Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Medialer Skandal: Facebook sperrt MdL Tipi erneut!6. Dezember 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Hessischer Landtagsabgeordneter Ismail Tipi: Facebook hat mich 24 Stunden nach Freischaltung ein weiteres Mal, diesmal für 3 Tage, gesperrt. Grund: ein Foto des Hasspredigers Pierre Vogel im Kapuzenpulli mit IS-Symbolen" - UPDATE! Wiesbaden (kath.net/pm) Es ist ein Skandal. Facebook hat mich 24 Stunden nach Freischaltung ein weiteres Mal, diesmal für 3 Tage, gesperrt. Hintergrund ist ein Foto, dass ich bereits 2015 gepostet hatte und den Hassprediger Pierre Vogel im Kapuzenpulli mit IS-Symbolen zeigt. Damals hatte mich Facebook dafür gesperrt. Nach mehrfacher Beschwerde und einem offenen Brief an Mark Zuckerberg räumten sie den Fehler ein und entschuldigten sich bei mir öffentlich für die Sperre. Und jetzt das, zeigt sich der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi erbost. Das schlimme daran ist: Tipi hat dieses Foto nicht neu gepostet. Das heißt, dass jemand gezielt danach gesucht hat, um mich wieder sperren zu können. Jetzt sind es schon 3 Tage. Facebook warnt davor, mich bei einem nächsten Vergehen für 7 Tage, danach sogar noch länger zu sperren. Die Salafisten versuchen eine Lücke in Facebook für sich auszunutzen, in dem sie alte Posts meiner Seite bei Facebook melden. Und Facebook sperrt mich einfach ohne zu kontrollieren, dass alles eine Aufklärungsarbeit eines frei und direktgewählten Abgeordneten ist. Dabei hat Facebook als Weltunternehmen einen großen Mitarbeiterstamm und viele Möglichkeiten. Für Tipi steht damit Facebook auch in der Pflicht, den Kampf gegen jegliche Form des Extremismus zu unterstützen. Damals hoffte er noch, dass Facebook von dem eingeräumten Fehler lernt. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Ich glaube nicht, dass da nur Algorithmen und Computer am Werk sind. Da steckt jemand dahinter, der mich gezielt mundtot machen will. Es kann doch nicht sein, dass Facebook mich wieder sperrt für etwas, wofür sie sich bereits entschuldigt hatten. Es kann nicht sein, dass Menschen, die Klartext reden, auf solche Weise stillgelegt werden. Facebook versucht zum wiederholten Mal die Aufklärungsarbeit eines Abgeordneten, der direkt und demokratisch gewählt wurde, zu verhindern, obwohl Salafisten und radikale Islamisten Hass und Hetze verbreiten und sich auf Facebook frei bewegen können. Dass ein Abgeordneter eines Bundeslandes so mundtot gemacht wird, kann ich nicht verstehen. Das ist nicht demokratisch. Damit behindert Facebook meine Aufklärungsarbeit als Politiker. Ich sehe mich in der bürgerlichen Pflicht die Gesellschaft und die Politik immer wieder vor den Salafisten, Radikalislamisten und Dschihadisten zu warnen. Doch dafür scheint Facebook leider überhaupt keinen Blick zu haben, so Tipi weiter. Ich möchte noch einmal im Klartext sagen: Ich werde mich weder von Beleidigungen, Beschimpfungen, ja sogar von Morddrohungen noch von einer Account-Schließung auf Facebook in meiner Aufklärungsarbeit behindern lassen. Ich habe in meinem Leben noch nie vor Herausforderungen gekniffen. Ich kenne keinen Rückwärtsgang und werde meinen rechtsstaatlichen Kampf gegen jegliche Art des Extremismus fortführen. Hier möchte ich noch einmal unterstreichen: Ich habe weder vor Morddrohungen Angst noch lasse ich mich von irgendwelchen Milliardären, Social-Media-Anbietern oder Gruppierungen einschüchtern. Punkt, so Tipi abschließend. UPDATE Weitere kath.net-Artikel über MdL Ismail Tipi
Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMeinungsfreiheit
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |