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Muslime in Australien gründen erste eigene Partei

17. November 2015 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Initiator der «Australia Muslim Party» verwies auf die Anschläge von Paris. Jetzt würden «eine Menge Fragen» laut, die der eigentliche Anlass seiner Gründung seien. Das Bündnis wolle auf wachsende politische Vorbehalte gegen Muslime antworten.


Sydney (kath.net/KNA) In Australien hat sich die erste islamische Partei gegründet. Der Initiator der «Australia Muslim Party», Diaa Mohamed, verwies bei der offiziellen Bekanntgabe am Dienstag laut australischen Medien auf die Anschläge von Paris. Jetzt würden «eine Menge Fragen» laut, die der eigentliche Anlass seiner Gründung seien. Zudem wolle das Bündnis auf wachsende politische Vorbehalte gegen Muslime in Australien antworten.


Mohamed sprach von «vier oder fünf anti-islamischen Parteien», die als Neugründungen um Stimmen würben. Zu diesen zählt auch die Partei «Love Australia or Leave» («Liebe Australien oder verlass es») von Kim Vuga, einer ehemaligen Teilnehmerin einer Reality-Show, mit einer dezidiert ablehnenden Haltung gegen Einwanderung und Islam.

Mohamed äußerte sich zuversichtlich, die nötigen 500 Mitglieder zusammenzubekommen, um mit seiner Partei bei den nächsten Wahlen antreten zu können; diese finden spätestens Januar 2017 statt.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  18. November 2015 
 

Scharia haben wir schon in deutschland

Auch bei uns werden bald islamische Parteien wie Pilze aus dem Boden wachsen.
Der ehemaliger Bürgermeister von Berlin-Neukölln wies schon seit Langem auf die praktizierte Scharia hin.
Unsere Bundeskanzlerin hat die Parallelgesellschaft verurteilt und was macht sie jetzt?


2
 
 Walter Knoch 18. November 2015 

In einer pluralistischen Demokratie

erwünscht, dass Religionsparteien gegründet werden? Ich fasse es nicht. In einer freiheitlichen Demokratie erwünscht wäre es, sich mit totalitären Ideologien auseinanderzusetzen. Es wäre an der Zeit - bei uns und in Australien - die Person des Islamgründers und sein segensreiches Wirken zu sezieren. Die Dinge auf den Tisch zu legen. Ich muss innehalten, ansonsten werde ich hier gesperrt. Mir brennt das Herz vor all dem Kummer, dem Leid, dem Schmerz, den dieser Mann aus der arabischen Wüste und seine Ideologie mit Absolutheit über so unendlich viele Menschen und im besonderen über so viele Frauen gebracht. Ich hatte eine Mutter, die ich geliebt habe. Ich habe eine Frau, die ich liebe. Ich habe eine Tochter, für die ich hoffe und wünsche aus meiner ganzen Seele, dass sie in 30 Jahren, wenn ich längst nicht mehr bin, ihr freies und selbstbestimmtes Leben führen kann. Es zerreißt mich, wenn ich auch hier im Forum soviel an Verständnis für und Wohlverhalten gg.über dem Islam lesen muss.


2
 
 Theobald 18. November 2015 
 

@meaculpa

Ja, ich verstehe schon, was Sie meinen - allein, so weit ist es in Australien ja nicht. Australien ist eine gefestigte Demokratie, mit einer stabilien Wirtschaft, die auch nur funktioniert, so lange der Staat demokratisch ist.
In unseren westlichen Staaten haben muslime nur die Möglichkeit, sich im politischen System zu stellen. Das ist etwas komplett anderes, als im Nahen Osten. Auch in AUS gibt es eine einzuhaltende Verfassung, einen Verfassungsschutz, ein funktionierendes Rechtswesen... da wäre ich nicht so pessimistisch. Lieber ein paar aktive muslimische Parteien, als viele kleine Hinterhofmoscheen.


2
 
 meaculpa 18. November 2015 

@Theobald

Sie setzen allerdings voraus, dass die muslimische Religion mit unseren demokratischen Wertvorstellungen - um bei ihrem Beispiel zu bleiben: freie und geheime Wahlen - kompatibel ist. Unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung steht in krassem Gegensatz zum muslimischen Recht, der Scharia, die für alle Muslime verbindlich ist. Das heißt: solange Muslime in einem demokratischen Staat wie z.B. Australien in der Minderheit sind, haben sie nur auf "demokratischem" Weg die Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen. Sobald sie zahlenmäßig jedoch die "kritische Masse" erreicht haben, führen sie die Scharia ein, ganz ohne freie und geheime Wahlen. Schauen Sie sich doch in den No-Go-Areas Europas um, wo bereits Scharia-Recht praktiziert wird. Das blüht uns dann flächendeckend.


3
 
 meaculpa 17. November 2015 

Love it or leave

@queenie: Pluralistische Gesellschaft ist ein Ergebnis von Demokratie. Sobald Muslime irgendwo in der Mehrheit sind, schaffen sie die Demokratie ab, und führen die Scharia ein. Der Beweis ist tausendfach erbracht. Ich verweise besonders auf die Bücher von Ex-Muslim Mark Gabriel


4
 
 hortensius 17. November 2015 
 

Logik?

Irrtum, queenie? Nur wer auch pluralistisch eingestellt ist, also nicht totalitär, wer von seiner Religion her andere Auffassung gelten lassen darf, der passt in ein pluralistisches System.


5
 
 HX7 17. November 2015 
 

Besser wäre es

eine theologische Vereinigung muslimischer Gelehrter zu gründen mit dem Ziel, dass Muslime nie wieder Gewalt im Namen des Korans oder wegen Mohammeds Vorbild ausüben können. Eine Reform des Islams ist unmöglich, weil die Wurzel, -ja der Urislam -gerade dieser bestialische Todeskult ist. Es muss eine Überarbeitung her. Falsche Anschuldigungen der Christen bezüglich der Dreieinigkeit und allgemeine Gewaltaufrufe müssen aus dem Islam entfernt werden. Wann nehmen Muslime diese Riesenaufgabe endlich wahr? In Deutschland tut es Prof. Khoride, der leider Morddrohungen von Muslimen erhält, obwohl er einen Islam unter dem Leitbild der Barmherzigkeit erarbeitet.


4
 
 elmar69 17. November 2015 
 

Parteiprogramm

Das Parteiprogramm könnte aufschlussreich werden.


7
 
  17. November 2015 
 

Ist in einer pluralistischen Gesellschaft legitim und

erwünscht. Nur so kann ein Austausch und eine Kanalisation erfolgen.


4
 

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