Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. Frankreich: Comeback der Beichte?
  8. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. „Catholic priest. Ask me anything”
  11. Die Morgenröte ohne Schatten
  12. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Papst: Menschen nicht nach Herkunft oder Religion beurteilen

12. November 2016 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus in letzter Sonderaudienz zum Jahr der Barmherzigkeit: Christen sollen Herz für die Mitmenschen öffnen statt sich in egoistischen Sicherheiten einzumauern


Vatikanstadt (kath.net/KAP) In seiner letzten Sonderaudienz zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus Ausgrenzung und Diskriminierung von Minderheiten kritisiert. "Wir dürfen die Menschen nicht nach ihrem sozialen Hintergrund, nach ihrer Sprache, ihrer Herkunft, ihrer Kultur oder ihrer Religion beurteilen", sagte er vor Zehntausenden auf dem Petersplatz. Statt sich "in egoistischen Sicherheiten einzumauern", sollten Christen ihr Herz für die Mitmenschen zu öffnen. Wer so handele, sei Zeuge der Barmherzigkeit.


Gott schließe ausnahmslos alle Menschen in seine unendliche Liebe ein, so der Papst in seiner Ansprache. Ebenso müsse auch der Mensch handeln und eine Inklusion praktizieren. Das bedeute, "die Arme zu öffnen und jeden aufzunehmen". Das Gegenüber gelte es wahrzunehmen "einfach als Mensch, den wir lieben sollen, so wie Gott ihn liebt!", betonte Franziskus. Dass Gott selbst den größten Sünder mit Liebe und Barmherzigkeit aufnehme, werde am direktesten durch die Vergebung spürbar.

Das am 8. Dezember 2015 eröffnete Heilige Jahr der Barmherzigkeit endet am 20. November mit der feierlichen Schließung der Heiligen Pforte des Petersdoms durch den Papst. In diesem Jahr hatte Franziskus einmal im Monat eine Sonderaudienz auf dem Petersplatz abgehalten.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  14. November 2016 
 

So so, aber

nach der Liebe zur alten Messe darf der Papst sie beurteilen. Die einen beschimpft er als Nostaligiker und die anderen, nämlich die jungen, die diese Messe aus ihrer Jugendzeit gar nicht kannten, nennt er rigide. Andere wiederum vergleicht er mit Kaninchen wiederum andere nennt er die, die Gebete zählen. Er urteilt doch selber am laufenden Band, scheint das aber gar nicht zu merken. So etwas hatten wie bei beiden Vorgängern nicht.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Heiliges Jahr

  1. In vier Wochen schließt die Heilige Pforte in Rom
  2. Letzte Heilige Pforte in Rom geöffnet
  3. Rom: Pilger-Registrierung für Heilige Pforten ab sofort möglich
  4. Ruhe vor dem Sturm in Roms Pilgerzentrum für das Heilige Jahr 2025
  5. Vatikan erwartet 900.000 deutsche Pilger zum Heiligen Jahr
  6. Vatikan und Italien planen Heiliges Jahr 2025
  7. Heilige Pforte im Petersdom zugemauert
  8. Vatikan kündigt Evaluierung des Heiligen Jahres an
  9. Kanadischer Bischof lebt unter Bettlern
  10. Petersdom: Schreine der Barmherzigkeitsjahr-Patrone ausgestellt






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  11. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  12. Maria Miterlöserin
  13. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  14. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  15. Wie „Der Herr der Ringe“ das liturgische Jahr widerspiegelt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz