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Tantum ergo sacramentum veneremur cernui

18. April 2019 in Spirituelles, 31 Lesermeinungen
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„Die Kirche des Herrn durchlebt in dieser Zeit auf besondere Weise das Paschamysterium Christi. Papst Johannes Paul II. hat die ‚radikale Konfrontation‘ mit deutlichen Worten prophezeit.“ Erklärung des Paderborner Priesterkreises Communio veritatis


Paderborn (kath.net) Mit allen Dienern Gottes knien wir am heutigen Gründonnerstag in tiefer Anbetung vor dem Allerheiligsten Altarsakrament, in dem uns Christus das höchste Vermächtnis seiner Erlöserliebe anvertraut hat.

Könnte es etwas Größeres geben als die wahre Gegenwart unseres Herrn mit Leib und Blut, mit Seele und Gottheit?

Adoro te devote, latens Deitas!

„Es ist schön, bei ihm zu verweilen und wie der Lieblingsjünger, der sich an seine Brust lehnte (vgl. Joh 13,25), von der unendlichen Liebe seines Herzens berührt zu werden“ (Johannes Paul II., Ecclesia de Eucharistia, 25).

Vor unserem geistigen Auge sehen wir diesen großen Papst, unseren heiligen Patron, unter Schmerzen selbst dann noch ergriffen vor dem Sanctissimum knien, als ihm viele wegen seiner massiven körperlichen Gebrechen davon abgeraten haben: „Ich möchte noch einmal an diese Wahrheit erinnern und mich mit euch, meine lieben Brüder und Schwestern, in Anbetung vor dieses Mysterium begeben: das große Geheimnis, das Geheimnis der Barmherzigkeit. Was hätte Jesus noch mehr für uns tun können? In der Eucharistie zeigt er uns wirklich eine Liebe, die ‚bis zur Vollendung‘ (Joh 13,1) geht, eine Liebe, die kein Maß kennt“ (EdE 11).


Wer könnte unserem Gott jemals genug danken für die unfassbare Güte, mit der er sich seinen Gläubigen in diesem kostbaren Sakrament selbst zur Speise gibt?

Das heilige Messopfer ist die unverzichtbare Herzmitte der Kirche und die Quelle ihres Lebens. Wie sehr braucht sie wahre Zeugen, die in Treue zur apostolischen Lehre das eucharistische Mysterium in Liebe anbeten, mit Eifer verkünden und mit Mut verteidigen! Immer ist dabei zu bedenken, dass uns die Eucharistie als Sakrament unseres Heiles auf die Einzigkeit Christi und die von ihm vollbrachte Rettung zum Preis seines Blutes verweist (vgl. Benedikt XVI., Sacramentum caritatis, 86).

Niemals wollen wir daher den Schritten dessen folgen, der an diesem Abend in die Nacht der Peripherie hinausgeht (vgl. Joh 13,30).
Er, der sich betrügerisch als Freund der Armen ausgegeben hat (vgl. Joh 12,5–6), zeigt am Gründonnerstag, was wirklich in seinem Herzen ist: das Gift des Verrates.

Als verlogener Ideologe eines falschen weltlichen Messianismus mit irdischer „Befreiung“ hat er sich der göttlichen Wahrheit verschlossen und wird zum Handlanger Satans (vgl. Joh 13,2).

„Wehe dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre“ (Mt 26,24).

Die Kirche des Herrn durchlebt in dieser Zeit auf besondere Weise das Paschamysterium Christi. Der heilige Papst Johannes Paul II. hat die „radikale Konfrontation“ mit deutlichen Worten prophezeit: „Glaube und Unglaube; Evangelium und Anti-Evangelium; Kirche und Anti-Kirche; Gott und Anti-Gott, wenn wir dies so sagen können“ (Ansprache vom 2.11.1980).

Diesen apokalyptischen Kampf beschreibt auch der Katechismus der Katholischen Kirche: „Vor dem Kommen Christi muss die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird. Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet, wird das „Mysterium der Bosheit“ enthüllen: Ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme“ (KKK 675). Die Kirche, der mystische Leib Christi, wird ihrem Herrn in seinem Tod und seiner Auferstehung folgen (vgl. KKK 677).

So erlebt sie in allem die Passion Jesu und erfährt die abscheuliche Bosheit des Verrates. Christus ließ die Dienerin der wahren Barmherzigkeit, die heilige Schwester Faustyna, die ganze Bitterkeit der kirchlichen Ölbergstunde verkosten. Sie schrieb am 17.12.1936 in ihr Tagebuch: „An diesem Tag habe ich mehr als zu irgendeiner Zeit leiden müssen, innerlich und äußerlich. Ich wusste nicht, dass man an einem einzigen Tag so viel leiden kann“ (TB 823).

Angesichts der gegenwärtigen Entscheidungsstunde wollen wir uns dem Unbefleckten Herzen der Mutter der Priester weihen und uns die Worte zu eigen machen, die Papst Benedikt XVI. im Jahre 2010 in Fatima gesprochen hat:

„Maria, Unbefleckte Mutter, an diesem Ort der Gnade, an dem die Liebe deines Sohnes Jesus, des Ewigen Hohenpriesters, uns Söhne im Sohn und seine Priester zusammengerufen hat, weihen wir uns deinem mütterlichen Herzen, um treu den Willen des Vaters zu erfüllen […] Mit diesem Akt des Anvertrauens und der Weihe wollen wir dich auf tiefere und vollständigere Weise, für immer und ganz in unser Leben als Menschen und Priester hineinnehmen.“

Tantum Ergo Sacramentum - Eucharistische Anbetung



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Lesermeinungen

 MSM 22. April 2019 
 

@Ruah

Wenn die heilige Schwester Faustyna auch zu anderen Zeiten gelitten hat, so am besagten Tag (17.12.1936) aber wie niemals sonst - innerlich wie äußerlich - also völlig unvergleichbar wie sie selbst schreibt. Denn dieses Datum hängt mit einer apokalyptischen Prüfung zusammen, die viel gravierender ist als etwa die Katastrophe des Zweiten Weltkrieges.


8
 
 lesa 21. April 2019 

Solche Festlegungen stehen uns nicht zu

@Paissios: Bei allem Verständnis für Ihre "Kirchensorgen" - mit solchen Einschätzungen sollte man vielleicht vorsichtig sein. Können wir die Geburtswehen der Kirche, die in den Christen als Glieder seines Leibes vor sich gehen, in diesem Fall erkennbar in Sr. Faustyna, in einer solchen Weise interpretieren? Diese Erkenntnis hat der Geist Gottes, der die Tiefen der Herzen, die Tiefen Gottes und das Wachstum des Leibes Christi in die Vollendung hinein als einziger zu ergründen vermag. "Nur der Geist Gottes ergründet die Tiefen Gottes" (vgl Korinther)
Es könnte sein, dass auch ein Papst oder ein anderer Amtsträger, der den Vorstellungen aller entspricht, Sr. Faustyna ähnlich oder gleich "beansprucht" hätte.


1
 
 Ruah 20. April 2019 
 

Der Kampf des Paderborner Priesterkreises Communio veritatis für die Wahrheit und gegen Verblendung von heute geht weiter!
Wie deutlich unterscheiden sich Bilder der Eucharistischen Anbetung von dem hl.Johannes Paul ll und dem heutigen Bischof von Rom (radikale Konfrontation)!

Sr. Faustyna hat nicht nur am 17.12.1937 schrecklich leiden müssen!
Sie hat in ihrem Tagebuch genau den ll Weltkrieg angekündigt, komplette Zerstörung von Warschau und eine Weihe
sechs jungen Frauen der Gottes Barmherzigkeit in einer völlig unmöblieren Kapelle.

Reichen eigentlich den deutschen Bischöfen und Kardinälen die Eucharistiewunder in Bologna, Turin, Faverney,Cascia, Manzaneda und...die die mystischen Kommunionen von hl.Caterina von Siena,hl.Pfarrer von Ars,Therese Neumann,Conchita González und den Sehenkindern von Fatima nicht?
Ich kann nicht begreifen, dass sie die Intergkommunion zulassen und nach ihr streben!


9
 
 MSM 19. April 2019 
 

@11.07

So steht das große Geheimnis der heiligen Schwester Faustyna ganz in der Dimension des 3. Geheimnisses von Fatima.


8
 
 11.07 19. April 2019 
 

@Paissios

Vielen Dank für Ihren wertvollen Hinweis auf das große Geheimnis der heiligen Schwester Faustyna.
Sie ist wirklich die Dienerin der echten (!) Barmherzigkeit Gottes, welche niemals von der Wahrheit zu trennen ist.


8
 
 Paissios 19. April 2019 
 

Zitat

Sie schrieb am 17.12.1936 in ihr Tagebuch: „An diesem Tag habe ich mehr als zu irgendeiner Zeit leiden müssen, innerlich und äußerlich. Ich wusste nicht, dass man an einem einzigen Tag so viel leiden kann“ (TB 823).

Faustina spricht im Rahmen dieses Zitats auch von einem großen Geheimnis, das nur ihr bekannt ist und über das sie nicht reden darf.


10
 
 Paissios 19. April 2019 
 

Geburtsdatum von Franziskus

Ja, die Winke sind eindeutig: man distanziert sich von Papst Franziskus. Zwar spricht man nicht aus, was alle denken, aber es scheint trotz des Tabus, die Kritik auf Franziskus dirket zu beziehen, eine stillschweigenede Übereinkunft der Ansichten gegenüber diesem Pontifikat zu geben.

Mich wundert, dass das Zitat Faustinas, welches sich auf den Geburtstag des Papstes bezieht, in den anderen Kommentaren nicht angesprochen wird:

"Sie [Faustina] schrieb am 17.12.1936 in ihr Tagebuch: 'An diesem Tag habe ich mehr als zu irgendeiner Zeit leiden müssen, innerlich und äußerlich. Ich wusste nicht, dass man an einem einzigen Tag so viel leiden kann' (TB 823)."

Der 17.12. ist der 1936 ist der Geburtstag von Jorge Mario Bergolio.

Als ich das vor einigen Jahren das erste Mal bei Faustina las, überlief es mich wie einen kalten Schauer.

Ich denke, der Priesterkreis verwendet bewusst das Zitat im Zusammenhang mit diesem Pontifikat als eine Heimsuchung.


10
 
 matthieu 19. April 2019 
 

Leib und Blut

Vielen Dank für den Artikel und die guten Kommentare hier. Sehr tröstlich - denn gestern ging es leider auch bei uns in der Liturgie um "Brot und Wein" und um ein Zeichen: Das der Fußwaschung. Und ich wartete vergeblich auf den Hinweis, dass es im Tiefsten am Gründonnerstag doch um Leib und Blut Christi geht. Ich fühlte meinen Blutdruck und die Traurigkeit steigen. Oft denke ich, ich bleib besser daheim und bete den Rosenkranz.
Schöne Ostern allen!


11
 
 Gaudete in Domino 19. April 2019 
 

@f12

Werter/Werte f12, die Antwort auf Ihre schmerzlichen Fragen haben sie doch bereits bekommen.


9
 
 Gaudete in Domino 19. April 2019 
 

@Eliah

"Begreift er überhaupt selbst den Sinn seiner Handlungen?"
Den Sinn SEINER Handlungen begreift er offensichtlich nur allzu gut. Doch jene unseres Herrn wohl nicht.


11
 
 Eliah 18. April 2019 
 

@ Gaudete in Domino

Diese Leere ist umso schmerzlicher, als heute auch der Geburtstag des Priestertums gefeiert wird. "Begreift ihr, was ich an euch getan habe?" hat Christus seine Jünger nach der Fußwaschung gefragt. Ob die Häftlinge, die heute von Franziskus die Füße gewaschen bekommen, begreifen, was er ihnen tut? Begreift er überhaupt selbst den Sinn seiner Handlungen?


12
 
 Lucija 18. April 2019 
 

Das ist Tacheles !

"Niemals wollen wir daher den schritten dessen folgen,der an diesem Abend in die Nacht der Peripherie hinausgeht(vgl.Joh 13,30).
Er, der sich betrügerisch als Freund der Armen ausgegeben hat (vgl.Joh 12,5-6),zeigt am Gründonnerstag ,was wirklich in seinem herzen ist:
das Gift des Verrates."


12
 
 wedlerg 18. April 2019 
 

Starker Text

Die Seitenhiebe sind allerdings auch gesalzen:

"Niemals wollen wir daher den Schritten dessen folgen, der an diesem Abend in die Nacht der Peripherie hinausgeht (vgl. Joh 13,30).

Er, der sich betrügerisch als Freund der Armen ausgegeben hat (vgl. Joh 12,5–6), zeigt am Gründonnerstag, was wirklich in seinem Herzen ist: das Gift des Verrates.

Als verlogener Ideologe eines falschen weltlichen Messianismus mit irdischer „Befreiung“ hat er sich der göttlichen Wahrheit verschlossen und wird zum Handlanger Satans (vgl. Joh 13,2)."


12
 
 Sr.F. 18. April 2019 
 

Der Schmerz Jesu im Allerheiligsten Altarsakrament (Teil 2)

Wenn wir wirklich an Jesus glauben und Ihn lieben,dürfen und können wir Seinen Schmerz nicht ignorieren.
Wie es im Artikel heißt:"Wie sehr braucht sie wahre Zeugen,die in Treue zur apostolischen Lehre das eucharistische Mysterium in Liebe anbeten, mit Eifer verkünden und mit Mut verteidigen!"-aus Liebe zu Jesus,um Ihn in Seinem Schmerz zu trösten und immer mehr Menschen von Seiner Gegenwart und Liebe überzeugen zu können.

Mögen die Priester die Bedeutung ihrer Berufung erkennen und zutiefst begreifen was Jesus über sie sagt:
"SIE gaben Mir die Kraft,das bittere Leiden zu ertragen.Durch sie,wie durch Kanäle,ergießt sich Meine Barmherzigkeit über die Menschheit." (TB 365)


12
 
 Eliah 18. April 2019 
 

Schreiende Leere

Die Erklärung des Priesterkreises Communio veritatis lenkt unser Augenmerk auch auf einen Umstand, der zum siebten Mal hintereinander einen Bruch mit der Vergangenheit darstellt.Traditionell haben die Päpste es sich nicht nehmen lassen, der Einsetzung des Allerheiligsten Altarssakraments am Abend des Gründonnerstag in der Lateranbasilika, die Haupt und Mutter aller Kirchen ist, mit der Liturgie in Cena Domini zu gedenken. Franziskus entzieht sich auch in diesem Jahr wieder den Augen von uns Gläubigen und kniet unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor Gefangenen nieder, um ihnen die Füße zu waschen. Handverlesene Journalisten dürfen freilich wie üblich me In den vergangenen Jahren war es außerdem meist so, dass er einen weiteren Bruch vollzog und den liturgischen Sinn der symbolhaften Handlung außer acht ließ. Christus wusch seinen Aposteln die Füße. Franziskus tut es oft bei Angehörigen anderer Religionen.


13
 
 Sr.F. 18. April 2019 
 

Der Schmerz Jesu im Allerheiligsten Altarsakrament (Teil 1)

"Könnte es etwas Größeres geben als die wahre Gegenwart unseres Herrn mit Leib und Blut,mit seele und Gottheit?"

ER IST WIRKLICH DA - wie der hl.Papst Johannes Paul II. in seiner sehnsuchtsvollen Geste wohl mehr zum Ausdruck gebracht hat als so mancher mit vielen Worten.

Und doch sagt Jesus zur hl.Schwester Faustyna:
"Oh,wie Mir das wehtut,dass die Seelen sich so wenig in der heiligen Kommunion mit Mir verbinden!Ich warte auf Seelen und sie sind Mir gegenüber gleichgültig.Ich liebe sie so zärtlich und aufrichtig,und sie glauben Mir nicht.Ich will sie mit Gnaden überhäufen-sie wollen sie nicht annehmen.Sie gehen mit Mir um,wie mit etwas Totem,aber ich habe ein Herz voller Liebe und Barmherzigkeit.Damit du ein wenig Meinen Schmerz erkennst, stelle dir die zärtlichste Mutter vor,die ihre Kinder sehr liebt, doch die Kinder verschmähen die Liebe der Mutter.Betrachte ihren Schmerz, niemand vermag sie zu trösten. Das ist ein blasses Bild und Abbild Meiner Liebe." (TB 428)


10
 
 Lucija 18. April 2019 
 

Vielsagende Erklärung !

Dieser Beitrag ist sehr gewinnbringend.
Die Stellen im Weltkatechismus bringen den Schlüssel zum Verständnis der Gegenwart.
Wichtig ist auch die Ansprache des heiligen Papst Johannes Paul II ,denn der Verweis auf die Anti-Kirche gibt sehr zu denken.


11
 
 TinaP 18. April 2019 

Quelle und Gipfel

@ MSM, Sie sprechen mir aus der Seele.


10
 
 TinaP 18. April 2019 

Trost durch Wahrheit

Vielen Dank für den wunderbaren Text! Das ist die Wahrheit, die tröstet und hoffen lässt.
Hochgelobt und angebetet sei ohne End,
Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament!


13
 
 MSM 18. April 2019 
 

Quelle und Gipfel

Wie dankbar bin ich unserem Herrn für jede Minute, die ich bei Ihm vor dem Allerheiligsten verbringen darf. Wenn die Sorgen des Alltags mich zu erdrücken scheinen, wenn ich glücklich bin oder auch alles leer und sinnlos wirkt - mein Weg führt mich immer wieder zu Ihm, denn ich weiß, Er ist da! Er wartet auf mich. Wir schauen einander an. Er versteht mich ohne jedes Wort und kennt mich besser als ich selbst. Der eucharistische Herr ist die Sonne, die Quelle und der Gipfel unseres ganzen christlichen Lebens! Und es gibt nichts Schöneres, als an Seinem Herzen zu ruhen, das nur eines will: unsere Liebe!
Danke auch für die wertvolle Stelle im Tagebuch der hl. Schwester Faustyna. Sie verweist ja auf ein Geburtsdatum.


12
 
 nicodemus 18. April 2019 
 

Liebe Priester!

An diesem heutigen GRÜNDONNERSTAG",an diesem heiligen Tage, an dem Ihr gemeinsam der Einführung der Hl. Eucharistie im Abendmahlssaal zu Jerusalem gedenkt,erinnert Euch auch an Euren priesterlichen Geburtstag!
Da legte Euch der Bischof seine Hände
auf und weihte Euch zu Priestern.
Ich wünsche Euch,dass Ihr mit tiefem Frieden im Herzen, an diesen Tag erinnert werdet!
Ihr habt den schönsten Weg gewählt den es gibt!
Heilige Gottesmutter, "Mutter der Priester", bitte für sie, denn sie haben
heute einen schweren Stand!
Dem P'borner Priesterkreis rufe ich zu:
Herr, groß ist DEIN Sieg!


16
 
 Gaudete in Domino 18. April 2019 
 

@Ulma

"Ja, ich glaube momentan findet wirklich diese radikale Konfrontation statt, die Johannes Paul II. prophezeit hat, bis in die Hl. Messe hinein."

Das denke ich auch. Die Fronten kristallisieren sich immer deutlicher heraus und das Lager der Feinde und Verräter des Herrn wird immer dreister und frecher. Sie fühlen sich ihrer Sache sicher. Die Schmähungen, die der Herrn besonders in der heiligsten Eucharistie erdulden muss, nehmen Ausmaße an, die kaum noch zu ertragen sind.


18
 
 Ulma 18. April 2019 
 

Radikale Konfrontation!

Ein ganz herzliches Vergelt´s Gott an den Priesterkreis Communio veritatis.

Dieses starke Zeugnis für Jesus im Allerheiligsten ALtarssakrament ist wunderbar, ein großer Trost, eine große Ermutigung, Balsam für die Seele.

Ich stehe noch ganz unter dem Eindruck einer Hl. Messe, wo ich Zweifel habe, ob es überhaupt eine Wandlung von Brot und Wein gegeben hat, ich bin verwirrt, traurig und erschüttert.

Ja, ich glaube momentan findet wirklich diese radikale Konfrontation statt, die Johannes Paul II. prophezeit hat, bis in die Hl. Messe hinein.


17
 
 11.07 18. April 2019 
 

Geschenk der Wahrheit

Diese Erklärung ist deutlich und öffnet die Augen. Jedes Wort ist wichtig. Ebenso aber auch alles, was zwischen den Zeilen steht.


15
 
 schlicht 18. April 2019 
 

Judas

Romano Guardini hat eine sehr beeindruckende Abhandlung über Judas geschrieben.
Ist es nicht auffallend, dass wenn es um tiefgründige theologische Texte geht, der jetzige Papst nie zitiert wird (werden kann)?
Ich bin froh und dankbar, dass es den Paderborner Priesterkreis und die Petrusbruderschaft gibt. Beten wir, dass der Herr noch Glauben vorfinden wird, wenn er wiederkommt!


19
 
 MSM 18. April 2019 
 

Die Sonne unseres Lebens

Etwas Größeres könnte es wirklich nicht geben als die wahre Gegenwart des Herrn mit Leib und Blut, mit Seele und Gottheit in der heiligsten Eucharistie!
Es ist so schön, bei Ihm zu sein, vor Ihm zu knien und im Geist die unendliche Liebe zu betrachten, die der Herr uns hier erweist!
Für mich sind mit die schönsten Momente immer jene, wenn der Herr in feierlicher Prozession in der Monstranz vorüber getragen wird. Dann möchte auch ich mit Johannes, dem Lieblingsjünger rufen: "Es ist der Herr!"
Gleichzeitig überkommt einen ein so großer Schmerz in Anbetracht der Kälte und Gleichgültigkeit, die dem Herrn im allerheiligsten Altarsakrament entgegengebracht wird. Man möchte fragen: "Seht ihr Ihn nicht? Es ist doch der König, der Herr!" Dies habe ich bei Prozessionen auch immer wieder meinen Kindern zugeflüstert, wenn der Priester sich uns mit dem Herrn in der Monstranz näherte: "Schaut, der König kommt!"


17
 
 golden 18. April 2019 
 

Jesus bietet sich selbst an

Eingeladen werden die Gläubigen in das Geheimnis des Leidens Christi als Teilnehmende hineinzukommen und als Bekennende der Wahrheit hinauszugehen in eine Menschenwelt, welche damals wie heute Gewalt und Sinnenlust anbetet.Betet, ladet ein, nehmt teil !


14
 
 Diadochus 18. April 2019 
 

Entscheidungsstunde

"Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt." (Mt. 28,20)
Im Allerheiligsten Sakrament des Altares ist Er mitten unter uns. Er ist da. Es ist wirklich apokalyptisch. In dieser alles entscheidenden Stunde des Lebens, unserer Pilgerschaft, gehen viele daran vorbei und erkennen nicht, den Erlöser und Heiland. Was für eine Tragik. Vielen Dank für diese aufrüttelnde Erklärung.


17
 
 Eliah 18. April 2019 
 

Verrat und Verräter gab es nicht nur damals (2/2)

Die Kirche als Ganzes wird heute immer wieder vordringlich dazu aufgerufen, an die Peripherie hinauszugehen – so, als ob die Herzmitte nicht mehr nötig sei. Ich habe in diesen Tagen die Heimatprimiz eines jungen Priesters (nicht aus dem Erzbistum Paderborn) miterleben dürfen. In der Primizpredigt war vom Kreuz die Rede, das er zu tragen haben wird in der Nachfolge des Herrn. In der Gründungserklärung der Communio veritatis heißt es „Prägen soll uns die Liebe zu Jesus Christus, dem einzigen Erlöser, das Vertrauen auf die himmlische Mutter der Kirche und die Treue zum beständigen Lehramt“. Beten wir dafür, dass die Mitglieder des Kreises, aber auch immer mehr andere Priester, die Kraft haben, sich davon prägen zu lassen und ihr Kreuz zu tragen. Und dass sie den Mut finden, Gottes Wort mit ihrem ganzen Leben treu zu verkünden.


21
 
 Eliah 18. April 2019 
 

Verrat und Verräter gab es nicht nur damals (1/2)

Diese Erklärung des Priesterkreises Communio veritatis zeigt uns am heutigen Gründonnerstag zweierlei. Sie führt uns vor Augen, dass es Verrat und Verräter schon in der Frühzeit der Kirche gab, ja schon vor ihrer eigentlichen Gründung. Bereits bei der Einsetzung des Allerheiligsten Altarssakraments saß jemand unwürdig mit am Tisch. Die Erklärung der Paderborner Priester erinnert aber auch daran, dass der Verrat nicht nur damals existierte. Damals hatte er freilich „nur“ von der kleinstmöglichen Minderheit Besitz ergriffen. Von dem, der an jenem Abend in die Nacht der Peripherie hinausging. Verfolgen wir heute das Geschehen in der Kirche, können wir nicht umhin zu bemerken, dass nicht nur einer das tut, dass der Verrat inzwischen auch um sich greift in dem, was eigentlich ihre Herzmitte sein sollte.


20
 
 Ginsterbusch 18. April 2019 

Jeder kann die Erklärung lesen...

ohne die verstecken aber deutlichen Hinweise zu verstehen, die direkt an uns gerichtet sind.

Ich danke dem Paderborner Priesterkreis!

Unsere Herzen schlagen im gleichen Takt.


23
 

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