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Hier wird der se­xu­el­le Miss­brauch in­strumentalisiert

10. Mai 2019 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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"Ein Auf­ruf zum Boy­kott von Got­tes­diens­ten be­deu­tet ei­ne neue Qua­li­tät in der Aus­ein­an­der­set­zung in­ner­kirch­li­cher Kräf­te ge­gen die Leh­re der ka­tho­li­schen Kir­che." Von Hubert Gindert/Forum deutscher Katholiken


Stuttgart (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) Die Vor­sit­zende des „Ka­tho­li­schen Deut­schen Frau­en­bun­des“ (KDFB) der Di­ö­ze­se Rot­ten­burg-Stutt­gart Ka­rin Wal­ter ruft die Ka­tho­li­kin­nen vom 11. bis 18. Mai zum „Kir­chen­streik“ auf. Die Frau­en sol­len ge­gen se­xu­el­len Miss­brauch durch Geist­li­che und ge­gen den Aus­schluss von Frau­en zum Pries­ter­amt pro­tes­tie­ren, in­dem sie sich statt zu den Got­tes­diens­ten vor den Kir­chen­tü­ren ver­sam­meln (Ka­tho­li­sches Sonn­tags­blatt, 31.3.2019).


Hier wird in durch­sich­ti­ger Wei­se der se­xu­el­le Miss­brauch in­stru­men­ta­li­siert, um das Frau­en­pries­ter­tum durch­zu­set­zen. Ein Auf­ruf zum Boy­kott von Got­tes­diens­ten be­deu­tet ei­ne neue Qua­li­tät in der Aus­ein­an­der­set­zung in­ner­kirch­li­cher Kräf­te ge­gen die Leh­re der ka­tho­li­schen Kir­che.

Da nicht be­kannt ist, dass die Bun­des­lei­tung des KDFB ge­gen die Ini­tia­ti­ve des Di­ö­ze­san­ver­ban­des von Rot­ten­burg-Stutt­gart kor­ri­gie­rend ein­ge­grif­fen hat, ru­fen wir die Mit­glie­der des KDFB, die sich der Leh­re der ka­tho­li­schen Kir­che ver­bun­den füh­len, auf, aus dem „Ka­tho­li­schen Deut­schen Frau­en­bund“ aus­zu­tre­ten und ei­ne neue glau­bens­treue Or­ga­ni­sa­tion für Frauen zu grün­den.

Prof. Dr. Hubert Gindert ist der Spre­cher des Forums Deut­scher Ka­tho­li­ken

Foto Prof. Gindert (c) Forum Deutscher Katholiken


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Lesermeinungen

 cyberoma 11. Mai 2019 
 

Auch ich bin nach über dreissig Jahren Mitgliedschaft ausgetreten!

Mir wurde die ganze Sache zu feministisch, zu genderistisch, zu protestantisch, zu wenig katholisch und zu wenig spirituell. Viel zu viel Zeitgeist, viel zu wenig Heiliger Geist!

Bei der neuesten Aktion hört bei mir jegliche Toleranz auf!
Daher fordere ich:
Keine weitere Unterstützung des KDFB
aus Kirchensteuermitteln!
Diesen Verband brauchen wir genauso wenig wie das ZdK!


1
 
 griasdigott 10. Mai 2019 

bin schon vor Jahren ausgetreten wegen Forderung nach Diakoninnenweihe

Vor vielen Jahren bin ich für kurze Zeit beim Kdfb gewesen. Ich dachte, das sei eine katholische Frauengemeinschaft, die Pfarrfest gestaltet, Seniorennachmittage, Ausflüge organisiert. Die "Prominenz" der Gemeinde war Mitglied, hochgelobt vom Pfarrer. So bin ich halt auch Mitglied geworden. Dann bekam ich die Kdfb-Zeitschriften, quartalsweise war das glaube ich. Rezepte, Frauenthemen und theologische Themen. Und da las ich dann, dass der Vorstand für die Diakoninnenweihe kämpft mit dem Argument, dass mehrere hunderttausend Frauen Mitglied beim Kdfb seien und sie für diese sprechen würden. Dummerweise werden die Mitglieder aber gar nicht gefragt. Jedenfalls habe ich nichts davon mitbekommen.

In einem kurzen Brief habe ich meine Mitgliedschaft gekündigt mit Angabe der Gründe. Die Anfeindungen waren heftig. Da sind mehrmals Tränen bei mir geflossen. Ich gehe jetzt woanders zur Kirche.

Die meisten Frauen habe ich später erfahren, lesen diese Zeitung nicht. Man will dazugehören.


4
 
 Adamo 10. Mai 2019 
 

@Tonika / @ nikodemus @ / Einsiedlerin - Dien goldrichtigen Worten von Prof.Dr.Hubert Gindert folgen

Prof.H.Gindert rät aus dem KDFB auszutreten. Richtig!

Adamo meint, es ist richtig aus diesem Verein auszutreten, weil die Führung ganz offensichtlich von satanisch gelenkten Irrwegen unterwandert ist. Doch dies würde die KDFB nie zugeben, weil sie völlig verblendet ist.

Geldhahn zudrehen!

Keinen einzigen Cent mehr für diese unterwanderten antichristlichen Organisationen von unseren schwer erarbeiteten Kirchensteuergeldern!


8
 
 Einsiedlerin 10. Mai 2019 
 

@Emmanuel M.

"...zur Kommunion". und vermutlich glauben sie nicht an die Realpräsenz Christi, sonst würden sie es nicht wagen, den Herr so sehr zu beleidigen!


7
 
 nicodemus 10. Mai 2019 
 

Wie kommen solche Emanzen auf so einen Posten?

Vernünftige Frauen, gläubige Frauen,
Frauen, die die Kirche lieben, würden so eine Boykott-Tante für diesen Posten nie wählen. Also, die Frage bleibt:
Wer wählt sie - brauchen wir diesen
(KDFB)überhaupt?


13
 
 Tonika 10. Mai 2019 
 

Der Feminismus, der die Kirche infiltriert hat, zeigt jetzt seine häßlische Fratze.


14
 
 Emmanuel M. 10. Mai 2019 

Diese Frauen

exkommunizieren sich damit gerade selbst. Das muss ihnen klar sein. Aber wie ich die Lage einschätze, gehen die weiterhin schön ungebeichtet zur Kommunion und betrügen nicht nur sich selbst sondern Gott.


15
 
 USCA_Ecclesiam 10. Mai 2019 

Um das Heil der Seelen willen...

...bleibt nur zu hoffen und zu beten, dass Gott nicht umgekehrt einmal diese KDFB-Feministen "boykottiert".


20
 
 Kirchfahrter Archangelus 10. Mai 2019 
 

Allein der Begriff spricht Bände...

Bereits der Begriff des „Streiks“ als kollektivvertragliches Kampfmittel umreißt das Kirchenbild der nach-konziliar geprägten Verbands-Funktionärinnen. Die „Amtskirche“ wird als Tarifgegner gesehen, bei dem man für sich und seine Gesinnungsgenossinnen soviel wie möglich rausholen muß – seien es Pöstchen und Funktionen, seien es Finanzmittel oder Karrieremöglichkeiten. Dabei ist jede Finte recht, um die Öffentlichkeit zu täuschen, heute „Gleichberechtigung“ und „Mißbrauch“, morgen vielleicht „Ölpreis“ und „Dollarkurs“.
;-)
Hauptsache, es wird „medialer Druck“ aufgebaut, um möglichst viele Zugeständnisse abzupressen. Diese Gruppen stellen meist nur Karriere-Seilschaften dar, mit deren Hilfe man sich gegenseitig Jobs im Kirchenapparat zuschanzt.


21
 
 Marloe1999 10. Mai 2019 

Aufruf zu schwerer Sünde

Nichts anderes ist der geplante „Boykott“. Wie übrigens auch sämtliche Forderungen dieser Aktion.


19
 

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