![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() 'Sie versuchten, in meinen Verstand und meine Seele einzudringen'13. Oktober 2017 in Chronik, keine Lesermeinung Bayrischer Rundfunk stellt neues Buch des Herder Verlags vor: UN-Mitarbeiters Carl Campeau beschreibt seine Erfahrung mit Zwangskonversion zum Islam in acht Monaten der Entführung in Syrien München (kath.net) Ich fühlte mich in zweifacher Hinsicht vergewaltigt. Nicht nur körperlich, sie versuchten in meinen Verstand und meine Seele einzudringen. Das hat mich wütend gemacht und darum habe ich mich so lange geweigert, zu konvertieren. Das schreibt der Kanadier und UN-Mitarbeiter Carl Campeau in seinem Buch Meine Seele kriegt ihr nie über die Zeit seiner Gefangenschaft bei der al-Nusra-Front in Syrien. Über die Neuerscheinung berichtet der Bayrische Rundfunk. 2013 erlebte der Katholik acht Monate lang Folter und Isolation, besonders schlimm war für ihn die Zwangskonversion zum Islam. Seine Entführer verhandelten mit der kanadischen Regierung um Geld bzw. Geiselaustausch, Campeau geht davon aus, dass er viele Male kurz davor war, umgebracht zu werden. Campeau verweigerte sich lange der Konversion, dies führte zu strenger Einzelhaft. Er hatte keinen Kontakt zur Außenwelt, Bücher wurden ihm weggenommen, er hatte Angst, in der Einsamkeit verrückt zu werden. Deshalb entschloss er sich nach sieben Monaten Widerstand zur Konversion. Danach sagte ihm einer der Entführer: Jetzt, wo du unser Bruder geworden bist, können wir dich nicht mehr töten.. Der UN-Mitarbeiter ist sich nicht sicher, dass dies wirklich stimmt, doch immerhin vergaß man nach einem gemeinsamen Gebet, ihn wieder wegzusperren. Campeau nutze die Gelegenheit zur erfolgreichen Flucht, berichtete der Bayrische Rundfunk weiter. Anfang 2017 traf Campeau erneut auf einen seiner Entführer. Er war als anerkannter Flüchtling in Deutschland aufgenommen worden, dann aber 2016 festgenommen worden. Campeau musste als Hauptzeuge im Prozess gegen ihn aussagen. Der Bayrische Rundfunk vergisst in seinem Bericht leider zu erwähnen, dass Campeau nach wie vor Christ ist, die Zwangskonversion hat er abgestreift. Vor der Zwangskonversion hatte er sich mit seinem katholischen Glauben offenbar nur wenig beschäftigt, den Eingriff in seine seelische Freiheit während der Entführung hat er allerdings trotzdem als belastend erlebt. Nach Angaben des Herder Verlags beschreibt der Kanadier in seinem Buch auch, wie er nun mit dem Islam und dem Christentum umzugehen versucht. Der UN-Mitarbeiter ist übrigens mit einer Syrerin verheiratet, sie versuchte, so der Herder Verlag, via Skype und Telefon das Leben ihres Mannes zu retten. kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKonversion
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz |