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Amazonien-Synode: Tiefgreifender Paradigmenwechsel der Kirche

24. Juli 2019 in Weltkirche, 46 Lesermeinungen
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Die Synode sei ein ‚unüberhörbares Signal des Aufbruchs“, schreiben die Hauptgeschäftsführer der deutschen bischöflichen Hilfswerke ‚Adveniat’ und ‚Misereor’.


Essen (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Hauptgeschäftsführer zweier Hilfswerke der deutschen Bischöfe haben die Amazonien-Synode als „unüberhörbares Signal zum Aufbruch“ bezeichnet. Pater Michael Heinz vom Lateinamerika-Hilfswerk „Adveniat“ und Pirmin Spiegel vom Werk für Entwicklungszusammenarbeit „Misereor“ haben diese Formulierung in ihrem gemeinsamen Vorwort zur deutschen Übersetzung des „Instrumentum laboris“ für die Synode verwendet.


Das kirchliche Pan-Amazonien Netzwerk REPAM (Red Eclesial Panamazónica) hat eine große Rolle in der Vorbereitung der Synode und in der Erstellung des Arbeitsdokuments gespielt. „Adveniat“ und „Misereor“ gehören REPAM seit dessen Gründung 2014 an.

Sie würden hoffen, „dass Wandel in Politik, Wirtschaft, Technik und nicht zuletzt auch in Kirche (sic!) möglich ist“, schreiben Heinz und Spiegel wörtlich. Sie berufen sich dabei auf einen besonderen Geist: Es gehe darum, „auf die Herausforderungen der Zeit zu reagieren im Hören auf den Geist, der die Verteidigung des Lebens von Menschen, Völkern und Schöpfung insgesamt fordert“, heißt es wörtlich.

Auch die Überlieferung der indigenen Völker spiele eine Rolle. Die „Kosmologien Amazoniens“ seien „eine wesentliche Quelle der Inspiration einer ganzheitlichen Ökologie. Die ökologische Umkehr (IL 99-104) ist der Kern der Botschaft der Enzyklika Laudato Si’, die Papst Franziskus 2015 veröffentlicht hat“, schreiben die Autoren.

Das Arbeitsdokument enthalte „zahlreiche Ansätze für einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel der Kirche“, der Auswirkungen auf die gesamte Kirche haben werde, schreiben sie weiter. Sie sind der Ansicht, dass jetzt „Dezentralisierung“ angesagt sei, „damit Ortskirchen gemäß dem Subsidiaritätsprinzip selbst entscheiden können, was sie direkt betrifft“.

Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen und Präsident von „Adveniat“ hat im Mai davon gesprochen, dass die Amazonien-Synode eine „Zäsur“ in der katholischen Kirche sein werde, nach der nichts mehr so sein werde wie vorher.


Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Diadochus 26. Juli 2019 
 

@benedetto05

"Haben wir einen langen Atem!" - den werden wir brauchen. Sollen die Kirchenfeinde und Progressisten ihr Siegesgeschrei anstimmen. Wir bleiben gelassen und ruhig, denn der Herr ist unsere Mitte. Wir fürchten uns nicht. "Es spottet ihrer der Herr." (Psalm 37,13) Was können sie uns denn schon anhaben? "Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können. Fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann." (Mt. 10,28) Ich möchte mir nicht ausmalen, was jetzt auf uns zukommt. Wem kann man da noch trauen? Wessen Licht wird noch leuchten? Stellen wir unser Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit es allen leuchte, die im Hause sind. (vgl. Mt. 10,14-16)


10
 
 Montfort 26. Juli 2019 

@stephanus2 - Nicht zu vergessen...

"Spenden tu ich nur noch an Kirche in Not, Missionszentrale der Franziskaner , k-tv und missio..." - und KATHNET nicht zu vergessen! ;-)


8
 
 stephanus2 25. Juli 2019 
 

Bevor, ich jetzt alle Kommentare lesen werde..

spontan von mir: dieser ach so tolle Paradigmenwechsel wird die Kirche spalten / zu Fall bringen.Diese Zeitgeistidioten laufen genau dem falschem Geist hinterher, vergessen Gott und lassen sich einlullen von Gerechtigkeitsund Veränderungsideen, bei denen sie eine wichtige Rolle zu spielen gedenken. Sie sind samt und sonders auf dem IRRWEG. Außer über Gebete kann man solche glaube ich nicht beeinflussen.Aber ich sollte bescheiden sein, ich bin auch viele Irrwege gegangen und habe in der falschen Richtung gesucht.Ich glaube, die Umkehr zur Mutter Kirche erfolgte mit Hilfe des Bildes vom Barmherzigen Jesus, dass ich seit 19 Jahren im Schlafzimmer hängen habe.- Spenden tu ich nur noch an Kirche in Not, Missionszentrale der Franziskaner , k-tv und missio.


7
 
 Bernhard Joseph 25. Juli 2019 
 

Wie sich doch die Zeiten ändern und die Wendehälse mit ihnen

"In der Kirche lege man oft den Wert auf das was nach außen getan wird. Aber ohne das Fundament des Gebetes hänge alles andere in der Luft. Es werde auch in der Kirche immer noch zuviel in den Kategorien der Welt gedacht."

Kardinal Marx im Oktober 2005!

Und heute denkt der Mann nur noch in Zeitgeistkategorien und steht an vorderster Front der Verweltlichung der Kirche! Selbst Kissler hat in einem heutigen Kommentar im Cicero Magazin deutlich erklärt, dass eine Kirche a la Marx, die ja nichts anderes sei als eine weitere NGO, wahrlich keiner brauche. Kirche mache sich zunehmend überflüssig.

Kath.net/news/11837


7
 
 Chris2 25. Juli 2019 
 

Wer eine "andere Kirche" will,

darf gerne zu den Protestanten gehen, wo es fast alles schon gibt. Oder einen eigenen Club aufmachen.


8
 
 girsberg74 25. Juli 2019 
 

Nicht ganz einverstanden

@Benedetto05 „Unsere Feinde lachen über uns (1 + 2)“

Neben den Bischöfen die entschieden „Nicht mit uns“ sagen, nennen Sie weitere, die zwar auch so eingeschätzt werden, aber schweigen, namentlich: Woelki, Voderholzer, Schick, Oster.

In der aktuell herrschenden Unsicherheit ist Schweigen auch eine sinnvolle Haltung, solange die Probleme nicht verschwiegen werden, sondern klar im Sinn sind.

Passiver Widerstand ist eine andere Möglichkeit des Handelns.


6
 
 Montfort 25. Juli 2019 

Dezentralisierung auf Deutsch?

Meinen die beiden Herren wirklich ernsthaft, Dezentralisierung so ins Deutsche übersetzen zu können: "einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel der Kirche“, der AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESAMTE KIRCHE haben werde..."

sorry, aber das ist unerträglicher Zentralismus einer "Außenstelle", die sich vom gemeinsamen Ganzen abgetrennt und entfernt hat, da sie ja "keine Filiale" sein will! ;-)


12
 
 Montfort 25. Juli 2019 

@Ulrich Motte - Den Widerspruch in Ihren Aussagen

scheinen Sie nicht zu bemerken:
"Ich sehe, soweit unter der Bibel, unterschiedliche Auslegungen der Bibel von Gott nicht nur als erlaubt an, sondern sogar als geboten. Sonst hätte Gott den biblischen Text ja auch klarer fassen lassen."


Zwei Fragen:
1. Würden Sie bitte Ihr angebliches Unterscheidungskriterium, das sie mit "unter der Bibel" anführen, definieren?

2. Möchten Sie behaupten, dass Gott sein Wort in den biblischen so "unklar" gelassen hätte, dass es notwendig unterschiedliche Interpretationen geben müßte, die aber ihrem obskuren Kriterium "unter der Schrift" unterliegen würden?

Noch mal klarer: Wollen Sie behaupten, Gott wolle in der Aufnahme Seiner Offenbarung durch die Menschen tatsächlich Widersprüche?


10
 
 Bernhard Joseph 25. Juli 2019 
 

Liebe leibniz, die Entwicklung in D lässt in der Tat befürchten,

dass die katholische Kirche hierzulande nahezu gänzlich verschwindet.

Nach dem kurzen Maria 2.0 Hype wird die Ernüchterung eintreten, nur hat man dann das Porzellan - die Lehre der Kirche - schon restlos zerschlagen.

Franziskus wirkt auf mich wie Goethes Zauberlehrling:

Stehe! stehe!
Denn wir haben
Deiner Gaben
Vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!

Ach, das Wort, worauf am Ende
Er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
Bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
Stürzen auf mich ein.

Nein, nicht länger
Kann ich's lassen;
Will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!

...
Und sie laufen! Naß und nässer
Wird's im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd ich nun nicht los.


8
 
 leibniz 25. Juli 2019 
 

Lieber Bernhard Joseph,
die Kirche in Mitteleuropa wird vermutlich verschwinden. Unsere Bischöfe machen einen schweren Denkfehler: Sie meinen, wenn sie bestimmte Forderungen erfüllen, bleiben die Leute, die seit Jahrzehnten diese Forderungen stellen, in der Kirche. Und die anderen, die gläubigen Katholiken (eine kleine Minderheit) bleiben auch, weil sie durch die Drohung, von den Sakramenten ausgeschlossen zu werden, vom "Austritt" abgehalten werden. Das ist aber ein gewaltiger Irrtum. Dazu kommt, dass Papst Franziskus in seinem Brief verhaltene, aber m. E. doch deutliche Kritik an der Kirche in Deutschland geübt hat. Auch hat er die Einheit der Kirche beschwören. Vorher sagte er schon, daß Diakonat der Frau sei nicht möglich. Zudem müssen wir berücksichtigen, dass der Brief von Benedikt XVI. mit der ausdrücklichen Genehmigung von Franziskus veröffentlicht worden ist. Ich beneide die Deutschen Bischöfe nicht um die Situation, in welche sie sich selbst gebracht haben!


12
 
 paul_1 25. Juli 2019 
 

Wie damit umgehen?

Vielleicht die Apostelgeschichte 27,14-44 lesen. Wobei ich es für möglich halte, dass das Schiff die Organisation ist, die die Apostel besonders Petrus und Paulus im Heiligen Geist und durch die Gnade des Herrn Jesus Christus verkündet haben.
Ap. 27-43-44
Der Hauptmann aber wollte Paulus retten und hinderte sie an ihrem Vorhaben. Er befahl, dass zuerst alle, die schwimmen konnten, über Bord springen und an Land gehen sollten, dann die Übrigen, teils auf Planken, teils auf anderen Schiffstrümmern. So kam es, dass alle ans Land gerettet wurden.
So konnten einige schwimmen, leben nach dem Evangelium so wie es gelehrt wurde. Einige konnten sich an Planken und Schiffstrümmern auf die Insel retten. Dass sind richtige Lehren der Kirche an die sie festgehalten haben. Aber alle die auf den Apostel Paulus gehört haben und das Schiff erst im letzten Moment verlassen haben erreichten die Insel.
Was ihr gut findet, dass nehmt an und das andere verwerft!


4
 
 Bernhard Joseph 25. Juli 2019 
 

Werter @hape,

"Ev. Denominatonen leben dagegen von der Rosinenpickerei. Sie greifen sich, oft in gnostischer Anmaßung, irgendwelche Details heraus und stöpseln sich daraus selbstherrlich eine Reform zusammen."

Wir müssen heute leider feststellen, dass diese gnostische Anmaßung auch in epidemischer Form in der katholischen Kirche um sich greift.


14
 
 Bernhard Joseph 25. Juli 2019 
 

@Lautensack1

Es wurde uns aber nicht zugesagt, dass die Kirche an allen Orten weiterbesteht und schon gar nicht als dominant.

Ein Blick nach Istanbul, dem früheren Konstantinopel, sollte da genügen.

Sicher wird die Kirche nicht untergehen, aber nur wenige werden gerettet (Lk 13,24)!


16
 
 Bernhard Joseph 25. Juli 2019 
 

@benedetto05 - Das "Schwiegen im Walde"

Ich stimme Ihnen zu, dass deutliche Stimmen zur Dekonstruktion des Katholischen in unserer Kirche weitestgehend ausbleiben oder so still und leise sind, dass man annehmen muss, die Kritiker der deutlich zutage tretenden Apostasie insbesondere eines Großteils unseres Klerus in D, sähen diese lediglich als eine kleine Kalamität an, die sich schon wieder auswächst.

Ganz so einfach ist es aber nicht!

Der Glaube verfällt, wo das Festhalten an der Wahrheit einem Gehorsam untergeordnet wird, den lediglich noch der leere Formalismus rechtfertigt. Das wäre dann Klerikalismus.

Die Kirche ist ohne die Wahrheit, die sie letztlich erst zur wahren Kirche macht, eben keine mehr. Das muss man deutlich sehen.

Wem also an unserer Kirche als Hüterin der Wahrheit etwas liegt, der kann und darf nicht schweigen. Die 5 glaubenstreuen "Dubia Kardinäle" haben es gezeigt, Kardinal Brandmüller, Kardinal Müller als ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation und Weihbischof Athanasius Schneider ebenfalls.


13
 
 Bernhard Joseph 25. Juli 2019 
 

Liebe leibniz! - Zum Austritt aus dem Kirchensteuersystem

Es liegt natürlich auf der Hand, warum maßgebliche Kreise in der Kirche in D die Kirchensteuer heiligen. Sie ermöglicht eben diesen Kreisen die Kirche auf ihre Zwecke herabzuwürdigen! Welche Zwecke das sind, das lässt sich heute immer deutlicher erkennen.

Sollte die Amozonas-Synode tatsächlich sich so zutragen, wie zu befürchten steht, mit den dann eintretenden Konsequenzen in der Lehre, also der Verkehrung der Wahrheit in ihr Gegenteil, wäre ein Austritt aus dem Kirchensteuersystem der einzige Weg, diesem Treiben doch noch ein Ende zu bereiten, denn nur wer in der WAHRHEIT bleibt, die sich nicht ändern kann, hat den rechten Glauben!

Die Drohung der Exkommunikation ginge dann also ohnehin ins Leere, weil Bischöfe, die selbst Apostaten sind, keine wirksame Exkommunikation aussprechen können. Genau dies werde ich dann auch dem Hauptfunktionär meines Bistums mitteilen, denn die Herren in der DBK können gerne Gott spielen, darum sind sie es nicht!


10
 
 gebsy 25. Juli 2019 

Wenn das stimmt,

kann es nur als Aufforderung an Gott gesehen werden, endlich auf übernatürlichem Weg die Ordnung zu sichern ...


5
 
 Lautensack1 25. Juli 2019 
 

Organisation nötig

Wenn es bei der Amazonassynode zu einem öffentlichen Glaubensabfall des Bewohners der Casa Santa Marta und der Mehrheit der Bischöfe gibt, dürfen wir vertrauen, daß die Kirche trotzdem weitergehen wird - schließlich wurde ja Petrus versprochen, daß die Pforten der Hölle sie nicht überwinden werden.

Neben dem Gebet sollten wir freilich auch schon praktisch planen, wie es mit der Kirche vor Ort nach diesem Schisma weitergehen wird - welche Priester katholisch bleiben, welche dann als Bischöfe fungieren können, und wie es mit dem Eigentumsrecht der Kirchengebäude aussieht.

Es wäre natürlich schöner gewesen, wenn der Wunsch von Papst Benedikt (ad multos annos) wahrgeworden wäre, die Kirche wäre als Organisation zusammengeblieben und hätte sich durch das langsame Aussterben der Liberalen reformiert, aber die wollen anscheinend vor ihrem Ende noch soviel zerstören wie möglich.


10
 
 Rolando 25. Juli 2019 
 

Fortsetzung

Es ist so, wie eben @JP2B16 schrieb, nur man darf nicht den Hl. Geist mit dem eigenen Vogel verwechseln.


10
 
 Rolando 25. Juli 2019 
 

Ulrich Motte

Zu den unterschiedlichen Bibelauslegungen, zu was hat das geführt? Spaltung ohne Ende, selbst die von der römischen katholischen und apostolischen Kirche Getrennten sind untereinander auch gespalten. Zu mir sagte einmal ein Arbeitskollege, warum gibt es soviel unterschiedliche Konfessionen? Ich sagte, weil die alle meinen, die Bibel besser auslegen zu können als die, die sie geschrieben hat, nämlich die römisch katholische und apostolische Kirche, die Einzige, die Jesus gegründet hat, nicht irgendwelche eigenwillige Bibelinterpretierer. Die einzige legitime Auslegung der Hl. Schrift ist der Katholische Katechismus. Unterschiedliche Bibelauslegungen sind nicht von Gott geboten, sondern das Hören auf seine Kirche, das wird nur herangezogen um die eigenwillige Auslegung zu rechtfertigen. Leider hat diese Eigenwilligkeit auch viele katholische Theologen erfasst, schade, sie bräuchten nur zu hören.


11
 
 JP2B16 25. Juli 2019 
 

@Lieber Ulrich Motte

Lieber Ulrich Motte, was wollen Sie mit Ihrem Post bezwecken? Eignungen, Befähigungen bzgl. "Einheit" gegeneinander ausspielen? Ein wie auch immer geartetes "Konkurrenzdenken" sollte uns Christen sehr fern sein. Ich fürchte, Sie begehen einen Kategorienfehler. Reglungstechnisch gesprochen, könnte man Sie auch so verstehen, dass Sie meinen, für dasselbe Regelsystem (Nachfolge Christi) den besseren Regler zu haben (mehr Einheit unter ev.-konservativen Christen), verstehen aber nicht, das es eben NICHT dasselbe Regelsystem ist. Die Führungsgröße "Ihres" Systems ist eine andere. Die "Führungsgröße" aber ist die entscheidende im Regelsystem, da darf die Regelgröße durchaus auch vergleichweise größere Ablagen aufweisen und ergo mehr Regleraktivität bedürfen. Der so geschätzte Pfarrer Winfried Abel aus Fulda hat einmal so treffend formuliert (sinngemäß): "Jesus hat den Seinen kein Buch hinterlassen, sondern den Hl. Geist, der sie und alle, die ihm nachfolgen, in die Wahrheit einführt."


9
 
 Stefan Fleischer 25. Juli 2019 

Noch ein Spruch zuum ganzen Thema:

"Mit dem synodalen Weg glaubt man,selbst Gott sagen zu können, wo's lang geht."


13
 
 Tisserant 24. Juli 2019 

Na dann, wünsche ich einen fröhlichen Untergang in die zeitgeistigen Bedeutungslosigkeit.


