
Als tausende Protestanten für die katholischen Kirche gebetet haben7. Jänner 2018 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein emotionaler #MEHR-Höhepunkt der MEHR: Freikirchlerin ruft die evangelischen Christen auf, für den missionarischen Aufbruch in der Katholischen Kirche zu beten - Viele Anwesende zu Tränen gerührt - Website offline wegen der Menge der Zugriffe!
Augsburg (kath.net/pm) Weit über zehntausend Menschen waren zur Abendveranstaltung der viertägigen MEHR-Konferenz des Gebetshauses Augsburg in der Augsburger Messehalle versammelt, als es zu einem sensationellen Akt kam: Johannes Hartl, Leiter des Gebetshauses, P. Karl Wallner OCist, Nationaldirektor von Missio Austria, und Bernhard Meuser, Initiator von YOUCAT, stellten das MISSION MANIFEST vor. Danach betraten mehr als 80 katholische Gemeinschaften und Initiativen mit Schildern die Bühne, um sich zu verpflichten, ein Feuer der Mission in der katholischen Kirche zu entfachen (auch kath.net war dabei). Die vielen anwesenden freikirchlichen und landeskirchlich-evangelischen Christen staunten nicht schlecht, als eine Botschaft aus dem Vatikan verlesen wurde, die dem missionarischen Aufbruch volle Rückendeckung gab. Mehr noch: Junge katholische Bischöfe aus den drei deutschsprachigen Ländern solidarisierten sich mit den junge Leute auf offener Bühne. Unter dem Jubel der Menge rief Stefan Oster, Bischof von Passau, in die Halle Gottes Gaben wachsen nur dadurch, dass man sie teilt! Genau das ist das Ziel der 10 Thesen von MISSION MANIFEST. Kardinal Rainer Woelki, Erzbischof von Köln, schickte eine Videobotschaft und legte Wert darauf, als erster das Mission Manifest unterzeichnen zu dürfen. Emotionaler Höhepunkt war, als die Freikirchlerin Christiane Hammer die evangelischen Christen in der Halle aufrief, für den missionarischen Aufbruch in der Katholischen Kirche zu beten die war für viele Anwesende ein Ereignis ökumenischer Gemeinschaft und Fürbitte, das sie zu Tränen rührte. 
Unter dem Ansturm von Tausenden brach noch in der Nacht die Website www.missionmanifest.online zusammen. Ein Zeichen des Wollens und der Bereitschaft in der Kirche, den Sendungsauftrag des Evangeliums wieder in den Blick und in das eigene Leben zu nehmen. In den kommenden Wochen kann man auf der Webseite das Manifest unterzeichnen. Wer das tut, gibt eine Selbstverpflichtung ab, sich in der Weitergabe des Glaubens konkret zu engagieren. Dafür werden ständig Projekte, Initiativen und Ideen gesammelt und beworben, die zu hunderten in den Ländern bereits existieren und eingereicht werden können. Konkrete Projekte zum Mitmachen praktische Methoden zum Anwenden. Die Vernetzung und Aktivierung von Interessierten - und die Bekanntmachung der vielfältigen Initiativen ist zentrales Anliegen von MISSION MANIFEST im Jahr 2018. Weitere Infos und Möglichkeit zur Unterschrift: www.missionmanifest.online #MissionManifest wird vorgestellt bei der #MEHR2018 - Mit dabei: Johannes Hartl, Pater Karl Wallner/Heiligenkreuz, Bernhard Meuser/Youcat

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