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Papst: Klimawandel mitschuld an 'entsetzlicher Migrationskrise'

1. September 2016 in Weltkirche, 30 Lesermeinungen
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Franziskus in Appell zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung: Christen, Andersgläubige und alle Menschen müssen "ihrem gemeinsamen Haus, der Erde, Barmherzigkeit erweisen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat einen ökologischen Kurswechsel verlangt. Wirtschaft und Politik dürften im Umgang mit der Umwelt nicht von kurzfristigem Streben nach Gewinn und Wahlerfolgen bestimmt sein, schreibt er in einer Botschaft zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung (1. September). Die Botschaft wurde Donnerstagmittag vom Präfekten der am Tag zuvor errichteten neuen Kurien-Großbehörde "Amt für ganzheitliche Entwicklung des Menschen", Kardinal Peter Turkson, präsentiert. Franziskus macht in dem Schreiben die Erderwärmung aufgrund des Klimawandels, mit immer mehr Dürren und Überschwemmungen, für einen Teil der "entsetzlichen Migrationskrise" verantwortlich.

Die "unverantwortliche Ausbeutung der Erde" und Schädigung der Schöpfung nennt Franziskus eine "Sünde". Umweltzerstörung stellt er in Zusammenhang mit der weltweiten Armut. Für die armen Länder der Südhalbkugel verlangt Franziskus mehr Geld und technische Unterstützung zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels.


Jeden einzelnen ruft er zu einer Verhaltensänderung im Alltag auf, etwa bei Mülltrennung oder beim Verhalten im Individualverkehr, wo er explizit Carsharing empfiehlt.

"Gott hat uns einen blühenden Garten geschenkt, wir aber sind dabei, ihn in eine von Schutt, Wüsten und Schmutz verseuchte Ebene zu verwandeln", beklagt der Papst. Als Ursachen nennt er individuelles Fehlverhalten im Rahmen einer "falsch verstandenen Wohlstandskultur", aber auch ein "System, das die Logik des Gewinns um jeden Preis durchgesetzt hat".

Christen wie Gläubige anderer Religionen und alle Menschen müssten ihrem "gemeinsamen Haus, der Erde, Barmherzigkeit erweisen", so der Papst. Er beklagt den Verlust der Artenvielfalt und Folgen des globalen Temperaturanstiegs. "Die Armen der Welt, die den Klimawandel am wenigsten zu verantworten haben, sind die Verletzlichsten und leiden bereits unter den Auswirkungen."

Erinnerung an Pariser Klikma-Abkommen

Der Papst lobt in seinem Schreiben die im September 2015 beschlossene Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und das Klima-Abkommen von Paris im Dezember 2015, das eine Begrenzung der Erderwärmung vorsieht. Die Bürger hätten jetzt auf Regierungen und Unternehmen einzuwirken, dass die Ankündigungen umgesetzt und "noch ehrgeizigere Ziele" angepeilt werden.

Katholiken mahnt er zur Gewissenserforschung und zur Beichte ihrer Sünden gegen die Schöpfung. Jeder müsse seinen "kleineren oder größeren Beitrag zur Verunstaltung und Zerstörung der Schöpfung" anerkennen, so Franziskus. In dem derzeit laufenden "Jahr der Barmherzigkeit" solle jeder Gläubige Buße tun für die Übel, die er der Erde durch seinen Lebensstil oder als Beteiligter eines zerstörerischen Systems zufüge.

Konkrete Verhaltensanregungen

Franziskus ruft zu sehr konkreten Verhaltensänderungen im Alltag auf. Dazu gehöre etwa das Einsparen von Plastik und Papier, die bewusstere Verwendung von Wasser, Lebensmitteln und Strom, Mülltrennung, ein sorgsamer Umgang mit anderen Lebewesen oder die Bevorzugung öffentlicher Verkehrsmittel. "Wir dürfen nicht meinen, diese Anstrengungen seien zu gering, um die Welt zu verbessern", so der Papst.

Franziskus hatte vergangenes Jahr Katholiken weltweit aufgerufen, den 1. September künftig als Gebetstag zur Bewahrung der Schöpfung zu begehen. Er folgte damit einer Anregung des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I.

Am Donnerstagabend feiert Franziskus im Petersdom ein Abendgebet zur Bewahrung der Schöpfung.

Botschaft im WORTLAUT

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 3. September 2016 
 

@maryellen

Was machen Sie mit der dünner werdenden Ozonschicht, die sich nachweisen lässt? Fachärzte der Dermatologie der Universitätskliniken berichten von einer starken Zunahme bösartiger Neubildungen im Bereich der Haut (besonders das Melanom!).
In Australien sind bereits verschiedene Tiere von Blastomen im Bereich der Augen (sie tragen ja keine Sonnenbrille) befallen.Ich kann nur vor den Agitationen der Industrielobby warnen.Dieselbe Warnung gilt übrigens auch von der Ideologie linksgrüner Chaoten. Gar nicht leicht hier den Durchblick zu behalten.Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Helena_WW 3. September 2016 
 

Der heilige Augustinus einer der großen Kirchenlehrer des christlichen Abendlands

stammte aus Nordafrika, Thagaste, in der damaligen römischen Provinz Numidien, das ist heute Souk Ahras in Algerien. Er hatte die Möglichkeit dort eine gute Bildung zu erlangen, er besuchte die Schule in Thagaste und die Universität der Nachbarstadt Madauros (heute M'Daourouch), studierte Rhetorik in Karthago, heutiger Vorort von Tunis, Tunesien. Seine Mutter die die heilige Monika, die aus einer christlichen Berber Familien stammte, führte ihn zum Christentum. Augustinus wurde ein großer Kirchenlehrer, Bischof von Hippo und Klostergründer. Es wird auch von einer Schwester Perpetua des heiligen Augustinus berichtet, die als Witwe später ein Frauenkloster in Hippo Regius leitete.
Wäre all das heute dort möglich?


3
 
 Rolando 2. September 2016 
 

Soviel zur Erderwärmung

http://www.puenderich.de/puenderich/dorfchronik-und-geschichte/chronologie-der-geschichte-von-puenderich/


2
 
 Richelius 2. September 2016 
 

@ SCHLEGL

Auch wenn ich Ihnen Recht gebe, die "Schwarze Witwe" war nie weit vom heutigen Österreich entfernt (von alten war sie ohnedies beheimatet). Es sind auch schon Exemplare in Belgien aufgetaucht. Solange es keine größeren Populationen gibt, wäre das allenfalls ein Indiz, kein Beweis. Das vor allem aber die Winter immer wärmer werden, merkt jeder der nur lange genug lebt.


1
 
 maryellen 2. September 2016 
 

Wer hat nun recht?

@ Schlegl: Ihre anekdotale Beweisfuehrung in Ehren, aber wo sind die Beweise dass die von Ihnen angefuehrten Veraenderungen des Klimas tatsaechlich auf den Ausstoss von C02 zurueckzufuehren sind?
Die stehen meines Wissens noch aus. Der vielzitierte Consensus der
"Klimaexperten" ist just das: Ein Consensus unter Leuten, die von vorneherein die gleiche Meinung teilen.
Anders denkende werden mundtot oder laecheerlich gemacht.

Das Klima hat sich seit Jahrtausenden gewandelt, man denke an die mittelalterliche Warmzeit oder an die spaetere "kleine Eiszeit" unter der die Menschen in Europa sehr gelitten haben.

Tatsache ist, dass der Vatikan sich mit Leuten und Organisationen eingelassen hat, die in vielen Dingen im direkten Widerspruch zur katholischen Lehre stehen. (ich verzichte darauf, Namen zu nennen, koennte es aber) (google open society, diverse NGO's,Potsdam Institue etc.
Damit wurde diesen moralische Legitimitaet verliehen, und unser Papst muss sich eben der Kritik stellen.


8
 
 Helena_WW 2. September 2016 
 

@miky : Falsch. Informieren sie sich bitte gründlich über die arabischen Sklavenhändler

informieren sie sich bitte gründlich darüber das Afrika und Orient blühende kulturell hochstehende Gegenden waren, christlich und jüdisch bevor der Islam kam. Und heute ?


4
 
 SCHLEGL 2. September 2016 
 

@ maryellen

Sie machen es sich zu einfach, die Veränderung des Klimas ist bemerkbar. Nicht nur das Abschmelzen des Polareises, sondern auch andere Fakten. Ich habe in der Kindheit im Gebirge regelmäßig meterhoch Schnee erlebt, seit vielen Jahren gibt es in der selben Gegend fast keinen Schnee mehr. Auch 80 und 90 jährige Bauern, mit denen ich gesprochen habe, sehen die Verrücktheit des Wetters.Die "Ausreißer" in den Wetterkapriolen werden häufiger.In Kärnten haben Sie heute schon die richtige und die falsche "Schwarze Witwe". In Spanien die Kamelspinne aus Nordafrika. Die Übergangszeiten sind wesentlich verkürzt.
Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel hat mit Recht den 1. September als Fest zur Bewahrung der Schöpfung eingeführt, der Papst hat sich auch diesen Gedanken zu Eigen gemacht. Der Indianer- Häuptling Seattle warnte vor 120 Jahren, dass wir unser Geld nicht essen können, wenn wir die Schöpfung zerstört haben. Wer hat nun recht? Msgr. Franz Schlegl


4
 
  2. September 2016 
 

Wer zerstörte, versklavte Afrika?

Liebe Helena_WW,

Es waren unsere angloamerikanischen Freunde der Londoner City und Wallstreet, die nach dem angeblichen Ende des Kolonialismus mit Ihren Finanzströmen, korrupten und willfährigen in England oder USA ausgebildeten Politikern und "Fachleuten" diese afrikanischen Länder ausplünderten und eine Umweltkatastrophe nach der Anderen zurück ließen, Nigeria,Kongo,Uganda, Sudan,Jemen, etc. die Liste endlos, Mali, Algerien & Co. die Spielwiese der Franzosen nicht zu vergessen. Die paar Stellvertreterkriege durch die Büttel Saudi-Arabien, Türkei u.a sind ja relativ neu und bestens mit vorgenannter angloamerikanischer Finanzelite vernetzt. Die Leinen dieser Leute führen alle in Länder, die sich Christen nennen und die Fahnen der Menschenrechte schwenken, sofern es nicht ihr Diktator ist und ihren Interessen zuwiderläuft. Einer dieser Herren meinte gar „Ich bin ein Banker, der Gottes Werk verrichtet“.

Frage: Wer bildet und rüstet die Radikal-Islamisten der letzten Dekaden aus?...


2
 
 Helena_WW 2. September 2016 
 

@Miky:Wer zerstörte, versklavte Afrika Welche skrupelos, korrupte Eliten heute in Afrika/Orient

Wer ist mit Rohstoffen maßlosest Reich und läßt den anderen Teil seiner Bevölkerung dem Elend unterworfen, sich die armen auf andere Länder und Kontinente ab, betreibt dabei noch Vernichtungs und Christenverfolgung.
Das hat sehr viel mit dem Islam zu tun.


5
 
  2. September 2016 
 

Migration aus Afrika

Die Lebensgrundlagen vieler Menschen leiden in vielen Ländern dieser Erde am exzessiven Abbau von Rohstoffen. Hier nur 2 Beispiele: Öl oder Gold. Kanada leistet sich zu Zeit den größten Stausee der Welt der voller Chemikalien auf einem Gelände der Größe Englands beim Abbau von Ölsand entsteht.

Für ein Gramm Gold werden ca. 166 Gramm Zyanid eingesetzt und fast 500 Liter Wasser vergiftet. Pro Jahr werden weltweit 500.000 Tonnen des gefährlichen Giftes Zyanid eingesetzt. Der Abfall - abgeräumtes Gestein, eines Jahres ergibt eine LKW-Kette um den Äquator. Bei der Goldproduktion sind 99,999% der Fördermenge Abfall. Fracking etwas Neues für veraltete Technologien die Umwelt zu vergiften.

Die Umweltkatastrophen durch Raubbau UND Kriege v.a. in Afrika sind älter als die Vorgenannten und die Schöpfung für Generationen in vielen Ländern dieses Kontinents durch die Gier UNSERER Eliten und das Festhalten an alten Technologien die auch uns versklaven zerstört.

Das meinte wohl der Papst!


0
 
 Herbert Klupp 2. September 2016 
 

Schuster, bleib bei Deinem Leisten


5
 
 Karlmaria 2. September 2016 

In der Sahel ist es sogar besser geworden

Islam und Demokratie reimt sich halt nicht zusammen. Was jeder weiss der lange in diesen Ländern war wird die Kirche auch noch lernen. Für mich ist das ein großes Rätsel wieso gerade die Kirche und die Linken so für die Zuwanderung aus faschistischen Ländern sind!


7
 
 maryellen 1. September 2016 
 

Global Warming: Die erfundene Kathastrophe

Gloria Patri: Dass das IPPC, zu deutsch Weltklimarat, eine Unterorganisation der UNO ist, weiss doch jedes Kind, damit erzaehlen Sie uns nichts neues.
Das hindert das IPPC nicht daran, bestens organisiert zu sein. (oder erst recht!)

Was macht die von Ihnen so hochgelobten "Experten" so glaubwuerdig, dass wir ihnen blind vertrauen sollen?
Ich empfehle ihnen einmal die Artikel von Dr. Wolfgang Thuehne zu lesen, derwetterman.de

Das ganze Klimawandel Schema wurde doch nur erfunden , um Geld und mehr Geld sowie Jobs aus den entwickelten Laendern herauszuholen, indem man uns einen massiven Schuldkomplex einredet , dass wir ja all die Misere verursacht haben.

Darum muessen wir jetzt auch die Voelkerwanderung in Kauf nehmen.

All dies ist by Design, also geplant, gelenkt und gesteuert.
Google Open Society. Alles ist in plain sight, actually. Nicht einmal versteckt, nicht schwer zu finden.


9
 
 Holger R 1. September 2016 
 

@Gloria Patri

" Wir verbrauchen jeden Tag ein vielfaches der Ressourcen, die einem Afrikaner oder Araber zur Verfügung stehen." Gilt das auch für Saudi Arabien, die Emirate, Khatar, Bahrain? Also die armen Länder, die nicht einen muslimischen Flüchtling aufnehmen konnten? Aus Sicherheitsgründen...


10
 
 Christ777 1. September 2016 
 

Und noch ein Tipp

Linksgrüner Ideologie liegt ein materialistischer Menschenbild zu Grunde, auf dem auch der Kommunismus fußt. Die Blutspur des Islams kann sich mit der der Kommuismus messen lassen. Welch treffende Bemerkung von Kardinal Sara aus Afrika neulich diesbezüglich kam. Schön, wie er es mit Satan begründete!

Es gab Anweisungen von Päpsten bestimmte Pilgerrouten durch die Alpen nicht mehr zu nutzen, weil sich Gletscher etc. ausbreiteten. Soviel zum Thema Erderwärmung.
Ein großes Problem linksgrüner Ideologie ist deren Sichtweise der Welt mit dem ausschließlich linken Auge - nicht sein darf gibt es nicht. Lollision mit der "veritas". Da liebe ich doch die christliche Botschaft und Forschung, die sich der Wahrheit verpflichtet. Ich weiß, dass mein Posting in manchen Kreisen Zornesröte verursacht. Aber es ist mir egal. Die Medizin für diese Welt liegen in den Schätzen der Kirche bzw. der christlichen Lehre. Diese gilt es in die Welt zu bringen zum Heil der Völker. Anders gesagt: Missionsbefehl.


8
 
 Helena_WW 1. September 2016 
 

Bei den Herausforderungen der Natur stellt haben Afrikat/Orient das Grundproblem : Islam, MuslimMann

Auch wir, unsere Vorfahren hatten z.B. Europa, besonders Nordeuropa sehr mit der Kargheit, Herausforderungen der Natur zu kämpfen, über Jahrhunderte hinweg, um zu Überleben. Wir waren von der Natur aus nicht beschenkt, sondern ehr benachteiligt. Der Garten Eden war nicht bei uns. Es gab zwischenezeitliche Klimawandel, wie kleine Eiszeiten, Klimakatastrophen, Missernten, die die Bevölkerung sehr in Mitleidschaft zogen. Was half uns dies zu Überwinden, immer wieder mit Schwierigkeiten und Herausforderungen fertig zu werden? M.E. die Besinnung auf die Gaben die Gott uns mitgegeben hat im Guten zu nützen, um mit gelebten Christentum und christlichen Ora et Labora, Erfindungsreichtum, Wissen, Tatkraft zu entwickeln. Wie das segensreiche wirken der Benediktiner für Europa, die mit christlicher Mission+dreifelder Wirtschaft Elend überwanden. Auch heute bedarf es Wissenschaftler, Ingenieure, Handwerker vom christlichen Geist. Und nicht IS/BokoHaram, nicht KauffarAusnützer, nicht Weglaufer.


6
 
 Christ777 1. September 2016 
 

Nun ... was soll man sagen???

Schauen wir uns doch einige Länder Afrikas an. Damals waren es die Kornkammern und heute sind es Wüsten und Kriegsgebiete, weil man die Leute mit westlichem Know How vertrieben hat. In Afghanistan ist es ähnlich, so wie in Ägypten auch. Naja und die Türkei? Nachdem bei der Gründung deutsches Handelsrecht und schweizer Strafrecht sowie weitere westliche Werte installiert wurden entwickelte sich diese Nation zu einem der fortschritlichsten Länder im nahen Osten. Heute können wir durch das Aufdrücken islamischer Werte eindrucksvoll den Verfall der Meschenrechte und den bereits schwlenden Bürgerkrieg beobachten. Der Libanon? Eine einst blühende Oase, die mit zunehmenden muslimischen Bevölkerungsanteil den Bach runter geht. Die fernöstlichen Staaten? Armut durch Fatalismus, die in den östlichen Religionen vorhanden ist.
Wo werden eigentlich medizinische Ergebnisse gebracht und umweltschonende Technologien entwickelt? Wir verdanken das dem christl. Fundament u nicht der linksgrünen Ideologie


8
 
 Gloria Patri 1. September 2016 
 

@wedlerg

Auch wenn es gegen Ihre Verschwörungstheorien wohl nicht helfen wird: das IPCC ist eine Unteroganisation der Vereinten Nationen und nicht "wie eine Partei organisiert". Dort sitzen ausgewiesene Experten für Klimaforschung und keine Hansel, die ihre angebliche links-grüne Propaganda betreiben. Die sind dann doch qualifizierter als alle Verschwörungstheoretiker, die ihren Kopf aus dem Fenster halten, keine Änderung zu gestern feststellen und daher den Klimawandel leugnen.

Die von Ihnen angeführte Ölkrise konnte den Klimawandel schon deshalb nicht stoppen, weil sie nicht lange genug andauerte. Die globale Temperatur ist zudem seit Beginn der globalen Wetteraufzeichnungen (1880) bis heute um 0,85 Grad gestiegen. Keine Ahnung wie Sie auf das Gegenteil kommen. Lässt sich in allen IPCC-Berichten nachlesen.

Auch Ihnen sei der Beitrag von Prof. Lesch empfohlen, auch wenn es zu Ihrer Erleuchtung zu spät sein mag.


2
 
 resistance 1. September 2016 
 

Fink hat den ganz wesentlichen Punkt angesprochen, der Bevölkerungs-Gau.
Hier umfängt mitternächtliches Schweigen den Hl. Stuhl.
Was der Papst so sagt ist nicht falsch, wenn er aber über die Parolen der Grünen nicht hinauskommt, sind seine Worte "wenig hilfreich".
Die ständigen Schuldzuweisungen an die Adresse der weißen Zivilisation und das Schweigen über die Schuld "der Armen" ist ärgerlich. Es wirkt schlichtweg plakativ.
Ein Entwicklungshelfer hielt Mitte der 60iger (!) einen Vortrag über seine Tätigkeit in Afghanistan. Ein Aufforstungsprogramm sollte der weiteren Verkarstung entgegen wirken. Aber die Afghanen holzten weiterhin ab was ging. Sie waren für Perspektiven über den Tag hinaus nicht zu gewinnen.


11
 
 Rolando 1. September 2016 
 

wedlerg

Stimme Ihnen zu, der Herr sprach, "seid fruchtbar und vermehrt euch", wenn der Mensch das macht und nach den Geboten lebt, dann gibt Gott alles dazu was nötig ist. Wenn der Mensch verhütet und abtreibt, was soll da Gott dazugeben, der Mensch nimmt ja sein kostbarstes Geschenk, Kinder, nicht an, viele Wissenschaftler und Erfinder, die viele Probleme lösen könnten wurden nicht geboren, die Hilfe Gottes ist nicht erwünscht, der Mensch wills selber machen, der Herr schaut zu .......


5
 
 maryellen 1. September 2016 
 

Klimawandelglaube entwickelt sich zur neuen Theologie

Stimme Christ777 zu.
Ich gehe nur noch weiter: Die Theologie des angeblich von der entwickelten Welt gemachten Klimawandels und die Schuldzuweisungen fuer die angebliche "Zerstoerung" der Erde sind abzulehnen.

Es handelt sich hier nur um einen duenn verschleierten Versuch, den Welt Sozialismus sowie eine Weltregierung via UNO einzufuehren.

In vielen Laendern, besonders in der Muslimwelt, liegt es an Rueckstaendigkeit, Mangel an Bildung, counterpruduktiver Religion etc.
Ausserdem ist der Mangel an Eigentumsrechten in vielen armen, schlecht regierten Laendern ein riesengrosses Problem. Es ist der Grund fuer den sogenannten "Landraub" und Flucht/ Verjagung der besitzlosen Kleinbauern in die City Slums.

Die wirklichen Misstaende sowie massive Umweltverschmutzung herrschen in kommunistisch/sozialistisch und diktatorisch regierten Laendern.
C02 ist kein Umweltgift, sondern lebensnotwendig fuer pflanzliches Wachstum, ohne C02 haben Mensch und Tier keine Lebensgrundlage.


12
 
 Fink 1. September 2016 
 

Das große Bevölkerungswachstum verursacht die "Migrationskrise"

Es gibt Länder in Afrika, im Nahen/ Mittleren Osten, wo sich die Bevölkerung alle 30 Jahre VERDOPPELT !
Dieses starke Bevölkerungswachstum verursacht Perspektivlosigkeit, Krieg und Hunger. Nein, ich habe kein Patentrezept. Aber ansprechen muss man dieses Thema doch ! Klar, wenn ich "politisch korrekt" vom Klimawandel rede, dann schwimme ich mit dem Strom und finde Beifall !


9
 
 Guardian 1. September 2016 

andere Ansätze als päpstliche Zeigefinger-Sparsamkeit...

...man könnte viel von der Natur lernen:
nicht maßlose Genügsamkeit, sondern 100%-Recycling kennzeichnet (fast) alle natürlichen Prozesse. Der Überfluss in der Natur, über das Nötige hinaus, ist faszinierend und schön und eine Spur Gottes in der Schöpfung. Wem nützt die verborgene Gebirgs-Blütenpracht oder 1.000.0000-facher Samen?

Richtig ist, keinen Müll zu produzieren, der ein hermetisches Endlager braucht. Alles muss künftig wiederverwertbar gemacht werden (Plastikvermüllung stoppen usw.)

Stimme 100% Chris777 zu, das eigentliche Dilemma der Entwicklungsländer ist die Investitions-Unsicherheit (Korruption und fehlende Rechtssicherheiten). Mit Spenden allein kann keine selbsterhaltende Wirtschaft angekurbelt werden!

So bleiben diese Länder auf den Ausverkauf ihrer natürlichen Ressourcen angewiesen, deren Erlöse die Korruption nur verstärken. Ein Teufelskreis!

Nunja, Klimawandel?, vielleicht auch Trump :-) aber v.a. wir Reichen sind an allem Schuld = schon klar...


8
 
 wedlerg 1. September 2016 
 

@Gloria Patri: Thomas Malthus ist überholt

Die linksgrünen Szenarien, die Sie hier widergeben, bauen auf Thmas Malthus auf, der eine der ersten Bevölkerungstheorien der Neuzeit in der Schrift ‚An Essay on the Principle of Population’ vortrug.

Diese Theorie lässt sich in der Aussage zusammenfassen, dass die Bevölkerung die Tendenz habe, wesentlich schneller zu wachsen als die Nahrungsmittel, welche zur Ernährung der Bevölkerung benötigt würden. Linke Ideologen haben die Theorie dann um die Variante 1. gegen 3.Welt erweitert. Allein empirisch lässt sich die Theorie nicht halten. So kann die Erde deutlich mehr Menschen ernähren als heute auf ihr leben. Auch Afrika kann mehr Menschen ernähren, als es beherbergt. Friedliche und moderate Länder wie Kamerun belegen das. Umgekehrt kann sinnvoller Energieverbrauch auch Menschen ernähren und Wohlstand sichern. Mitteleuropa belegt dies seit 100 Jahren sehr gut. Schonender Umgang mit Energie und Ressourcen ist ein Gebot der Vernunft, keines das für ideologische Anschuldigen taugt.


13
 
 wedlerg 1. September 2016 
 

@Gloria Patri: Chris hat recht

Den mensch-gemachten Klimawandel gibt es nicht, zumindest hat ihn bislang kein Mensch je empirisch belegen können. Was es gibt, sind Simulationen der IPCC und der dort zusammengeschlossenen Mitglieder. Diese sind meist Aktivisten oder nicht-empirische Wissenschaftler aus den Feldern Meeresbiologie oder Meteorologie. Die IPCC ist wie eine Partei organisiert, nicht wie eine wissenschaftliche Community. Entsprechend publizieren auch nur Wissenschaftler, die den Klimawandel annehmen. Allerdings gibt es keine Erklärungen dafür, warum die Temperatur gerade nicht mit der Wasserdampfmenge in der Atmosphäre korreliert bzw. warum die Ölkrise der 70er keinen Einfluss auf die Temperaturentwicklung zeigt: sie war der größte empirische "Versuch" und findet sich in keiner der Temperaturkurven wieder. Indes ist die mittlere Temperatur der Erde seit 1882 von 13,8 auf 13,2 °C gesunken, wie Prof Ewert 2015 publiziert hat. Und nein: ich bin nicht für Erdölverschwendung, sondern für schonenden Verbrauch.


15
 
 Seramis 1. September 2016 
 

Spinner gibt's immer

Für jede Blödsinn kann man immer auch einen Wissenschaftler finden, der ihn vertritt. Dies gilt besonders, wenn er finanzstarken und einflussreichen Unternehmen nützt. Jahrzehntelang haben etwa Heerscharen von bezahlten "Wissenschaftlern" die Gefährlichkeit des Rauchens (und später des Passivrauchens) geleugnet. Die Betroffenen haben es gerne gehört und auch alle Verschwörungsfans. Aber wie so oft lag die Wahrheit auf Seiten der Mehrheit und des Verstandes.

Prof. Harald Lesch hat kürzlich einige Behauptungen der "Klimaskeptiker" zerpflückt. Sehr sehenswert:
www.youtube.com/watch?v=legMiI6RUuQ


9
 
 Feuersgluten 1. September 2016 
 

@ Gloria Patri; Missverständnis

Ich habe die Aussage von Christ777 ganz anders verstanden. Lesen Sie doch noch einmal den Text von Christ777 durch.
Vielleicht meldet sich Christ777 noch einmal und dann sehen wir, ob Sie seine Meinung nicht missverstanden haben.


9
 
 Gloria Patri 1. September 2016 
 

@Christ777

Dass es den Klimawandel gibt ist in der Wissenschaft fast unbestritten. Es sei denn man wird von der Öllobby bezahlt. Oder heißt Trump. Wenn die Ressourcen unseres Planeten ausgebeutet werden, dann ist im Zweifel der Westen zusammen mit China verantwortlich. Auch wenn das nicht in Ihr Weltbild passt. Wir verbrauchen jeden Tag ein vielfaches der Ressourcen, die einem Afrikaner oder Araber zur Verfügung stehen. Und dann wollen Sie diese Menschen auch noch für das Elend der Welt verantwortlich machen - da fehlt jede Kausalität. Würde jeder Erdenbewohner die natürlichen Grundlagen so gebrauchen wie ein Europäer - unsere Welt wäre bereits eine Wüste. Man müsste fast froh sei über die Rückständigen mancher Regionen - wären nicht die Menschen vor Ort die Leidtragenden. Aber Sie machen diese Menschen auch noch zu Tätern der globalen Umweltverschmutzung und sich selbst zum Opfer. Widerlich.


4
 
  1. September 2016 
 

Alternative Techniken

Seit Jahrzehnten, wahrscheinlich schon länger, werden alternative Techniken und ihre Erfinder ignoriert, lächerlich gemacht oder sie erfahren schlimmeres.

Patente über Hydrogen- oder Magnet- Motoren werden aufgekauft und verschwinden in den Tresoren der Petrochemie & Co. -oder bei Weigerung werden ihre Erfinder mit allen Mitteln verfolgt. Alles was die Menschheit auf dem Energie- und Wassersektor unabhängig werden lassen könnte und die aktuelle Mangelwirtschaft, die gleichzeitig durch Raubbau und Vergiftung die Schöpfung nachhaltig gefährdet, wird zum Feind der Gesellschaft erklärt, während weiterhin fleißig veraltete Techniken subventioniert werden.

Professoren an unseren Hochschulen erhalten vertragliche Maulkörbe (z.B. bei Skalarwellen, Neutrino-Forschung) und nicht nur keinerlei Unterstützung für diese Forschung, sondern ihr Labor wird gleich geschlossen. (z.B. Prof. Meyl TH-Furtwangen)

Hier einer von vielen interessanten Links zum Thema:
www.meilenstein.fr/schauberger.html


5
 
 Christ777 1. September 2016 
 

Eine Ursache von vielen

Wobei es besser wäre von Umweltverschmutzung allgemein zu sprechen bzw. Ausbeute von Ressourcen. Denn der Klimawandel ist unter Wissenschaftlern umstritten, Einigkeit herrscht jedoch bei der Umweltzerstörung. Zudem ist der Begriff Klimawandel zu stark von linksgrüner Ideologie besetzt, von der sich die Kirche tunlichst fernhalten muss. Die Ursache schlechthin ist jedoch der Islam mit seiner Wissenschaftsfeindlichkeit und Rückständigkeit, der eine sinnvolle Nutzung der Natur ausschließt. Den Beweis liefert Israel, die es schafften eine Wüste zu bewässern, ein gesundes Klima dort zu schaffen und Landwirtschaft zu ermöglichen. Die muslimische Welt hingegen ist aus eigener Kraft dazu nicht in der Lage. Außerdem ist nicht immer der böse Westen an allem schuldig. Wie viele Milliarden spendet man in die Entwicklungsländer? Es muss sich dort religiös und moralisch etwas ändern. Korrupte und islamistische Regierungen behindern den Frieden und begünstigen Rückständigkeit. Traurig aber wahr!


26
 

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