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| Kardinal Wuerl: Pro-Life Jugend ist Hoffnung für die Zukunft26. Jänner 2018 in Prolife, keine Lesermeinung Sie lehnt die Kultur des Todes ab, in der sie groß geworden ist und welche die Legalisierung der Abtreibung möglich gemacht hat. Sie engagiert sich mit Gott für die Liebe und das Leben. Washington D.C. (kath.net/jg) Die Lebensschutzbewegung sei entschlossen, die Kultur anzuprangern, welche die Legalisierung der Abtreibung möglich gemacht habe. Diese Kultur lege die Entscheidung über Leben und Tod in die Hand des Menschen und überlasse sie nicht Gott, dem Schöpfer alles Lebens, schreibt Wuerl auf seinem Blog. Der Begriff von der Heiligkeit des Lebens sei deshalb angebracht, weil das Leben außerhalb der Kontrolle des Menschen liege. Niemand habe die Fähigkeit, Leben zu erschaffen oder einen Toten wieder lebendig zu machen. Aufgabe der Lebensschützer sei es, die Öffentlichkeit daran zu erinnern, dass das Leben jedes Menschen mit Respekt zu behandeln sei, weil es von Gott komme und von ihm geliebt werde. Aus dieser Haltung ergebe sich auch der Einsatz für andere unsichtbare Menschen, fährt der Kardinal fort. Dazu zählt er mit Papst Franziskus die einsamen Alten, die verwahrlosten Kinder, die Obdachlosen und andere Menschen am Rand der Gesellschaft. Für viele Jugendliche, denen er begegne, beschränke sich der Einsatz für den Lebensschutz nicht auf die Teilnahme am Marsch für das Leben. Diese sei vielmehr ein Element eines regelmäßig ausgeübten Einsatzes für den Lebensschutz in Schul- oder Pfarrgruppen. Dort helfen sie Armen und Obdachlosen, unterstützen Schwangere in Not und klären Gleichaltrige über die Würde des Lebens auf. Sie wissen, schreibt Kardinal Wuerl in Anspielung auf das Motto des diesjährigen Marsches für das Leben, dass Liebe Leben rettet. Sie würden sich gegen die Kultur des Todes wenden, in der sie aufgewachsen seien. Als junge Menschen, die mit Gott für die Liebe und das Leben eintreten, seien sie eine große Hoffnung für die Zukunft, schreibt Kardinal Wuerl. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuLebensschutz
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