
Zwei frühere australische Premierminister machen sich für Pell stark1. März 2019 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Ex-Premierminister John Howard und Anthony John Abbott würdigen in australischen Medien Kardinal Pell und erklären, dass die Anschuldigungen gegenüber dem Kardinal nicht mit dem Menschen übereinstimmen, den sie kennen.
Sydney (kath.net) Zwei ehemalige australische Premierminister haben jetzt ihre Stimme erhoben und Kardinal George Pell als anständigen Menschen gewürdigt. So erklärte John Howard, der von 1996 bis 2007 Premierminister in Australien war, dass das Gerichtsverfahren seine Meinung über den Kardinal nicht verändern werde. Er kenne Pell seit 30 Jahren, dieser sei ein Mann mit Mut, der zu seinen Werten und zu seinem Glauben stehe, völlig unabhängig von dem, was der Zeitgeist denke. Auch Anthony John Abbott, von 2013 bis 2015 Premierminister Australiens, hat Pell in australischen Medien gewürdigt. " "Meiner Meinung nach hat er sein Leben für die Kirche und den Staat eingesetzt." Pell sei ein "ein feiner Mann". Beide Politiker sind übrigens von der "Liberal Party of Australia". 
Abbott erklärte, dass er Vertrauen ins Justizsystem haben und dass er abwarten werde, wie es jetzt weitergehe. Er habe auch mit Pell telefoniert und mit ihm die Sache diskutiert. Der Politiker erklärte, dass die Anschuldigungen gegenüber Pell nicht mit dem Menschen übereinstimme, den er kenne. Pell sei für ein weiterhin ein "hochintelligenter und außergewöhnlicher Charakter". Video - Befragung von Kardinal Pell durch die Polizei in Rom - Oktober 2016

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |