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| ![]() Vatikan drängt auf Niedrigpreismedikamente gegen Aids31. Jänner 2004 in Chronik, keine Lesermeinung Erzbischof Cordes meint, dass viele Kinder gerettet werden könnten Vatikan (kath.net/Zenit.org) In seinem Fastentext betonte der Papst in Bezug auf die Aids-Epidemie, besonders bei Kindern, dass die Menschheit vor solch einer besorgniserregenden Tragödie ihre Augen nicht verschließen darf. Das Leid von Kindern, die sterben, weil sie keine Medikamente bekommen, könnte verhindert werden, sagte Erzbischof Cordes, dessen Rat weltweit die karitativen Aktivitäten der katholischen Institutionen koordiniert. Pater Angelo dAgostino, der medizinische Direktor des Nyumbani The Children of God Relief Institute von Nairobi sprach ebenfalls auf der Pressekonferenz, wo er den wiederholten Aufruf des Papstes bekräftigte. Pater dAgostinos Projekt wird dieses Jahr eine Unterstützung von Cor Unum erhalten; eine Antwort auf das Ersuchens des Heiligen Vaters in seiner Fastenbotschaft von 2004, die Hilfe für Kinder in Not zu verstärken. Täglich sterben in Kenia 400 Menschen an Aids, erklärte der Priester. Es kommt einem Völkermord gleich, wenn pharmazeutische Kartelle Afrika adäquate Medikamente verweigern. Für Pater dAgostino, der 30 Jahre lang Professor an der Georgetown University war und die letzten beiden Jahrzehnte als Arzt in Kenia arbeitete, ist das Fehlen von sozialem Gewissen dieser kapitalistischen Unternehmen ein moralisches Problem, weil sie 25 Millionen Afrikanern das Leben retten könnten, die in Schwarzafrika mit dem HIV- Virus infiziert sind. Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge gibt es aufgrund von Aids 11 Millionen Waisenkinder in Afrika, fügte Erzbischof Cordes hinzu. Pater dAgostino ist der Gründer von Nyumbani Village, ein Heim für 1.000 Menschen, deren Mehrzahl Kinder mit Aids und ältere Menschen sind. Das Heim wird vom amerikanischen Philanthropen John Noel finanziert. Mit seiner Gegenwart in Rom bei der Veröffentlichung der Fastenbotschaft des Papstes im Vatikan ruft der Priester auch die Kommunikationsmittel auf, über dieses Drama zu berichten. Damit soll auf Reaktionen von Seiten der Christen, der Zivilgesellschaft und besonders der Pharmaindustrie gedrängt werden. Cor Unum wird Nyumbani Village in der Erzdiözese von Nairobi unterstützen und dafür finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesundheit
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