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„Ich war eine jener Mütter“

28. Jänner 2019 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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Abtreiben, um das gefährdete Leben der Mutter zu retten? Sarah Wickline Hull bekam Krebsdiagnose in der 20. Schwangerschaftswoche – Sie verweigerte die Abtreibung und überlebte den aggressiven Krebs – Tochter nun 10 Jahre alt. Von Petra Lorleberg


Covington (kath.net/pl) „Die Leute reden gerade über die medizinische Notwendigkeit, ein Kind abzutreiben, um das Leben der Mutter zu retten. Ich war eine jener Mütter. Bei mir wurde in der 20. Schwangerschaftswoche ein aggressiver Tumor diagnostiziert, der mir die Luftröhre zuschnürte.“ Das schreibt die Katholikin Sarah Wickline Hull auf Facebook. „Ich werde es nie vergessen, wie der erste Arzt, ein Onkologe, Abtreibung ins Spiel brachte. Wir hatten Jahre der Unfruchtbarkeit hinter uns und [hatten gekämpft,] um schwanger zu werden. Ich wusste: lieber würde ich sterben aber gebären. Denn sprach ich mit einem anderen Arzt, der mir alle Probleme auflistete, die das Baby haben könnte, wenn ich die Schwangerschaft nicht beenden würde. Ich blieb standhaft und verweigerte. Dann sagte er: ‚Das ist okay. Das Baby wird wahrscheinlich sowieso eine spontane Fehlgeburt.‘“ Sie habe dann nach Ärzten gesucht, die sie unterstützen würden und unterzog sich einer Chemotherapie. In der 34. Schwangerschaftswoche gebar sie eine gesunde Tochter (Foto oben: bald nach der Geburt). „Dieses Jahr werde ich im Mai 10 Jahre Krebsfreiheit feiern. Ich habe eine gesunde, wunderschöne, strahlende, wertvolle 10 Jahre alte Tochter. Sie ist die lebendige Mahnung daran, dass Ärzte nicht alles wissen.“ Hull reagierte mit ihrem Facebookpost auf die in den USA sehr kontrovers diskutierte Legalisierung der Abtreibung unter bestimmten Bedingungen (beispielsweise Gefahr für das Leben der Mutter) bis zur Geburt im Bundesstaat New York, kath.net hat berichtet.


Bereits vor einigen Jahren hatte sie geschildert, dass es wirklich hart gewesen war, mit einer Chemotherapie zu beginnen, wenn man die Bewegungen eines kleinen Babys in sich spüre. „Ich betete viel und setzte meine Hoffnung auf Gott.“ Jede Woche ließ sie eine Ultraschalluntersuchung des Kindes machen, dabei entdeckte sie Haare auf dem Kopf des Kindes, als sie selbst gerade keine Haare mehr hatte. Die Tochter, Margaret Mary Elizabeth Hull, trägt die Namen ihrer beiden Großmütter und den Namen der Gottesmutter Maria. Sie habe Maria damals darum gebeten, das Kind „immer zu beschützen, und ich habe ihr gesagt, dass mein Baby immer etwas Blaues tragen werde. Vielleicht hat Meg deshalb diese wunderschönen blauen Augen.“

Die Familie lebt in Covington im US-Bundesstaat Kentucky, dessen katholische Schüler gerade wegen FakeNews im Zusammenhang mit dem „March for Life“ internationale Schlagzeilen gemacht haben. Fotos ist zu entnehmen, dass Familie Hull inzwischen mit zwei gesunden und gedeihenden Töchtern gesegnet ist.

Sarah Hull mit Ehemann und ihren beiden Töchtern. Die ältere der beiden Mädchen ist das Kind, zu dessen Abtreibung die Ärzte rieten



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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 30. Jänner 2019 
 

@gebsy

"Mutterliebe
dürfen wir als Abbild der Liebe Gottes zu Seinen Geschöpfen betrachten."
Da haben sie recht.
Ich staune immer wieder welche Liebe und Geduld ich als Mutter zu meinen Kindern habe. Dann denke ich jedesmal, diese Liebe ist ein Geschenk Gottes.


0
 
 Ebuber 28. Jänner 2019 
 

Ach, würden doch solche Berichte

auch in Tageszeitungen oder Magazinen verbreitet. Viel mehr Leser sollten mit solchen Geschehnissen in Berührung kommen, um über den Wert des Lebens, über den Glauben an Gott und über die Hilfe der himmlischen Mächte endlich einmal nachzudenken.
Danke aber kath.net dafür.


8
 
 Menschenfischer 28. Jänner 2019 
 

Preiset den Herrn

und Seine Mutter, die Mutter des Lebens. Der Heroismus von Sarah ist mehr als beeindruckend! Welch großartiges Zeugnis -vergelt´s Gott!


7
 
 Rolando 28. Jänner 2019 
 

Nochwas dazu

Meine Tante hatte zwei behinderte Kinder, die Ärzte rieten zur Abtreibung, sie tat es nicht. Beim dritten Kind sagten die Ärzte schwere Behinderungen voraus, sie sagte, ich habe zwei behinderte Kinder, das dritte schaffe ich auch. Das dritte Kind kam gesund zur Welt, pflegte die Eltern im Alter und das zweite Kind, das erste verstarb nach 9 Jahren. Soviel zur Liebe und zu den Diagnosen der Ärzte.


18
 
 Rolando 28. Jänner 2019 
 

Sie vertraute dem besten Arzt, Jesus Christus

denn er ist der Schöpfer des Lebens.


15
 
 Diadochus 28. Jänner 2019 
 

Entscheidungshilfe

Vielen Dank für den Bericht und das süße Foto. Da kann ich nur noch staunen. Da ist ein Wunder passiert. Möge der Bericht Frauen helfen, sich für ihr Kind zu entscheiden.


15
 
 gebsy 28. Jänner 2019 

Mutterliebe

dürfen wir als Abbild der Liebe Gottes zu Seinen Geschöpfen betrachten.
Kein Mann wird nur annähernd verstehen können, was eine werdende Mutter zu (er)tragen hat ...


13
 

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