Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Ismail Tipi: Burka und Niqab verbieten - Sind keine religiösen Symbole

7. Juli 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Integrationsexperte: Das Tragen von Burka und Niqab ist keine Frage der Religionsfreiheit - „Demokratie und Rechtsstaat dulden keine Vollverschleierung“ - Fordert härteren Strafenkatalog


Wiesbaden (kath.net/pm/red) „Belgien, Frankreich, Niederlande und jetzt der Kanton Tessin haben gezeigt, dass so ein Gesetz möglich ist. Burka, Niqab und sonstige Verhüllungsstücke passen nicht zu Deutschland und müssen auch hier bei uns verboten werden. Wir müssen ein deutliches Signal setzen. Unsere Botschaft muss klar und deutlich sein: Demokratie und Rechtsstaat dulden keine Vollverschleierung. Es ist an der Zeit hier Akzente zu setzen und Grenzen aufzuzeigen. Radikalislamistischer Terror bedroht unsere Demokratie und innere Sicherheit. IS-Terror und Salafismus sind die größten Bedrohungen für unsere freie Gesellschaft. Deswegen ist es an der Zeit, die Vollverschleierung zu verbieten“, fordert der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi.


Tipi, der selbst Deutscher mit türkischen Wurzeln sowie Muslim ist, erläutert weiter: „Nach diesen Vorbildern müssen wir auch Strafen oder Maßnahmen gegen das Tragen solcher Verhüllungen erlassen. Die Aufhebung des Aufenthaltsstatus oder Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft wären geeignete Maßnahmen. Anders als in Frankreich brauchen wir einen härteren Strafenkatalog, mit 150 Euro alleine werden wir niemanden ändern können. Verpflichtende Staatsrecht- und Integrationskurse wären weitere Möglichkeiten, genauso wie die Herabstufung des Aufenthaltsrechts bis hin zur bloßen Duldung.“

„Es ist wichtig, klar zu machen, dass Burka und Niqab nicht zu Deutschland und seinen Werten passt. Freiheiten werden ausgenutzt, um die persönlichen Freiheiten von Frauen abzuschaffen. Auch Deutschland sollte hier reagieren und ein solches Verbot erwirken. Weder Burka, Niqab noch sonstige Verhüllungstücher sind religiöse Symbole im Islam. Deshalb sollten wir aufhören, ein Verbot unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit zu diskutieren.“

Nach Belgien, Frankfurt und Niederlande gibt es jetzt auch im Schweizer Kanton Tessin ein Verhüllungsgebot. Nach einer Volksabstimmung 2013, bei dem sich die Bevölkerung für ein solches Verbot aussprach, entschied sich der Tessiner Große Rat für ein Anti-Burka-Gesetz. Seit Juli dieses Jahr ist es nun in Kraft. Laut Gesetz müssen verschleierte Frauen mit Busgeldern in Höhe von 100 bis maximal 10.000 Franken rechnen.

In der Schweiz war es kurz nach in Kraft treten des Gesetzes zu einem bewussten Verstoß gekommen. Eine Schweizer Konvertitin und ein Mitglied des Islamischen Zentralrats der Schweiz seien bewusst in die Öffentlichkeit gegangen. Beide müssen nun Bußgelder bezahlen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Selene 7. Juli 2016 
 

Schutzkleidung

Oft wird behauptet, die diversen Verhüllungen der muslimischen Frauen dienten dem Schutz vor sexuellen Belästigungen.

Dabei wird aber vergessen, dass sich bis zur muslimischen Masseneinwanderun bei uns keine Frau verhüllen musste, um nicht belästigt oder vergewaltigt zu werden.

Im Wesentlichen hat unser Strafrecht als Schutz genügt.

Dass es auch früher schon bei uns Sexualstraftaten gegeben hat, sei unbestritten. Aber nicht als Massenphänomen wie zur Zeit, wo vom Kleinkind beiderlei Geschlechts bis ins Greisenalter, ebenfalls beiderlei Geschlechts, niemand mehr sicher ist, auch nicht Frauen in männlicher Begleitung oder Kinder in Begleitung ihrer Mütter.


4
 
 ottokar 7. Juli 2016 
 

Wann kommt endlich die Einsicht?

Ein Muslim mit türkischen Wurzeln erklärt uns, dass Burka, Abaya oder andere Kopf-oder Körperverhüllungen bei muslimischen Frauen mit dem islamischen Glauben nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.Oft habe ich auch an dieser Stelle auf diese Tatsache hingewiesen, die offensichtlich deutschen Richtern und vielen Politikern nicht zu vermitteln ist.Es handelt sich um eine Schutzkleidung (vorallem Staubschutz) aus Beduinenzeiten, dient aber heute ausschliesslich den männlichen Arabern zur "Unterdrückung" des weiblicher Freiheit! Wie lange lassen wir uns noch an der Nase herumführen?


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
  2. Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu
  3. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  4. „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland!“
  5. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  6. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  7. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  8. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  9. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  10. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz