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| ![]() Unfaire Polemik aus dem wohlsubventionierten Nest10. Juni 2019 in Kommentar, 8 Lesermeinungen Der CvD des Portals katholischde gefiel sich darin, eine nüchterne Agenturmeldung zu einer Polemik gegen kath.net umzuarbeiten. Der Schuss ging nach hinten los und zeugt von einer dramatischen Unreife - Der Montagskick von Peter Winnemöller Linz (kath.net) Ab und zu scheint selbst den Auftraggebern dieses Portal peinlich zu sein. Gestartet war es nach einem Relaunch als offizielles Portal der katholischen Kirche in Deutschland. Der Medienbischof der DBK, Gebhard Fürst nannte es gar den Meinungsführer in Sachen katholische Kirche. Das blieb nicht so. Wenige Jahre später bezeichnete es der Pressesprecher der deutschen Bischöfe einmal als nicht das offizielle Portal, jedenfalls nicht das der Bischöfe. Bezahlt wird es trotzdem noch aus dem Treuhandfonds Medien des VDD. Man versucht sich in objektivem Journalismus. Schon das ist eine diskussionswürdige Idee. Denn das Portal muss am Ende jedem Bischof, wenn schon nicht ganz gefallen, so doch zumindest nicht auf die Füße treten. Dieser Drahtseilakt ist zum Scheitern verurteilt. An journalistische Unabhängigkeit bei finanzieller Abhängigkeit zu glauben, fällt schwer. Das Portal machte seine Eigner von Anfang an nicht glücklich. Es gab und gibt so manche Schnitzer inhaltlicher und lehrmäßiger Art. Es gab einen CvD, der bei Twitter ausfallend wurde, seinen Account löschte und nun von Berlin aus als Korrespondent arbeitet. Es ist zudem kein Geheimnis, dass das Portal der Fa. APG vorwiegend für den reformorientierten Mainstream schreibt. Dagegen fühlt sich das privat organisierte und rein von Spenden finanzierte kath.net dem Glauben der Kirche verbunden, wie ihn das ordentliche Lehramt der Kirche verkündet. Von Bonn nach Linz fliegen demzufolge öfter mal Giftpfeile. Hier nimmt es mit Dankbarkeit zur Kenntnis, von dort kein Lob zu bekommen und lebt recht gut damit. Eine ganz andere Qualität bekommt die erwünschte Konkurrenzsituation, wenn eine trockene Agenturmeldung zu einer dumpfen Polemik umgestrickt wird. Das ist kein der Konkurrenz geschuldeter Pfeil, das ist ein böses Foul. Einem übereifrigen Volontär, der sich mit seinem Medium in jugendlichem Überschwang überidentifiziert, mag man das durchgehen lassen. Einem CvD ist das definitiv nicht angemessen. Es zeugt von mangelnder Professionalität. Schon allein die Überschrift Volksverhetzung? Biologe nach "kath.net"-Interview vor Gericht scheint den Eindruck zu erwecken, das Portal habe eine Mitschuld daran, dass der Biologe vor Gericht sei. Das ist absurd! Ebenso absurd ist im übrigen der Prozess gegen den Wissenschaftler. Wer sich über das Thema Homosexualität nicht entlang des Mainstream äußert, hat mit juristischer Verfolgung zu rechnen. Das kennen wir schon. Die Prozesse gehen allerdings oft genug nicht so aus, wie sich die Kläger das wünschen. Auf dem Internetportal kath.net Gleiches gilt, wenn kritische Beiträge zu Gendermainstreaming veröffentlicht werden, die der Papst sogar als dämonische Ideologie bezeichnete. In einer Stellenausschreibung für Redakteure bei katholisch.de, dessen Redaktion offensichtlich regelmäßig unter Personalmangel zu leiden hat, wurde damit geworben, dass keiner der Kollegen die Fußball- WM von 1974 erlebt habe. Vielleicht findet sich hier Ursache, die den einen oder anderen ärgerlichen Überschwang erklären kann. Jugendliche Frische wirkt nur noch dreist, ungehobelt und stillos, kann sie sich nicht vor dem Hintergrund einer gesunden Altersstruktur konstruktiv entfalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMontagskick
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