Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Es dürfte fix sein: Papst maßregelt Kardinal Burke!
  2. Rom-Schreiben an Deutsche Bischöfe: Keine Änderung bei Priesterweihe und bei Homosexualität!
  3. Wallfahrt nach Altötting am 8. Dezember - Schicken Sie uns Ihr Anliegen!
  4. „Wirklich nur pastorale Änderungen? Keine Änderungen an der Glaubenslehre?“
  5. Bätzing bleibt beratungsresistent, reagiert stinksauer auf „unbrüderliche“ Kritik aus Polen
  6. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  7. Vatikan: Interne Kritik am Vorgehen des Papstes gegen konservative Gegner!
  8. ‚Mein Hauptverbrechen scheint zu sein, das ans Licht zu bringen was andere im Dunkeln lassen wollen’
  9. Weihbischof Schneider wirft Papst Franziskus kircheninterne Verfolgung glaubenstreuer Katholiken vor
  10. Münchner Landgericht: Klima-Kleber sind 'kriminelle Vereinigung'
  11. „Ich teile die Sorge von Papst Franziskus ganz persönlich“
  12. ,Gottes Kinder sind nicht käuflich‘
  13. ‚Meine Reise aus der LGBT-Welt’
  14. Tück: Synodaler Weg kann Papst-Einsprüche nicht länger ignorieren
  15. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!

Weihbischof in Chile zieht vor Amtsantritt zurück

15. Juni 2019 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus hat Rückzug des Kandidaten Eugenio Irarrazaval akzeptiert - Der 53-jährige Irarrazaval setze seinen Dienst als Gemeindepfarrer in Santiago fort


Santiago (kath.net/KAP) Ein für Santiago de Chile ernannter katholischer Weihbischof hat vor dem Stellenantritt seinen Verzicht erklärt. Nähere Gründe nannte die Erzdiözese in einer am Freitag verbreiteten Mitteilung nicht. Papst Franziskus habe den Rückzug des Kandidaten Eugenio Irarrazaval (Archivfoto) akzeptiert, erklärte der als Übergangsleiter amtierende Bischof Celestino Aos. Die Entscheidung sei im Dialog gefallen und solle der Einheit und dem Wohl der Ortskirche dienen. Der 53-jährige Irarrazaval setze seinen Dienst als Gemeindepfarrer in Santiago fort.


Irarrazaval und der 65-jährige Argentinier Alberto Ricardo Lorenzelli waren gemeinsam am 22. Mai vom Papst zu Weihbischöfen in der chilenischen Hauptstadt ernannt worden. Die Nominierungen waren notwendig geworden, nachdem Franziskus in Folge des Missbrauchsskandals vier der sechs Weihbischöfe Santiagos als vorübergehende päpstliche Verwalter für zurückgetretene Bischöfe in anderen Bistümern eingesetzt hatte.

Kurz nach der Ernennung sorgte Irarrazaval durch ein Interview des Senders CNN Chile für Schlagzeilen, in dem er sagte, die jüdische Kultur sei "bis heute chauvinistisch". Sie zeichne sich noch immer durch eine Unterordnung der Frau aus, gegen die sich Jesus gewandt habe. Zugleich erklärte er zur Rolle von Frauen in der Kirche, am Letzten Abendmahl Jesu habe keine Frau teilgenommen; dies müsse man respektieren. Es handle sich um keine "ideologische" Entscheidung. Weiter verglich Irarrazaval die andauernde Debatte über sexuellen Missbrauch mit einem "aufgewärmten Brei".

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Paissios 15. Juni 2019 
 

Pater Pio Kalender

@Stefan Fleischer, passend zu Ihrem Kommentar der heutige Kalenderspruch auf meinem P.Pio-Kalender (Edition: Die Stimme):

"Je mehr du dich erniedrigst, desto mehr erhöht dich Gott."


5
 
 Stefan Fleischer 15. Juni 2019 

Unterordnung

"Die Unterordnung der Frau könnten wir schlagartig beseitigen, wenn wir eine Überordnung der Frau akzeptieren würden." spottete gestern jemand. Dabei sollte es uns - und das gerade in der Kirche - nicht um Unter- und Überordnung gehen, sondern schlicht und einfach um Ordnung. Zu diesem Thema gibt es einen sehr schönen in Eph 5,21 bis 6,9

bit.ly/2ZkIiKK


6
 
 Paissios 15. Juni 2019 
 

Selber chauvinistisch

"...die jüdische Kultur sei #bis heute chauvinistisch'"

Leider scheint dieser Priester selber in die Chauvinismusfalle getappt zu sein.

Denselben Effekt sehen wir ja auch bei Papst Franziskus, der die tiefste Füße küssende Demut vorzeigt, aber unbarmherzig und diktatorisch gegenüber seinen theologischen Kontrahenten auftritt.

Irarrazaval spricht im Duktus eines Befreiungstheologen und Feministenfreundes.

Er wird durch seine 'Demut' sicher viel Beifall ernten.

Früher lehnten die Heiligen das Bischofsamt aus Sorge vor der Verantwortung und des Bewusstseins um die eigene Unwürdigkeit ab; nahmen den Dienst aber auf, wenn man sie zur Amtsübernahme drängte.

Heute fürchten die Neuberufenen häufig das Aufwärmen alten Breis.

Grundsätzlich passt diese Meldung gut zu Ordensschließungen alter Couleur. Diese beten zuviel und sind ebenfalls chauvinistisch. Irarrazaval wird der Bezeichnung 'Chauvinismus' Papst Franziskus aus der Seele gesprochen haben.

Vielleicht wird er jetzt Kardinal.


6
 
 SpatzInDerHand 15. Juni 2019 

Nach menschlichem Ermessen wird die skandalgeschüttelte katholische Kirche in Chile

in den nächsten Jahren in die völlige Bedeutungslosigkeit verschwinden. Außer sie kann dies mit viel Geld verhindern...

Beten wir um Lebenskraft und Erneuerung in dieser Teilkirche... was rein menschlich nicht mehr zu retten ist, kann durch Gottes Eingreifen neu werden.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Chile

  1. Chile: Marienheiligtum erwartet am 8. Dezember eine Million Pilger
  2. Chile: „Nichts rechtfertigt die Gewalt gegen Kirchen und Glauben“
  3. Chile: Vermummte Demonstranten wüten in katholischer Kirche
  4. Chile: Gesetz bedroht Beichtgeheimnis bei Missbrauch
  5. Missbrauchskrise: Papst nimmt Rücktritt von Bischöfen in Chile an
  6. Chile: Staatsanwaltschaft lädt Kardinal vor
  7. Chilenischer Priester Muñoz wegen Missbrauchsverdachts in U-Haft
  8. Germàn Arana: Papstberater im Zwielicht
  9. Vertuschung: Papst nimmt Rücktritt von acht Bischöfen Chiles an
  10. Alle Bischöfe von Chile reichen geschlossen ihren Rücktritt ein






Top-15

meist-gelesen

  1. Wallfahrt nach Altötting am 8. Dezember - Schicken Sie uns Ihr Anliegen!
  2. Es dürfte fix sein: Papst maßregelt Kardinal Burke!
  3. Rom-Schreiben an Deutsche Bischöfe: Keine Änderung bei Priesterweihe und bei Homosexualität!
  4. ,Gottes Kinder sind nicht käuflich‘
  5. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  6. Bätzing bleibt beratungsresistent, reagiert stinksauer auf „unbrüderliche“ Kritik aus Polen
  7. „Ich teile die Sorge von Papst Franziskus ganz persönlich“
  8. ‚Mein Hauptverbrechen scheint zu sein, das ans Licht zu bringen was andere im Dunkeln lassen wollen’
  9. ‚Meine Reise aus der LGBT-Welt’
  10. Weihbischof Schneider wirft Papst Franziskus kircheninterne Verfolgung glaubenstreuer Katholiken vor
  11. Vatikan: Interne Kritik am Vorgehen des Papstes gegen konservative Gegner!
  12. „Wirklich nur pastorale Änderungen? Keine Änderungen an der Glaubenslehre?“
  13. "Dieses Maß der Barmherzigkeit ist das Gerichtsmaß. Nach dem wird jeder gerichtet."
  14. Der 'Mainzer Katholikenrat' - Ein Verein von Heuchlern und Feiglingen vor dem Herrn
  15. Liebesgrüße aus Rom

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz