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Kardinal Danneels in ‚mafia-ähnlichem’ Club gegen Benedikt XVI.

25. September 2015 in Weltkirche, 62 Lesermeinungen
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Die Gruppe habe eine drastische Modernisierung der Kirche angestrebt. Weitere Mitglieder sollen Kardinal Kasper und Kardinal Martini gewesen sein.


Brüssel (kath.net/jg)
Godfried Kardinal Danneels, der Alt-Erzbischof von Brüssel, war nach eigenen Angaben Teil eines „mafia-ähnlichen“ Clubs von Kardinälen, der gegen Benedikt XVI. opponierte, berichtet der britische Vatikan-Journalist Edward Pentin in seinem Blog auf der Internetausgabe des National Catholic Register. Die Gruppe habe den Namen St. Gallen getragen. Sie habe eine drastische Reform der Kirche zum Ziel gehabt, die sie „viel moderner“ gemacht hätte. Ihr Kandidat für die Führung dieser Kirche sei Jorge Kardinal Bergoglio gewesen, sagte Danneels bei der Präsentation einer Biographie über seine Person diese Woche in Brüssel.


Walter Kardinal Kasper und Carlo Maria Kardinal Martini seien ebenfalls Mitglieder der Gruppe gewesen, schreibt Austen Ivereigh in seiner Biographie über Papst Franziskus „The Great Reformer“.

Kardinal Danneels ist von Papst Franziskus direkt als Teilnehmer der kommenden ordentlichen Bischofssynode zur Familie nominiert worden. Als solcher war er bereits an der außerordentlichen Synode im Oktober 2014 beteiligt.

Bestätigung von Kardinal Danneels in flämischer Sprache!


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 1. Oktober 2015 

Meinerseits Danke für den Hinweis, @Ambrosios

Ich denke ich habe @Suarez' von keinem @Bücherwurm mehr gebremste Entgleisung gerade gefunden ... Schon lange habe ich befürchtet, dass sein Mißtrauen und seine Verdächtigungen einst sein Untergang sein würden.


1
 
 Ambrosios 1. Oktober 2015 

@ Adrien Antoine

Bitte verschonen Sie uns mit Prae-Konklave-Räuberpistolen und bleiben Sie damit auf bestimmten sedisvakantistischen Seiten. Da sind Sie besser aufgehoben, gerade, wenn Sie unserem Papst indirekte Komplizenschaft in Pädophilieskandalen unterstellen. Wir wollen hier katholisch sein und sind es in Gehorsam gegen Papst Franziskus.
Mich beeindrucken Sie jedenfalls nicht mit Ihren pseudokanonistischen Winkelzügen.
@ Adson: Danke für Ihre hilfreiche Replik!


2
 
 Adson_von_Melk 30. September 2015 

Geehrter @Hadrianus, jetzt echauffieren Sie sich aber

Ich habe auf Ihren Rat hin soeben die angegebenen Nummern in UDG und CIC gelesen: Glauben Sie wirklich, eine Gruppe von 'gleichgesinnten' Kardinälen wäre so dumm, sich vertraglich, eidlich oder sonstwie zu verpflichten, im nächsten Konklave einen bestimmten Kandidaten zu wählen? Und das ist es, worum es in UDG 81 geht. Sie und einige andere Poster mögen es den Eminenzen zutrauen, ich traue es ihnen nicht zu.

Wenn es andererseits völlig unmöglich sein soll, über die prinzipiellen Meriten eines Mitbruders zu sprechen, woher kommen dann die Listen von Papabili, die man, je länger ein Pontifikat dauert je öfter, in der Zeitung liest?

Ich gehe davon aus, dass Kirchenfürsten jedweder Richtung diskrete Sondierungen betreiben, und ich bin sicher, sie tun es so, dass sie mit dem CIC nicht in Konflikt geraten.
Auch diese Gruppe hat sich Gedanken über die nächsten zehn Jahre gemacht, da dürfen Sie sicher sein: http://www.kath.net/news/52246


2
 
 borromeo 30. September 2015 

Danke, @Hadrianus Antonius

für die weiteren Details!


3
 
 Theodor69 30. September 2015 
 

@luigi

Vielen Dank für die Quellenangabe. Nur wenn ein Journalist (egal wie katholisch er ist) etwas feststellt, heißt es noch lange nicht, dass dies so ist.


2
 
 Hadrianus Antonius 30. September 2015 
 

@Luigi @Borromeo "Die Gruppe von Acht"

Die Gruppe von Acht bestand nach der sehr gut informierten Katholieke Actie Vlaanderen (und aus sehr gut informierten Kreisen in den Danneelsfanmilieus) aus:
-Kardinal Martini SI
-Kardinal Schönborn OP
-Kardinal Cormac Murphy-o'Connor
-Kardinal Danneels
-Kardinal Kasper
-Kardinal Lehmann
-Kardinal Vingt-Trois
-Kard. Abril y Castillo

Guten Appetit!


5
 
 Hadrianus Antonius 30. September 2015 
 

@Luigi@Borromeo

Die Treffen der Gruppe st. Gallen (Originalton Danneels: "...St.-Gallen, das war ein anständiger Name; wir nannten uns die Mafia."(sic)) fanden schon statt ab 1995 (noch unter P. Johannes Paul II); Danneels stieß erst ab 1999 dazu- merkwürdigerweise genau nachdem er in den Pädokrisen um das bBuch Roeach, dem CPRL und bei der Katastrofe in Baker Lake und Igloolik eine donnernde Niederlage gg. Joseph Card. Ratzinger erlitten hatte.
Wenn dann ab 2000 die pädophile Gülle vollends ans Licht kam, war Danneels moralisch erledigt- der Orgelpunkt war dann seine Lügen bei dere Affäre vanGheluwe.
Tja @Adson, hier wurde gegen UDG (Univ. Dom. Gregis) Nrs. 79 und 81 verstoßen sowie gegen CIC Nrs. 170 und 171 in Verbindung mit 1329.
Und Bonny v. Antwerpen hat sich durch ketzerische Aussagen in seinem Interview v. 27.12.2015 selbst exkommuniziert.
Es gibt übrigens noch eine zweite Mafia: bei dre Vorstellung des Danneelsbuchs waren mehrere einschlägige Pädophilenbeschützer und -Freunde anwesend


6
 
 luigi 30. September 2015 
 

@ Theodor69

in "Die-Tagespost" vom 29.9.2015 schreibt Guido Horst über diesen Sachverhalt. Am Ende des Artikels stellt er fest dass das Wirken der "Sankt-Gallen-Gruppe" der Papstwahl-Konstitution von Johannes Paul II widerspricht.


4
 
 Theodor69 30. September 2015 
 

@borromeo

Vielleicht haben Sie damit recht, dass sie sich schon zu Lebzeiten des Papstes trafen UND über die Nachfolge sprachen - aber in dem kath.net - Bericht finde ich das nicht. Haben Sie noch eine andere glaubwürdige Quelle? Vielen Dank!


2
 
 borromeo 30. September 2015 

@Theodor69, @Adson_von_Melk

Nun, die Gruppe traf sich und diskutierte über ihre Papstwahlstrategie ja offensichtlich auch regelmäßig während der Jahre des Pontifikats von Benedikt XVI., wenn ich das richtig verstehe.

Und damit trifft das zitierte Verbot JP II. offensichtlich genau das, was da wohl vor sich gegangen ist. Wenn man das, was ein Papst dekretiert, wirklich ernst nimmt, müßten die Folgen des Agierens dieser Kardinalsgruppe doch in irgendeiner Form disziplinarische Folgen haben, oder? Ansonsten wäre das Verbot von JP II. nur Schall und Rauch.


12
 
 Adson_von_Melk 29. September 2015 

Da haben Sie recht, @Borromeo

Die Bestimmung dass die Kardinäle nicht schon zu Lebzeiten eines Papstes über den Nachfolger verhandeln dürfen, hat auch heute noch ihren guten Sinn.

Mein Posting bezog sich aber auf die Zitate von @Palmsonntag aus dem Buch, und da ging es ganz klar um Treffen zur Zeit einer Sedisvakanz.

Treffen zu allgemeinen Fragen der Kirchenführung finden sicher laufend statt, vom simplen Meinungsaustausch bis zu größeren gemeinsamen Projekten - wie dem, von dem der ORF berichtet. Von der ständigen Zusammenarbeit in diversen Kongregationen oder Räten ganz zu schweigen.


3
 
 borromeo 29. September 2015 

@Adson_von_Melk

Lieber Adson_von_Melk,

Sie schreiben: "Kardinäle treffen sich und beraten darüber, was ihres Erachtens gut und richtig ist für die Zukunft der Kirche."

Papst Johannes Paul II. schrieb in seiner Ap. Konstitution "UNIVERSI DOMINICI GREGIS", der Papstwahlordung, unter der Nr. 79:

"Indem ich auch die Vorschriften meiner Vorgänger bestätige, verbiete ich jedem, auch wenn er die Kardinalswürde besitzt, zu Lebzeiten des Papstes und ohne Beratung mit ihm, über die Wahl seines Nachfolgers zu verhandeln oder Wahlversprechen zu machen oder diesbezüglich in heimlichen Privatzusammenkünften Beschlüsse zu fassen."

So einfach ist das also mit dem Treffen der Kardinäle durchaus nicht, wenn es um Absprachen zu künftigen Päpsten geht!


9
 
 wandersmann 28. September 2015 
 

@Adson_von_Melk

Ja, das sind meine Vermutungen, die selbstverständlich nicht zutreffen müssen.

Ich habe nur solche Informationen, die man im Internet öffentlich nachlesen kann. Mehr habe ich nicht.

Aber ich frage mich, weshalb bestimmte Dinge so laufen, wie sie laufen.

Wieso beispielsweise steht Kardinal Danneels hier auf dem Balkon bei der Proklamation?
http://www.obcankari.cz/sites/default/files/obrazky/pope.jpg

Wieso berufen sich einige Leute mit großer Selbstsicherheit auf den Papst mit Sachen, die mit ihm gar nicht abgesprochen waren?

Es gibt eine ganze Reihe von "Vorfällen", die ich (und viele Andere auch) sich nicht erklären können.

Das, was ich geschrieben habe wäre eine Erklärung für mich. Daraus folgt natürlich nicht, dass sie stimmt.

Ich habe mich schon des öfteren geirrt.

Ich denke, dass wir nach der Synode eventuell mehr wissen ...


6
 
 Adson_von_Melk 28. September 2015 

Das sind nur Ihre Vermutungen, @wandersmann?

Aber sie wollten uns daran teilhaben lassen, nicht wahr. In Österreich heißt das "Man sagt ja nix, man redet nur davon."

Verschwörung ist jedenfalls ein zu starkes Wort. Kardinäle treffen sich und beraten darüber, was ihres Erachtens gut und richtig ist für die Zukunft der Kirche. Auch diese elf hier haben sich getroffen, ohne gleich eine Mafia zu bilden:

http://religion.orf.at/stories/2733980/

Also ruhig Blut und Gottvertrauen: Was wir hier sehen, ist einfach das kirchliche Lehramt bei der Arbeit, und im Vergleich zu früheren Jahrhunderten geht es sehr gesittet zu.


4
 
 wandersmann 28. September 2015 
 

@anjali

Verschwoerung
WESHALB hat Kard.Danneels diese Verschwoerung nach aussen gebracht? Damit schadet er doch sichselber und auch den jetztigen Papst.

Ja. Das weiss er meiner Meinung nach auch. Das war m.E. eine Drohung gegen den Papst. Wenn du nicht so tust wie wir wollen, dann erzähle ich noch mehr.

Was er erzählen könnte und wer "wir" sind, das kann man woanders nachlesen.

Wieso läd der Papst diesen unsympathischen Kardinal mit antikatholischen Ansichten zur Synode überhaupt ein? Weil er muss.

Das sind nur meine Vermutungen.


7
 
 anjali 26. September 2015 
 

Verschwoerung

WESHALB hat Kard.Danneels diese Verschwoerung nach aussen gebracht? Damit schadet er doch sichselber und auch den jetztigen Papst.


11
 
 Adson_von_Melk 26. September 2015 

@Palmsonntag: Das wiederum halte ich

abgesehen von einer Wortwahl wie "vor die Wand fahren" die wohl vom journalistischen Stil des Buches kommt, für völlig normal. Es ist die Aufgabe der Kardinäle während der Sedisvakanz, sich darüber zu verständigen, welcher Kandidat für das Papstamt der geeignetste ist und welcher allenfalls auch nicht. Dazu werden sie sich in diskretem Rahmen treffen und beraten.

Und was heißt hier "verhindern" und "gegen die Wand fahren"? Wenn eine Gruppe von Kardinälen den Mitbruder X nicht in Weiß sehen möchte, dann ist es nicht nur ihr Recht, sondern zu diesem Zeitpunkt ihre Pflicht, einen in ihren Augen besseren Kandidaten für die nötige Zweidrittelmehrheit aufzustellen.

Dieser Wahlmodus bedeutet gleichzeitig, dass jeder neu gewählte Papst damit leben muss, dass bis zu 40 seiner Kardinäle lieber jemand anderen an seiner Stelle gesehen hätten.

Das ist alles ganz normal. Aber das Verhalten von Kard. Danneels ist ganz ungewöhnlich.


7
 
 Elija-Paul 26. September 2015 
 

Großes Leid!

Ohne Frage wird die heilige Kirche auch die Angriffe von innen überstehen, auch wenn diese die wohl hinterhältigsten sind!
Richtig sind sicher die Einlassungen von Msgr.Schlegel, daß der Herr in den Krisenzeiten auch Heilige erweckt, die entgegensteuren. Trotzdem ist es ein großes Leid für die Gläubigen, wenn die Kirche zerrissen ist und Hirten ihre Aufgabe u.U. nicht richtig wahrnehmen oder gar pervertieren. Was den obigen Artikel und die Zusatzinformationen angeht - falls sich diese als authentisch erweisen - ist dies auch ein indirekter Angriff auf unseren Papst. Wer möchte schon, daß er das Haupt einer Kirche sei, welche so radikale Reformen durchführt, daß sie uns in die Nähe des Protestatismus führen.


11
 
 Veritasvincit 26. September 2015 

Carlo Martini

@Schlegl

Geschätzter Msgr. Schlegl,
Mit Interesse und Gewinn lese ich oft Ihre Kommentare. Diesmal nehmen sie den Kardinal Martini in Schutz und sind damit in guter Gesellschaft mit seinen Bischofskollegen und dem Papst (Benedikt), die ihn nach seinem Ableben alle nur gelobt haben. Ich glaube nicht, dass seine doch schwer wiegenden Defekte allen unbekannt waren, was ich bei Ihnen aber vermute.

Im Buch "Credere e conoscere" befürwortete er die Anerkennung von homosexuellen Partnerschaften. In "Jerusalemer Nachtgespräche" (auf italienisch "Conversazioni notturne a Gerusalemme") widerspricht er der Enzyklika "Humanae vitae" betreffend die Empfängnisverhütung, und im Interview mit Georg Sporschill und Federica Radice vom 8. August 2012 meint er, die Kirche solle den wiederverheirateten Geschiedenen mit der Kommunion helfen.

De mortuis nihil nisi bene, heisst ein lateinisches Sprichwort. Es tut mir leid, dass ich es hier nicht befolgen kann und seine guten Äusserungen auslassen muss.


23
 
 Aha1 26. September 2015 

Mut und Hoffnung

Verehrter Msgr. Schlegl,
herzlichen Dank für Ihre ermutigenden Worte!!! Vergelte es Ihnen Gott!
Ich weiß zwar nicht genau, was in manchen Kreisen gespielt wird. Aber ich kann nun wieder Mut fassen und glauben, dass Jesus Seine Kirche NIEMALS VERLÄSST! Danke!


11
 
 Hilfsbuchhalter 26. September 2015 

@SCHLEGL

Sehr geehrter Herr Msgr. Schlegl, vielen Dank für Ihre tröstenden Worte! Ich möchte Ihnen und dem Wiener Kardinal auch zustimmen, dass der Hl. Geist sicher nicht auf Urlaub geht. Gleichzeitig ist es aber auch eine Tatsache, dass der Teufel nicht schläft. Der Hl. Geist ist aber stärker. - Papst Franziskus braucht trotzdem unser Gebet nötiger denn je.


23
 
 Palmsonntag 25. September 2015 
 

Kardinal Danneels u.a. -- Vor der Papstwahl von Benedikt XVI 2005 – Villa Nazareth –

Teil II:

Dort hätten sich, sagte er, am Montag nach der Beerdigung einige Kardinäle getroffen, die den Plan hatten, Kardinal Ratzinger zu verhindern. Er zählte die Namen auf - Martini, Silvestrini, Mahony, Danneels, Murphy-O’Conner, Kardinal Backis aus Litauen - und sagte, dass auch zwei Deutsche dabei gewesen seien.
Ich fragte: »Wer?«
»Lehmann und Kasper«, kam es wie aus der Pistole geschossen. ....
Woody meinte, sie hätten eine Allianz gebildet, um einen Papa Ratzinger zu verhindern. Jetzt seien sie auf der Suche nach weiteren Sympathisanten. Außerdem hätten sie sich für das Konklave Schritte überlegt, um den Deutschen vor die Wand fahren zu lassen.” .... (Zitat Ende)


13
 
 j@cobus 25. September 2015 
 

@Schlegl

Stimmt, was Sie schreiben. Die KIrchengeschichte zeigt viel Beispiele über die Bewätigung derartiger Krisen. Neurdings habe ich aus dem Buch von Gerhard Lohfink, Der Neue Atheismus, gelesen, dass Gott durch die Menschen wirkt (Vorsehung).


4
 
 Adson_von_Melk 25. September 2015 

Hm, das verstehe wer will!

Warum nennt jemand eine Gruppe der er selbst angehört, eine Mafia? Und das tut Kard. Danneels in dem Video offensichtlich, auch wenn ich nicht flämisch spreche. Höchst merkwürdig!

Wenn irgendwem, dann schadet er damit doch nur sich selbst, bzw. den noch lebenden Mitgliedern dieser Gruppe. An einen plötzlichen Sinneswandel des Kardinals wird niemand glauben, somit ist an dieser Übung einfach kein Sinn zu erkennen.

@Hadrianus: Schön, wieder einmal von Ihnen zu hören!
Die im Video gezeigte Basilika Koekelberg war einmal für ein paar Monate mein Sonntagskirchgang. Über die Belange der Schweiz in den 1990er Jahren bin ich aber tatsächlich schlecht informiert, danke für die Aufklärung.

@Schlegl: Ganz Ihrer Meinung.


6
 
 SCHLEGL 25. September 2015 
 

@ Hadrianus Antonius/ Waldi/Gandalf

Ich sage es noch einmal: WARUM diese Aufregung? Was dieser Kardinal gesagt hat, ist für die Lehre der Kirche UNERHEBLICH! Kardinal Martini habe ich persönlich im Stephansdom erlebt und sein Buch "Leben wir, was wir verkünden" genau gelesen, es ist ok!
Nehmen wir an, dieser sonderbare Club, hatte wirklich diese subversiven Ziele. Dann fällt mir das Wort aus dem Psalmen ein: "Der Himmel LACHT (über diese Pläne)....!"
Ich könnte Ihnen ganz andere Katastrophen aus der Kirchengeschichte (Papst Honorius, Papst Vigilius, Saeculum obscurum und Renaissancepäpste) berichten, da würde Ihnen schlecht beim Lesen! Und zur genau zur GLEICHEN Zeit hat es berühmte HEILIGE gegeben, die sich davon nicht beeindrucken ließen, sondern zusammen mit dem HEILIGEN GEIST gewirkt haben. Das wird auch JETZT geschehen, da bin ich mir sicher! Gottes Segen für alle, die sich Sorgen machen!Msgr. Franz Schlegl


29
 
 Gandalf 25. September 2015 

Herrlich

Der besagte Kardinal selber spricht von "mafiaähnlicher Organisation" und einige kommen dann hier mit den üblichen Beschuldigen. Face it: ER hat es gesagt, nicht andere. Medien berichten darüber, nicht mehr und nicht weniger. und @schlegl: Warum sollte der Heilige Geist seine Fkt. eingestellt haben? Wer hat das hier behauptet? Bitte um Belege. Nur man muss auch realistisch sein, was los ist und nicht alle Kardinäle/Bischöfe handeln notwendigerweise vom Hl. Geist motiviert. Das sollten wir ja seit Paul VI. wissen: "Der Rauch Satan ist in die Kirche eingedrungen". @all: Hier geht es um Realismus und man sollte bitte nicht naiv sein und meinen, nur weil dies ein Kardinal, ein Bischof ist, dass damit alles gut ist. Nicht vergessen: Unter den engsten Nachfolgern von Jesus war auch ein Verräter. Diese Möglichkeit gibt es immer, auch heute, auch unter Kardinälen und Bischöfen.


37
 
 Hadrianus Antonius 25. September 2015 
 

@Philosophus

Das Buch von Danneels wurde übrigens schon seit 2 Monaten auf der modernistischen Website "kerknet"-der halboffiziellen Website der nordbelgischen Bischöfe (es gibt offensichtlich keine ogffizielle; und bei Kritik an Unsinn oder Ketzerisches wird in den Ordinariaten immer gesagt, "daß sie dies nicht ändern können")(d.h. irgend jemand andrs svchreibt etwas zusammen unter einem Pseudomäntelchen der Bischöfe).
Lustiges Bonbon: bei Frühbestellung konnte man noch ein v. Danneels signiertes Exemplar ergattern.
DAS Buch wurde mitherausgegeben v. Jürgen Mettepenningen, einem weggelaufenen Benediktiner und inzwischen bei den Christen-Demokraten gelandet (die auch schwerst versumpft in diesen Skandalen sind).
EB Msgr. Léonard war übrigens bei der Presentation dieses Buches nicht anwesend, sondern bei seiner Ordensgründung in Marche-les-Dames.
Ein teufliches Theater- zizania ad comburrendum.
Seien Sie sicher: es sitzt noch mehr in der Pipeline.


21
 
 Hadrianus Antonius 25. September 2015 
 

@Schlegl Sie echauffieren sich

Die ursprüngliche Aussagen von Danneels sind noch schlimmer und vernichtender als die Zitate hier bei Pentin wiedergeben.
Regen Sie sich bitte nicht auf- es wird noch viel wilder kommen!
Das Wort "mafia" wird v. Danneels explizit benützt;
@Adson ist blauäugig oder schlecht informiert: der Name st. Gallen geht auf Ivo Fürer zurück, damals Bischof v. st.Gallen, der schon ab 1997 dieses Treffen organisierte.
Danneels stieß erst in 1999 zu dieser Truppe, nicht zuletzt weil er in diesem Jahr eine gewaltige Niederlage in dem Vatikan erlitt durch pädophile Skandale.
Kasper und Rauber liefen übrigens ganz gerne durch Brügge, auch mit dem pädophilen Bischof v. Brügge vanGheluwe.
Dessen Adlaten regieren noch immer in Brügge und auch in Antwerpen bei Bonny (es wurden in den letzten 12 Monaten schon manche versenkt).
Schon bei der Konklave 2005 spielte dies eine Rolle, 2013 ebenso.
@Schlegl, der Geist weht wohin Er will- nicht Sie oder ich;
das hat mit der FSSPX nichts zu tun.


25
 
 Hadrianus Antonius 25. September 2015 
 

@PBaldauf Wörtliche Übersetzung

"...So erzählt der Kardinal (Danneels NvdR) daß er in einem geheimen Klub von Kardinälen saß der sich gegen Joseph Ratzinger richtete. Er (Danneels NvdR) nennt es selbst einen Mafiaklub und trug den Namen Sankt Gallen. Es (sic) wollte eine drastische Reform der Kirche (hier auf Niederländisch mit einer Großbuchstabe geschrieben, d. h. die (Hl.) Kirche bedeutend, nicht ein Gebäude NvdR):
viel moderner und mit dem heutigen Papst Franziskus am Haupt (der Kirche NvdR). Das ist schlußendlich auch geglückt."

Die Elaborate der nordbelgischen Modernisten sind übrigens im Original schon immer in krüppliger Sprache verfaßt gewesen.


22
 
 Thomas-Karl 25. September 2015 

Und in der Kurie?

Gab es in der Kurie keine Lobbys, die sich auf die nächste Papstwahl vorbereiteten?


6
 
 Waldi 25. September 2015 
 

Sehr verehrter Msgr. Schlegel,

so wie sich die kath. Kirche heute durch das Verhalten einiger Bischöfe und Kardinäle darstellt, darf man es den einfachen Gläubigen nicht verdenken, wenn sie an die Mitwirkung des Heiligen Geistes zweifeln. Denn es gibt innerhalb der kath. Kirche zu viele, hohe Würdenträger als auch Laien, die dem Heiligen Geist ihren Gehorsam aufgekündigt haben! Auch wenn "FRIEDENSBISCHÖFE und FRIEDENSPRIESTER, die OFFEN mit dem kommunistischen Regime" die Kirche zerstören wollten, ihr Ziel nicht erreicht haben, darf man nicht übersehen, dass man dieses Ziel im Westen heute energischer anstrebt als im Osten! Es erschreckt mich immer wieder, wenn unser Diakon den Jesuiten Rupert Lay im Wochenbrief als seinen geistigen Mentor zitiert, obwohl er seinen Orden verlassen musste, weil er den Papst einen Heuchler nennt und verbindliche Glaubenswahrheiten der kath. Kirche strikt ablehnt. Es gibt heute innerhalb der kath. Kirche mehr "Aufständische" an Zahl, als die Piusbrüder in ihrer Gesamtheit ausmachen!


34
 
 Philosophus 25. September 2015 
 

Nachtrag

Wenn Kardinal Danneels das selbst so gesagt hat, dann umso schlimmer für ihn selbst! Kardinal Kasper oder der verstorbene Kardinal Martini haben es nicht verdient, in die Nähe der Mafia gerückt oder mit ihr verglichen zu werden!


6
 
 Radieserl 25. September 2015 

Was kann Papst Franziskus dafür...

...dass ihn einige Kardinäle und Bischöfe für ihr Begehr einer liberaleren Auslegung der katholischen Lehre vor den Karren spannen wollen?
Ich lege den Mitkommentatoren sehr ans Herz, die Aussagen Papst Benedikts mit den Aussagen von Papst Franziskus zu essentiellen Fragen des Glaubens und der Doktrin zu vergleichen. Abgesehen von Stilfragen gibt es keinen Unterschied!


14
 
 Kostadinov 25. September 2015 

Lieber Philosophus

das Zitat vom mafiaähnlichen Club hat Danneels selbst bei der Buchpräsentation gebraucht, gemäss dem Artikel von Edward Pentin im National Catholic Register. Niemand hier rückt einen Kardinal in die Nähe der Mafia - er hat es selbst getan


29
 
 Philosophus 25. September 2015 
 

Kardinäle in die Nähe der Mafia

zu rücken, ist doch ein starkes Stück, unabhängig ob man deren theologischen Ziele teilt oder nicht! Eine solche Entgleisung darf nicht unwidersprochen stehen bleiben!


4
 
 JLTD 25. September 2015 
 

Fortsetzung

Nun versuche ich es in Heiligenkreuz.
Beim Telefongespräch sagte der dortige Pater auf meine Frage, ob die Ausbildung dort eher modern oder eher traditionell orientiert sei: "Also, wir sind hier einfach katholisch".

Was für eine Wohltat waren seine Worte!


28
 
 JLTD 25. September 2015 
 

Danke!

Monsignore @Schlegl,

vielen DANK!

Wir sollen wachsam aber nicht mißtrauisch sein. Und auf die Führung Seines Heiligen Geistes vertrauen.

Ich selber finde die Situation in der Kirche in Deutschland aber dennoch alarmierend. Es ist in meiner Gegend, soweit ich es bisher beurteilen kann, nicht möglich, durch Besuch des Gottesdienstes und auch von Katechese-Kursen den vollen überlieferten Glauben der Kirche zu erhalten. Neuerdings in der Beichte, sagte mir der Pfarrer über meine Bemühungen um Keuschheit, dass Sexualität etwas Gutes für uns sein soll, und dass es da doch bestimmt mit meiner Freundin gewisse Möglichkeiten gäbe... Mir war klar, was er meinte.

Die Not bringt mich nun zum Fernstudium der Theologie, in der Hoffnung, dadurch den vollen katholischen Glauben zu erhalten. Das Problem ist aber: selbst die Theologieprofessoren scheinen vom Glauben abgefallen zu sein.
Der "Fernkurs Theologie" aus Würzburg z.B. erweckt schon nach den ersten paar Büchern kein Vertrauen in mir...


19
 
 Fuchsi 25. September 2015 

@ Ottaviani

die Intension!!!


2
 
 NormaloKA 25. September 2015 
 

Pfui. Und ein solcher Mann trägt den Purpur. Auch Kardinal Kasper sollte sich schämen. Ich schäme mich für solche "Gottesmänner"!!!!


23
 
 PBaldauf 25. September 2015 
 

@Christin16

Ja, es stimmt: Man kann dies auch ohne Flämisch-Diplom verstehen. Ich vermute stark, dass ich gar nicht wahrhaben wollte, was womöglich oder tatsächlich drin steht…Im Übrigen:

Vielen Dank für Ihre Gunst:
Doch handelt kaum es sich um „Kunst“
bei mir: Ein „Juckreiz“ führt zum Reimen
Zum Wort-Gebild-Zusammenleimen:

Ein Bastler steckt doch meist im Mann
der sich partout nicht bremsen kann
So zimmert mancher, rustikal
Die Bank sich für den Garten mal
Ein anderer bastelt sich ein Schiff
gibt an der Hobelbank den Schliff
Doch da ich praktisch kaum was tauge…:
Ich ‘Reim‘ mir aus den Fingern sauge

Man muss ja irgendetwas tun
Als „Rentner“ kann ich dann ja ruhn


16
 
 Aegidius2 25. September 2015 

Wenn das der Heilige Vater mal wüßte und auch die Mißbrauchsvertuschungen dieses Kardinals der Heiligen Kirche kennte! Sicherlich würde er ihn ganz schnell wieder von der Synode ausladen, bevor sie sich ganz zum Kasper macht.

Adson, ich bin gespannt auf die Fortsetzung Ihrer Vernebenlungskünste!


10
 
 Dottrina 25. September 2015 
 

Wundern tut es mich nicht!

Kardinal Danneels ist ja als Ultramodernist bekannt. Er war schon immer in Gegnerschaft zu unserem Benedikt, auch, als dieser noch Kardinal war. Ist also nichts neues. Und daß er mit Kasper und Co. gemeinsame Sache macht, ist genauso wenig verwunderlich. Ich werde nächste Woche in Rom, wo ich 1 Woche im Urlaub bin, ganz stark für unsere gebeutelte Kirche beten!


29
 
  25. September 2015 
 

Kardinal Martini

der mit im Bunde war hat vor seinem Tod ein Interview hinterlassen, das die Ideen dieser kirchenfeindlichen Gruppierung zusammenfasst.
Es kursiert, dass K. Martini Papst Benedikt persönlich ins Gesicht gesagt habe, dass er vom Papstamt zurücktreten müsse, da er versagt habe.

Der überraschend gesprächige K. Daneels dürfte wohl genaueres wissen.
Ich frage mich warum der Kardinal ausgerechnet als Datum seiner Buchveröffentlichung den Tag ausgesucht hat, der den Okkultisten so wichtig ist.

Wer kurz in den Synodentext von St. Gallen `72, der vor 2 Jahren mit einem 40 jähriges Begehen gefeiert wurde unter Ehe und Familie nachliest erkennt um was für eine schismatische Truppe es sich handelt.
Zutiefst böse!

Ivereigh hat in seinem Buch alle diese Personen als Bergoglianer und Papstmacher aufgeführt.

Hoffentlich lässt sich P. Franziskus nicht von dieser Gruppe beeinflussen, hat er doch wiederholt betont, er mache nichts was er nicht vor seiner Wahl besprochen habe.


13
 
 Christin16 25. September 2015 

@pbaldauf

vielen Dank für Ihren augenzwinkernden Beitrag, der mich zum Lachen gebracht hat. Leider ist der flämische Text mit entsprechendem Hintergrundwissen ja auch ohne Sprachkenntnisse zu verstehen.
Tja, was soll man dazu noch sagen?
Schweigend und betend stehn wir stille,
hoffen auf des guten Gottes Wille,
im Andenken an Sein Versprechen:
keiner vermag der Kirche Fels zu brechen.
(Im Vergleich zu Ihrer Kunst, verehrter PBaldauf, nur ein Versgeknüdel,verzeihen Sie bitte).


16
 
 SCHLEGL 25. September 2015 
 

Mafia?

Offensichtlich hat nach den Aussagen einiger User der HEILIGE GEIST seine Funktion in der katholischen Kirche eingestellt!! Mein Gott, wie schwach muss der Glaube mancher User sein (oder ihre Affinität zu FSSPX?). Ich hätte gerne gelesen, was diese Personen in der Zeit der Renaissancepäpste (Alexander VI, Julius II, Leo X) oder gar in der Zeit des "DUNKLEN JAHRHUNDERTS"( 9/10.Jh.) geschrieben hätten?
In Tschechien und anderen osteuropäischen Ländern gab es FRIEDENSBISCHÖFE und FRIEDENSPRIESTER, die OFFEN mit dem kommunistischen Regime zur Zerstörung der Kirche zusammenarbeiteten! Haben die ihr ZIEL ERREICHT? NEIN! Und die Aussagen von Papst Franziskus zeigen DEUTLICH, das er OHNE "wenn und aber" auf dem Boden der KATHOLISCHEN TRADITION steht! Beten wir für ALLE,die einen so schwachen Glauben haben, hier Verschwörungen und den Untergang der Kirche zu sehen! kyrie eleison!Msgr. Franz Schlegl


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 argus 25. September 2015 
 

Meine Empfindung ist Grauen

Jeder gegen jeden,die vielfältigen Gottesbilder innerhalb der Kirche,glasklare Politik der Welt entsprechend,Mogelpackungen im Vorhof des Tempels,Geist den man nur begreift wenn man selbst von diesem Geist ist und man beruft sich auf den Heiligen Geist um seinem Argument göttliche Kraft zu verleihen.Überall Macht,Macht und nocheinmal Macht gestützt durch intellektuelle Seiltänzer,welche unter anderem mit dem Hammer des Blödseins drohen,wie soll jemals Friede sein.-Die Demut ist zurückgetreten und verbringt im Gebet seine letzten Tage im Vatikan.Diesem Gebet vertraue ich.Dieses Gebet hält mich noch,weil ich weiss dass es auf Jesus schaut.


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 Smaragdos 25. September 2015 
 

Ich stelle nur fest: von diesem mafiaähnlichen Club sitzen drei in der kommenden Synode - Kardinal Danneels (82)(vom Papst höchstpersönlich ausgewählt), Kardinal Kasper (82) und Kardinal Bergoglio alias Papst Franziskus-, Kardinal Martini ist verstorben. Weiters sitzt der Bischof von Antwerpen, Mgr. Bonny, in der Synode. Andererseits stelle ich fest, wer nicht darin sitzt: Kardinal Burke sowie der EB von Brüssel, Mgr. Léonard. So ganz zufällig kann dies alles nicht sein.


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 AlbinoL 25. September 2015 

hier ist ein Link mit dem Video zu den Aussagen

http://nieuws.vtm.be/binnenland/159605-danneels-zat-soort-maffiaclub


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 PBaldauf 25. September 2015 
 

Ach, wie manch nicht gebuchter
Sprachkurs sich nun rächt:
Hätt‘ einst ich doch für: “Flämisch
für Anfänger“ geblecht:

„…Zo vertelt de kardinaal dat hij in een geheime club van kardinalen zat dat zich tegen Joseph Ratzinger kantte. Hij noemt het zelf een maffiaclub en droeg de naam Sankt Gallen. Het wou een drastische hervorming van de Kerk: veel moderner en met de huidige paus Franciscus aan het hoofd. Dat is uiteindelijk ook geluk“

Des Flämischen nicht mächtig
tu ich mir – lesend – schwer
Mein Wortschatz ist zu schmächtig
Gäb‘ kaum ‘nen Flamen her


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 Waldi 25. September 2015 
 

Verehrter @Ottaviani,

es kommt auf die Gesinnung an, mit der Kardinäle "gemeinsam etwas machen"! Niemand wird sie verurteilen, wenn ihre gemeinsame Gesinnung als Missionare in Treue zur kath. Kirche und ihrer Lehre und Tradition zum Ausdruck kommt und wenn sie als besonnene und charismatische Hirten zum Seelenheil des Gottesvolkes wirken!. Das scheint in diesem Bericht aber nicht der Fall zu sein!


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 prim_ass 25. September 2015 
 

Vorsicht und Synode 72

Zwei Punkte:
1. Das würde ja bedeuten, dass Kard. Danneels behauptet, Papst Franziskus ist durch Intervention dieser mafiösen Gruppe ins Amt gekommen. Diese Aussage ist dann Wasser auf den Mühlen von Sedisvakantisten und schadet unserem Papst und die Kirche nur. Also Vorsicht mit solchen Aussagen und die Motive hinterfragen.
2. Zum Name St. Gallen bezieht sich das wohl auf die 'Synode 72'. Die meisten Beschlüsse dieser Synode wurde damals von Rom abgelehnt. Nun hat man eine solche Agenda wohl wieder im Sinn. Link: http://www.bistum-stgallen.ch/de/335/Synode-72-Bistum-St.-Gallen.htm


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 elisabetta 25. September 2015 
 

Vatikan eine Mafiahochburg?

Hat Papst Franziskus nicht erst kürzlich bei seinem Besuch in Neapel die Mafia-Mitglieder exkommuniziert? Wann wird Danneels und Konsorten diese Ehre zuteil? Papst Franziskus möge bitte hier einmal einschreiten und nicht immer nur gegen glaubenstreue Bischöfe und Kardinäle.


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 landpfarrer 25. September 2015 
 

@Adson von Melk

"St. Gallen" könnte durchaus Sinn machen, da in St. Gallen schon seit Jahrzehnten der Sitz des Sekretariates der Bischofskonferenzen Europas ist (http://www.dbk.de/katholische-kirche/katholische-kirche-europa/ccee/) und von dort möglicherweise auch manche Dinge gesteuert werden (im Sinne einer "Vernetzung")die nicht unbedingt zu den statutengemässen Aufgaben gehören. Vielleicht hat man die dortige Infrastruktur benutzt und/oder sich dort getroffen. Ivo Fürer, der emeritierte Bischof von St. Gallen war vor seinem Episkopat von 1971-1995 Sekretär dieses Zusammenschlusses.


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 Gandalf 25. September 2015 

Tja...

der Kardinal hat das selber bestätigt, stichwort MAFIA, siehe link oben


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 Waldi 25. September 2015 
 

Wenn das alles stimmt,

dann ist nicht nur der Rauch Satans bis ins Allerheiligste vorgedrungen, sondern Satan, der leibhaftige Verwüster selbst! Man fühlt sich als treu zur Kirche und ihrer Lehre stehender Katholik wie vor den Kopf gestoßen und man weiß nicht mehr, woran man überhaupt noch glauben kann! Wenn man bedenkt, wie viele Kardinäle von diesem "mafia-ähnlichen" Club bei der kommenden Synode im Oktober mit an den Schalthebeln sitzen werden, dann wird einem todbange! Ich habe intuitiv immer geahnt, dass die Krise der kath. Kirche viel tiefer sitzt - und nicht nur in den Diözesen und Pfarrgemeinden, sondern in Rom! Paul Badde, ein exzellenter Vatikan-Journalist, hat einmal gesagt: "Die größten Gegner von Papst Benedikt XVI. wohnen einen Stock unter ihm. Papst Benedikt XVI. hat das deutlich erkannt und wusste, dass er der Übermacht seiner Gegner nicht mehr gewachsen ist. Das ist der Zustand der kath. Kirche, wie ihn der Neffe der letzten Seherin von Fatima als drittes Geheimnis gedeutet hat!


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 babuska 25. September 2015 
 

es ist wahr..

Es gibt doch ein Video,wo Kardinal Daneels es sagt,..bei Wort Mafia,wurde es laut bei den Zuhörern....


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 chriseeb74 25. September 2015 
 

@ na vorsichtig...

Kardinal D. wird doch kurz vor der Synode nicht den Papst und Kardinal Kasper bloß stellen wollen...
Komisch, komisch, früher gabs kaum Statements von Kardinälen, heutzutage kann man sich kaum davor retten...
Entweder es tobt inzwischen ein offener Kampf um die Kirche oder man will die Gläubigen verwirren, damit sie nicht mehr wissen an was und wen man sich halten soll...


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 Laus Deo 25. September 2015 

Nur geht die Rechnung nicht auf...

Nur wird die Kirche durch den Heiligen Geist geleitet und egal wie die Freimaurer wüten wird die Kirche nie untergehen. Und bei Papst Franziskus erkennt man auch das er sich vom wahren Geist leiten lässt und nicht vom weltlichen den bis jetzt hat er die Lehre nur bestätigt! Ich vertraue ganz auf den Hl Geist und den Hl Vater


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 Adson_von_Melk 25. September 2015 

Sorry, aber das klingt derart merkwürdig

da brauche ich zuerst einmal den O-Ton von Kard. Danneels und dann den originalen Artikel von Edward Pentin.

Warum um alles in der Welt sollte ein führendes Mitglied einer Gruppe diese als 'mafiaähnlich' bezeichnen? Oder kommt das von Pentin? Dann bitte die Begründung: Inwieweit soll eine solche Gruppe (wenn es sie gab) 'mafiaähnlich' gewesen sein?
Anderer Meinung als der regierende Papst zu sein ist ja ein ehrenwertes Unterfangen, wie viele kath.net Poster überzeugend dargetan haben.

Und dann noch die Frage aller Fragen: Was hat St. Gallen damit zu tun?


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 tünnes 25. September 2015 
 

Ich kann nur hoffen, dass er Reue zeigt. Davon ist leider nichts zu lesen.


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  25. September 2015 
 

was ist daran jetzt

konktret verwerflich wenn Kardinäle mit der gleichen Gesinnung gemeinsam etwas machen , und was ist daran Mafia ähnlich?


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 Selene 25. September 2015 
 

Kirche

oder kriminelle Vereinigung, das ist hier die Frage!

Ich kann all diese Verschwörungstheorien rund um den Vatikan nicht mehr ernst nehmen1


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