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Sprecherin von Bischof Schwarz weist Vorwürfe aus Gurk zurück

29. Dezember 2018 in Österreich, 4 Lesermeinungen
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Vorwürfe der "Arbeitsgruppe Bistum" gegenüber früherem Kärntner Bischof unzutreffend


Klagenfurt (kath.net/KAP) Die Sprecherin des St. Pöltner Bischofs Alois Schwarz, Katharina Brandner, hat den Vorwurf zurückgewiesen, Schwarz habe aus dem Bericht des externen Wirtschaftsprüfers Breschan "einseitig und verzerrend" zitiert. Diesen Vorwurf hatte die "Arbeitsgruppe Bistum" in der Diözese Gurk-Klagenfurt am Freitagvormittag in einer Presseaussendung gegenüber Bischof Schwarz und Kardinal Christoph Schönborn erhoben. Wie Brandner am Freitag erklärte, seien die vom Bischof verwendeten Zitate "Teile der Zusammenfassung" des Prüfberichts und würden "dessen wesentlichen Kern" wiedergeben.


"Wenn einzelne Investitionen oder wirtschaftliche Entscheidungen kritisch beleuchtet werden, ist dies genauso zur Kenntnis zu nehmen und wird Bischof Schwarz, wie es das Kirchenrecht vorsieht, im Zuge der Visitation zu alldem Stellung nehmen", heißt es in der Aussendung der Diözese St. Pölten. "Weder der Bericht noch der Prüfer werden in ein schlechtes Licht gerückt; vielmehr hat sich Dr. Schwarz bei der Kanzlei Breschan für deren umsichtige und umfassende Arbeit und Beurteilung ausdrücklich bedankt."

Zum Vorhalt, "dass Transaktionen auch von steuerrechtlicher Relevanz sein könnten", sei weiters auf eine umfassende Prüfung des Bistums Gurk durch die Finanzbehörden im Jahr 2016 hinzuweisen, so Brandner. Bei dieser Steuerprüfung seien keinerlei gravierende Mängel festgestellt worden. Zudem wies Brandner darauf hin, dass die Anforderung des Berichts der Wirtschaftsprüfer durch die Staatsanwaltschaft, über die am Freitag berichtet wurde, "ein reiner Routinevorgang" sei.

Schließlich heißt es in der Aussendung, das Vorgehen der Kärntner "Arbeitsgruppe Bistum" seien "insofern verwunderlich, als aufgrund der immer gleichförmigen Anwürfe gegen den Bischof durch seine vormals engsten Mitarbeiter diese Sache in die Hände eines päpstlichen Visitators [des Salzburger Erzbischofs Franz Lackner, Anm.] gelegt wurde".

Archivfoto Bischof Schwarz


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Foto (c) Pressestelle Diözese Gurk-Klagenfurt/Helge Bauer


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 31. Dezember 2018 
 

Prosit Neujahr

Bischof Schwarz und seinem Stab in St. Pölten seien für dieses Lebenszeichen gedankt.
Das kommende neue Jahr 2019 wird sehr Vieles aufklären.
Buon pranzo und Prosit!


1
 
 Jesusfan 29. Dezember 2018 

@ Stefan Fleischer

Wie um Gottes Willen können Sie sagen, dass die Menschen in der Öffentlichkeit die „Ungläubigen“ sind? Ja, ich glaube an die Liebe und Gerechtigkeit Gottes und ich danke ihm, dass er diesen verwerflichen Machenschaften ein Ende setzt und den Herren an der dzt. Kirchenführung in Kärnten soviel Mut und Courage gibt. Mit Jesus Christus dem Menschen nahe sein - aber dann muss man sich halt auch selber danach richten und ein Vorbild sein. Mir persönlich ist es vollkommen egal ob ein Priester oder auch Bischof eine Freundin/Freund hat oder nicht. Aber dann hat dieser auf keinen Fall diese in leitende Funktion zu setzen und von Kirchengeldern über- über- überdurchschnittlich zu bezahlen und ihr so eine Macht zu geben, die sie leider in vollen Zügen ausgenutzt hat. Sowas hat es nicht zu geben und jeder Kirchenbeitragszahler fühlt sich vera...


12
 
 Montfort 29. Dezember 2018 

Großartig, der Herr Bischof umgibt sich gerne

mit Frauen in verantwortungsvollen Positionen. Hoffentlich gibt es in St. Pölten nicht die nächsten Rosenkriege. ;-)


19
 
 Stefan Fleischer 29. Dezember 2018 

Einfach traurig

"Ich sage das, damit ihr euch schämt. Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten? Stattdessen zieht ein Bruder den andern vor Gericht, und zwar vor Ungläubige (vor die Öffentlichkeit). Ist es nicht überhaupt schon ein Versagen, dass ihr miteinander Prozesse führt? Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht? Warum lasst ihr euch nicht lieber ausrauben?" (1.Kor 6,5-7)
Wie wollen wir so Gottes grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit glaubwürdig verkünden, wenn wir unsere Streitereien in aller Öffentlichkeit austragen? Oder liegt es vielleicht daran, dass wir nicht mehr glauben und darauf vertrauen, dass unser Gott absolut gerecht ist und als Allwissender und Allmächtiger richten wird? Und vergessen wir dabei nicht einfach, dass nur einer von diesem ganzen Streit profitiert, Satan, der unsere Kirche unglaubwürdig machen und so vernichten will?


9
 

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