9
 
 lakota 24. Juli 2019 
 

Lieber Benedetto05

Nicht den Mut verlieren! Es sah schon oft düster aus in der Kirche und dann kam alles ganz anders.
Wie sagte Erzbischof Dyba einmal:
"Jesus hat uns nicht die Mehrheit versprochen, er hat gesagt: Fürchte dich nicht, du kleine Herde."
Diese kleine Herde wird sich um die treuen Bischöfe und Priester scharen.
Ich glaube auch daran, daß noch Widerstand kommen wird, denken Sie auch an Afrika, an Kardinal Sarah. Und - auch wenn sich das jetzt hart anhört - P.Franziskus lebt nicht ewig - der nächste Papst kann wieder ein heiliger Johannes Paul sein.
Heißt es nicht auch so schön: Der Mensch denkt und Gott lenkt. Auf Amazonien bezogen möchte ich noch den 2.Teil anfügen: der Mensch dachte...und Gott lachte :-). Sie wissen doch: Der in den Himmeln wohnt, spottet ihrer.


18
 
 Wunderer 24. Juli 2019 
 

Mehr möchte ich zu dem Vorgang nicht sagen

Michael Heinz, ein "Steyler Pater" (SVD) vom Missionshaus St.Wendel, sollte sich besinnen.
"Lieber Michael, als alter Mitschüler (nicht derselbe Jahrgang) möchte ich Dir sagen: erinnere Dich mal an Deinen Ordensgründer, den hl. Arnold Janssen und komm` bitte zu Glauben und Vernunft."


5
 
 Ulrich Motte 24. Juli 2019 
 

Adamo

Ich beneide Sie nicht! Ich sehe, soweit unter der Bibel, unterschiedliche Auslegungen der Bibel von Gott nicht nur als erlaubt an, sondern sogar als geboten. Sonst hätte Gott den biblischen Text ja auch klarer fassen lassen. Evangelisch-konservative Kirchen sind zudem- bei allen Unterschieden unter ihnen- insgesamt im Wesentlichen weit einiger einiger als die Mitglieder der katholischen Kirche (und selbst ihre Kardinäle), was übrigens der katholische Priester und Us-Starjournalist Richard John Neuhaus schon vor Jahren (vor seinem Tod) sagte...


0
 
 girsberg74 24. Juli 2019 
 

Quasi Unisono!

Lese erst jetzt den Beitrag, sehe aber mit Genugtuung, dass mein Vorsatz vielfach, eigentlich von allen, geteilt wird, bräuchte also gar nicht zu schreiben.

Deshalb nur zur Erinnerung:
Bei diesen beiden Hauptgeschäftsführern, zeigt sich, was Nicolàs Gòmez Dàvila sagt: „Jede Sache, die rentabel wird, fällt in gemeine Hände.“


10
 
 Antonia54 24. Juli 2019 

Keine Spenden mehr

für Adveniat und Misereor


14
 
 JP2B16 24. Juli 2019 
 

@hape

..genauso ist es, anders lässt sich dss große Interesse hierzulande an der Situation in den uns kulturell wie geographisch sehr fernen Region auch nicht erklären.


13
 
 JBE 24. Juli 2019 
 

Mir graut s

Mir graut davor, dass ausgerechnet Deutschland mit seinen Bischöfen der Weltkirche sagen wird,wohin der Weg führen soll! Deutsche Dominanz war noch nie gut für die Andern und wird es auch in der Kirche nicht sein. Gefragt wäre heute eine demütige Haltung vor allem der Bischöfe vor dem Heiligen und nicht dessen aktive Zerstörung im Sinne von Marx scher Synodaität und Amazonasnaturreligion! Wie wäre es,sich an Der Kirche Afrikas zu orientieren( auch wenn ein K. Kasper das nicht so toll fände)


21
 
 Zeitzeuge 24. Juli 2019 
 

Ich spende schon lange nichts mehr an "Misereor" oder "Adveniat",

sondern z.B. an "Kirche in Not", oder

kath.net!


29
 
 Zeitzeuge 24. Juli 2019 
 

Aufbruch oder Abbruch des Glaubens?

So lautet der Titel einer Kleinschrift
von 1976 des späteren Kardinals Prof.Dr.
Leo Scheffczyk aus München zum Fall Küng.

Natürlich könnte das eine "Zäsur" bedeuten, wie damals bei Küng, nämlich
eine Zäsur in Richtung Schisma und dann
lassen bekanntlich die ersten Häresien
nicht lange auf sich warten!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

Täter werden n i e den Himmel zwingen!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!


20
 
 M.Schn-Fl 24. Juli 2019 
 

Der richtige Aufbruch

Der einzig mögliche Aufbruch, den es geben kann, ist Christus nach der Botschaft der sieben Sendschreiben in der Geheimen Offenbarung zu folgen: Rückkehr zu der ersten Liebe.


28
 
 Adamo 24. Juli 2019 
 

Dezentralisierung ist genau der falsche Weg unserer Kirchenoberen.

Unsere evangelischen Christen beneiden uns, weil die katholische Kirche zentral gelenkt wird und somit mit einer kompetenten Stimme reden kann, im Gegensatz zu ihnen.


24
 
 Diadochus 24. Juli 2019 
 

Wacht auf!

Wacht auf! "Betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet." (Lk. 22,40) Wie können Bischöfe und Priester nur so etwas tun? Kehrt um!


16
 
 MariaMutterDerKirche 24. Juli 2019 
 

Misereor?Adveniat? Klingelbeutel? Spenden?

dann zu anderen Empfängern.


27
 
 Gewitterwolke 24. Juli 2019 
 

Was kommt da auf uns zu? Ich Kriege richtig Angst dass bald nichts mehr so sein wird wie es war. Zum Glück ist in meiner Nähe eine Kapelle der Piusbruderschaft, dort wird die wahre katholische Lehre verkündet.


20
 
 Aschermittwoch 24. Juli 2019 
 

Aufbruch

Der Ausdruck "Aufbruch" stimmt. Denn mit dieser Synode wird die Einheit unserer Kirche aufgebrochen. In der Hl. Messe beten wir um Einheit. Hier dokumentiert sich die Verlogenheit div. Bischöfe, bei denen das Gebet um Einheit nur Fassade ist. Einheit besteht dann nur noch in der Möglichkeit, dass jeder machen kann was er will. Das ist aber nicht die Einheit die wir brauchen und um die wir beten. Wenn der Papst dies absegnet, so nehmen er und die verantwortlichen Bischöfe eine grosse Schuld auf sich. Bischof Overbeck meint, dass nach dieser Synode "nichts mehr so sein wird, wie vorher".
Stimmt! Wir stehen dann vor einem kirchlichen Scherbenhaufen.


23
 
 lakota 24. Juli 2019 
 

Das ist keine Amazonien-Synode,

sondern eine Pippi-Langstrumpf-Synode, nach dem Motto: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Oder wie passt das folgende zusammen:
"Es gehe darum, auf die Herausforderungen der Zeit zu reagieren im Hören auf den Geist, der die VERTEIDIGUNG DES LEBENS von Menschen, Völkern und Schöpfung insgesamt fordert".
Aber:
Bei einer Zwillingsgeburt sei es Brauch gewesen, „eines der Kinder der Erde anzuvertrauen“, schreibt Kräutler wörtlich. Er lehnt es ausdrücklich ab, vorläufige kulturelle Sonderwege mit dem Strafgesetzbuch [zu] verfolgen."

Diese Synoden sind einfach nur noch verlogen!

@Herbstlicht: Genau! Keinen Cent mehr für diese Organisationen!


34
 
 Elija-Paul 24. Juli 2019 
 

Es ist leider immer wieder dasselbe

Man wird es leid diese Vorgänge zu kommentieren und tut es trotzdem. Warum, weil es irgendwie die Seele noch nicht gefaßt hat! Doch muß realisiert werden:
Der Paradigmenwechsel wird vollzogen. Aber er kommt nicht etwa vom Heiligen Geist,wie man uns das glauben machen möchte.
Es ist wohl eher das falsche Licht des Luzifers, welches blendet und man merkt es nicht.
Misereor und Adveniat, die einflußreichen und mit reichlich Geld ausgestattet Hilfswerke dienen leider auch der Fehlentwicklung in unserer Kirche und taumeln genauso in die antichristlichen Fallen wie unzählige Bischöfe und Kleriker. Es fehlt die Unterscheidung der Geister und somit hat der Modernismus bereits die Sicht vernebelt. Bischof Bode ist ein wahrer Exponent eines fehlgeleiteten Hirten. Leider ist er nicht der Einzige. Ich hatte schon lange befürchtet, daß die dt. Bischöfe dem antichristlichen Geist nicht widerstehen werden, so wenig wie aus Österreich, Schweiz....Auch die Kirchenspitzen nicht!
Nur Wenige widerstehen!


30
 
 Bernhard Joseph 24. Juli 2019 
 

"Ansätze für einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel der Kirche"

Häresie und Apostasie kann man natürlich auch als einen "tiefgreifenden Paradigmenwechsel" bezeichnen. In der Konsequenz kommt es auf dasselbe hinaus: Neuheidentum statt Christentum.


33
 
 Winrod 24. Juli 2019 
 

Aufbruch oder Abbruch?

Sie wollen die Kirche unbedingt umkrempeln und reden verführerisch von "Aufbruch". Mir scheint aber eher ein Abbruch zu beginnen. Dann werden sämtliche Abbruchteile ein Eigenleben führen und es ist vorbei mit der Katholizität der Kirche.


28
 
 wedlerg 24. Juli 2019 
 

Ein Grund alle Spenmden an diese Vereine einzustellen

Esoterische und politische Geschäftige muss ich nicht finanzieren.


27
 
 Smaragdos 24. Juli 2019 
 

Subsidiaritätsprinzip?

"Sie sind der Ansicht, dass jetzt „Dezentralisierung“ angesagt sei, „damit Ortskirchen gemäß dem Subsidiaritätsprinzip selbst entscheiden können, was sie direkt betrifft“."

Welches Subsidiaritätsprinzip bitte? Die Weltkirche geht der Ortskirche voraus, hat Kardinal Ratzinger seinerzeit klargestellt. Von daher muss die Ortskirche immer noch umsetzen, was die Weltkirche entscheidet.

Wir leben immer noch in der "Una sancta", nicht in der "Diversa sancta".


25
 
 Herbstlicht 24. Juli 2019 
 

Nicht den Heiligen Geist vorschieben!

" ... im Hören auf den Heiligen Geist ..."

Ob es wirklich der Heilige Geist ist, der den "tiefgreifenden Paradigmenwechsel" wünscht ...
Wäre es nicht dem Kirchenvolk gegenüber zumindest fairer und aufrichtiger, die beiden Herren von Misereor und Adveniat würden unumwunden zugeben, dass sie selbst es sind, die den "epochalen Paradigmenwechsel" wollen?

Künftige Spenden für beide Institutionen haben sich damit für mich erledigt.


27
 
 leibniz 24. Juli 2019 
 

willkommen in der neuen esoterischen Sekte!

Jawohl, schaffen wir endlich das Glaubensbekenntnis ab und machen wir aus der Kirche in Deutschland eine gnostische Sekte!
Denn gemäß dem Subsidaritätsprinzip weiß die deutsche Bischofskonferenz besser als andere geistig zurückgebliebenen Teilkirchen (z. B. in Afrika...), was wahr und was falsch ist.
Die geistig minderbemittelte Minderheit der gläubigen Katholiken hat halt Pech gehabt.
(Ironieknopf aus!)


17
 
 Stefan Fleischer 24. Juli 2019 

Dezentralisierung

„damit Ortskirchen gemäß dem Subsidiaritätsprinzip selbst entscheiden könne" was richtig und was falsch, was gut und was böse ist. (vgl. Gen 3,5)


24
 

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  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
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  5. Roma locuta - causa (non) finita?
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  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
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  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
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