Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  2. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  3. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  4. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  7. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  8. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  9. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  10. Neuausgabe von Orwells ‚1984‘ mit Warnung vor fehlender politischer Korrektheit
  11. Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
  12. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  13. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  14. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  15. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“

Was Pater Werenfried van Straaten der Welt hinterließ

18. September 2003 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Vermächtnis und Auftrag" Pater Werenfried van Straatens war das Thema einer Konferenz des katholischen Hilfswerks Kirche in Not/Ostpriesterhilfe vom 11. bis 14. September in Castel Gandolfo.


Castel Gandolfo (www.kath.net / KIN) Im Mittelpunkt der Tagung, die von hochrangigen Vertretern des Vatikans begleitet wurde, stand die Frage, welchen Aufgaben sich das Hilfswerk nach dem Tod seines Gründers van Straaten im neuen Jahrtausend stellen muss.Joachim Kardinal Meisner von Köln nannte in seinem Referat den im Januar im Alter von neunzig Jahren verstorbenen Pater Werenfried van Straaten einen „Mann aus einem Guss“, dessen Charisma „die Tat und nicht so sehr die Theorie“ gewesen sei. Pater Werenfried sei „für die Liebe Christi eine Gelegenheit“ gewesen, „sich zu offenbaren“, oft durch eine „unglaubliche Phantasie und Findigkeit“. Meisner forderte die Mitarbeiter auf, den Weg des Glaubens und des Ideenreichtums, den van Straaten voran geschritten sei, weiter zu verfolgen. Ähnlich äußerte sich in einem weiteren Beitrag der Erzbischof von Paris, Jean-Marie Kardinal Lustiger. Lustiger rief dazu auf, erfindungsreich zu sein, „um die Wunden des leidenden Christus“ in der Welt zu heilen. Dazu gehöre vor allem, Wege zu gehen, die von anderen Hilfsorganisationen nicht beschritten würden.

Der Präfekt der Glaubenskongregation für den Klerus, Kardinal Dario Castrillon Hoyos, forderte die Mitarbeiter von „Kirche in Not“ dazu auf, in ihren Hilfsdiensten auch weiterhin stets die Menschen als das Wichtigste zu betrachten. Auch die Referenten aus den sechzehn Nationalsekretariaten von „Kirche in Not“ bekräftigten, dass sie dem Charisma ihres Gründers und den Grundsätzen seiner Hilfe treu bleiben wollen. Dazu gehört vor allem die pastorale Ausrichtung des Hilfswerks, die Liebe gegenüber den Notleidenden und die Treue zu Kirche und Papst.

Die Hilfsorganisation „Kirche in Not“ ist in siebzehn Ländern präsent. Ihr Hauptsitz befindet sich in Königstein im Taunus. Jährlich werden durchschnittlich etwa zehntausend Hilfsprojekte in 130 Ländern unterstützt. Pater Werenfried van Straaten (1913-2003) stammte aus Holland und gehörte dem Prämonstratenserorden an. 1947 gründete er sein Hilfswerk, um der Kirche überall dort zu Hilfe zu eilen, wo sie wegen Missachtung der Religionsfreiheit oder durch Armut zu leiden hat. Im Nachkriegsdeutschland hat Pater Werenfried van Straaten sich unermüdlich für die Vertriebenen eingesetzt. Man kannte ihn damals unter dem Beinamen "der Speckpater".



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche in Not

  1. Informationen über Freud und Leid in Afrikas Kirche
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. «Ich komme nicht, um zu weinen!»
  4. Syrien: „Eine knappe Minute war schlimmer als 12 Jahre Krieg“
  5. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  6. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"
  7. Kirchliche Schule in Karakosch (Nordirak) wiedereröffnet
  8. Größte katholische Kirche auf der Arabischen Halbinsel wird geweiht
  9. „Kirche in Not“ besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern
  10. „Kirche in Not“ begrüßt Ernennung des neuen EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit






Top-15

meist-gelesen

  1. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  2. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  3. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  4. Evangelische Pfarrerin wird katholische Ordensfrau: Sr. M. Pauline, Auerbacher Schulschwester
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  7. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  8. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  9. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  10. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  11. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  12. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“
  13. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  14. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  15. Wo ist Neros Nachfolger?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz