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| ![]() Freude im Irak nach Ankündigung von Papstbesuch16. Juni 2019 in Weltkirche, keine Lesermeinung Chaldäisch-katholischer Kardinal-Patriarch Sako betont, dass das für 2020 geplante Ereignis "Christen und Muslime vereint" Rom-Bagdad (kath.net/KAP) Der für das Jahr 2020 angekündigte Besuch von Papst Franziskus im Irak bedeutet für das ganze Land "eine große Freude und eine starke Emotion". Dies betonte der chaldäisch-katholische Patriarch Kardinal Louis Raphael Sako (Archivfoto) im Gespräch mit der katholischen Nachrichtenportal "AsiaNews". Das geplante Ereignis vereine "Christen und Muslime". Noch im Vorjahr hatte der Papst erklärt, dass die Bedingungen für einen Besuch im Zweistromland noch nicht gegeben seien. "Jetzt ist der Boden bereitet, es gibt mehr Sicherheit, alle wollen den Papst sehen, der in die Vereinigten Arabischen Emirate und nach Marokko gefahren ist", so der chaldäische Kardinal-Patriarch. Der Irak brauche jetzt die Botschaft des Papstes, der Zeitpunkt sei günstig. Papst Franziskus selbst hatte am Pfingstmontag bei einer Begegnung im Vatikan mit den Teilnehmern der Vollversammlung der katholischen Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO) betont, er sei fest entschlossen, im kommenden Jahr den Irak zu besuchen. Die Nachricht habe bei den Menschen im Irak Jubel ausgelöst, berichtete Kardinal Sako gegenüber "AsiaNews". Er sei am Montag in Erbil gewesen, um dort u.a. einen neuen Pfarrsaal einzuweihen. Die mehr als 500 Anwesenden hätten spontan applaudiert, als sich die Ankündigung des Papstbesuchs verbreitete. Der Besuch von Franziskus sei zweifellos auch für die Führungsschicht des Landes "Ursache für Freude und Zufriedenheit", so der Kardinal-Patriarch. Präsident Barham Salih habe ihn sofort angerufen und um nähere Details ersucht, die organisatorische Maschinerie für den Besuch des Papstes habe sich bereits in Bewegung gesetzt. Bei der Ankündigung seines Besuches hatte der Papst der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass sich im Irak nicht wieder die Spannungen entladen, die von den schwelenden regionalen Konflikten im Nahen Osten ausgelöst werden. "Es ist so, wie es der Papst gesagt hat", stellte Warduni fest: "Der Nahe Osten ist voller Schwierigkeiten, es fehlt der wahre Frieden. Aber wir warten auf den Frieden. Wir wollen den Frieden." Viele Dörfer und Städte seien nach wie vor zerstört. Auch aus diesem Grund würden große Hoffnungen auf den Besuch des Papstes als Aufruf zur Versöhnung für alle gesetzt: "Wir wollen, dass alles wiederhergestellt und gut gemacht wird, um in Frieden, Ruhe, Freundschaft und wahrer Liebe zu leben." Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIrak
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