab’s nicht gesehen). Aber eins weiß ich: die geistliche Überzeugungskraft von Maria 1.0 muss darunter nicht zwingend gelitten haben. Jesus hat auch aus Simon erst den Petrus gemacht. Nur durch das Wort des Herrn wurde aus dem einfachen Fischer der erste Papst (Vgl. Mt 16,18)

Deshalb hat auch bei der Medienarbeit der Hl. Geist das letzte Wort. Denn der Herr sagt: „In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.“ (Joh 16,33)


13
 
 Kirchental 17. Oktober 2019 

BR gestern Abend

Hat zufällig jemand ausser mir gestern Abend STATIONEN im BR gesehen?

Propaganda ist ein milder Ausdruck. Verzeihung - aber Goebbels wäre begeistert von seinen Lehrlingen.

Maria 1.0 erhielt genau 20 Sekunden. Dabei verhaspelte sich die Gründerin auch noch unglücklich in ihrem Statement.

Für den unbedarften Fernsehkonsumenten wurde klar:nur völlig zurückgebliebene, ewig gestrige halten am Zölibat fest und sind gegen Frauenordonation. Wer jung, dynamisch, sympathisch ist, der möchte, dass Kirche sich endlich bewegt.

Es war zum heulen!


17
 
 doda 17. Oktober 2019 

Chapeau!

"Es ist der Mangel an Heiligkeit, der junge Leute davon abhält, diesen Weg zu gehen."
Folgen des Unwillens, den Weg der persönlichen Heiligung zu gehen sind sind dann auch Untreue, Skandale, Verweltlichung...


20
 

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