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Das neue enfant terrible der katholischen Kirche Österreichs?

9. Dezember 2019 in Österreich, 140 Lesermeinungen
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Nur wenige Stunden nach seiner Ernennung erklärt der designierte Kärntner Bischof Josef Marketz, dass ihn die Lehre der Kirche bei gewichtigen Themen nicht interessiert. Er fordert die Abschaffung des Zölibats und das Frauenpriestertum


Klagenfurt (kath.net)
Der designierte Kärntner Bischof Josef Marketz hat sich für die Abschaffung des Zölibats ausgesprochen. Dies vermitteln zumindest Medienberichte über ein Interview mit der „Kleinen Zeitung“. Auf die Frage, ob der Zölibat abgeschafft werden soll, meinte Marketz laut ORF; dass er sich dafür aussprechen würde: „Nicht so sehr, weil jeder Mann unbedingt eine Frau neben sich braucht. Doch ich sehe die Vereinsamung vieler alter Priester, deren eigene Familie oft nicht mehr da ist.“ Es gebe laut dem Kärnter Bischof viele Gründe für die Abschaffung des Zölibats.


Für merkwürdige Meldungen sorgte Marketz auch in einem Interview mit der "kathpress". So relativierte er die Verpflichtung von Katholiken zur Sonntagsmesse und meinte, dass "Liebe" und nicht der "regelmäßigen Kirchenbesuch" ein Indikator dafür sei, wieviel christliches Leben es in Österreich gibt.

Auch auf die Kraft des Gebets vertraut Marketz in der Frage der Priesterberufungen nur bedingt. Unter den heutigen Gegebenheiten sei absehbar auch nicht viel Priesternachwuchs zu erwarten, "auch wenn wir noch so beten". So möchte er viel mehr die Laien ermächtigen , in der Kirche Dienste zu übernehmen".

Und auch die klare Lehre der katholischen Kirche beim Thema "Priesterweihe für Frauen" interessiert Marketz so wenig. So meint er: "Wenn eine sagt, sie möchte Priesterin werden, dann kann ich nur mit ihr zusammen hoffen, dass das möglich wird - das sag ich ganz ehrlich."

Kontakt Josef Marketz


Mit Material der KATHPRESS, Wien, Österreich


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