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Fast jedes dritte Kind darf nicht geboren werden

9. März 2015 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Generalsekretär der Evangelischen Allianz: „Größte Menschenrechtskatastrophe“ - Steeb erläuterte weiter: Eine christliche Gemeinde ist kein „Kuschelclub“, in dem es sich Christen möglichst gut gehen lassen.


Bettingen (kath.net/idea) Weltweit dürfen etwa 30 Prozent aller gezeugten Kinder nicht das Licht der Welt erblicken, weil sie abgetrieben werden. Das sind 110.000 pro Tag. Diese „größte Menschenrechtskatastrophe“ beklagt der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Archivfoto). Abtreibung sei die häufigste Todesursache auf der Welt, sagte er am 8. März in Bettingen bei Basel bei der Feier zum 175-jährigen Bestehen der Pilgermission St. Chrischona. Sie war am 8. März 1840 von Christian Friedrich Spittler (1782-1867) gegründet worden. Heute ist sie eine der größten pietistischen Gemeinschaftsverbände. Sie hat mehr als 180 Gemeinden mit rund 20.000 Mitgliedern und regelmäßigen Besuchern in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Namibia und Südafrika. In Deutschland ist das Chrischona-Gemeinschaftswerk Mitglied im Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband (Vereinigung Landeskirchlicher Gemeinschaften).


Eine christliche Gemeinde ist kein „Kuschelclub“

Wie Steeb in seiner Ansprache weiter sagte, ist eine christliche Gemeinde kein „Kuschelclub“, in dem es sich Christen möglichst gut gehen lassen. Die Gemeinde Jesu sei auch nicht als eine kulturelle Alternative zu verstehen: „Die einen gehen ins Theater, die anderen ins Kino, dritte mit Vorliebe ins Stadion, und wir gehen eben in die Kirche. Da werden wir gut unterhalten. Da gibt es gute und interessante Programme.“ Vielmehr vergleiche der Apostel Paulus die Gemeinde mit einer Baustelle. Dort sei noch nicht alles fertig oder perfekt, so Steeb. Baustellen seien auch nicht unbedingt Orte, wo man sich wohl fühlen müsse und wo Ruhe und Vergnügen angesagt sei. Dort könne es auch ungemütlich zugehen. Deshalb sollten Christen bei menschlichen Unzulänglichkeiten nicht gleich am Auftrag Gottes zweifeln, sondern sich den Handwerksspruch bewusst machen: „Wo gehobelt wird, da fallen Späne.“ Der Auftrag der Gemeinde Jesu sei es, Reich Gottes zu bauen, betonte Steeb.

Foto Hartmut Steeb (c) Evangelische Allianz in Deutschland


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Lesermeinungen

 Reichert 10. März 2015 
 

Hausfrau und Mutter

Die Zahl der vorgeburtlichen Tötungen
ist immer in Relation zu den Kindern zu
sehen, die n o c h das Licht der Welt
erblicken. Unsere menschenfeindliche!
Gesetzgebung unter einem "C"DU-Kanzler
Kohl hat es seinerzeit geschafft, daß
die Tötung zwar Unrecht bleibt, aber
andererseits anschließend dafür gesorgt,
daß für den normalen Staatsbürger der
Anschein erweckt wird, daß dieses Tun
wegen der Nichtbestrafung demnach erlaubt ist. Auch hat man entgegen aller
wissenschaftlich-medizinischen Erkennt-
nis den Beginn des Lebens erst mit der
Einnistung des Eies in die Gebärmutter
festgelegt. Wenn man bedenkt, wieviele
Möglichkeiten es gibt, daß eine Schwan-
gerschaft im frühestmöglichen Stadium
beendet wird, also demnach in keine
Statistik eingeht, dann sind diesbezüg-
liche amtliche Veröffentlichungen das
Papier nicht wert, was das Ausmaß der
Kindestötungen betrifft. Es sei auch
darauf hingewiesen, daß Ärzte keine!!!
Sanktionen bei Verstoß gegen die Melde-
pflicht zu erwarten haben.


0
 
 Hausfrau und Mutter 10. März 2015 
 

Zahl der Abtreibungen sinkt kontinuerlich

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/zahl-der-abtreibungen-in-deutschland-sinkt-laut-statistik-13474361.html

Naja!!!! Als ob es darum ginge, dass es weniger wird... Jede Abtreibung bedeutet Tod eines Kindes.

Die offizielle Zahlen: knapp 100.000 Toten.

Beten wir weiter, dass es gar KEINE Abtreibung mehr gibt.

H&M


0
 
 queenie 9. März 2015 
 

Unmenschlich und Gottvergessen/-verachtend

Die gesamte Gesellschaft wie auch der einzelne ist gefragt, wieso so etwas möglich ist.


2
 
 marienkind 9. März 2015 
 

gelebter Egoismus

man lügt sich vor, es ist besser für das Kind... Aber eigentlich würde man abtreiben, weil es Stört, nicht passt, Arbeit machen würde, man sonstige Unanehmlichkeiten hätte....


6
 
 Ulrich Motte 9. März 2015 
 

Richtig und wichtig!

Ich sage das als strikter Gegner der Evangelischen Allianz!


4
 
 Hausfrau und Mutter 9. März 2015 
 

jawohl!

@Wiederkunft

fast so häufig wie ich schwanger wurde, war die erste Reaktion des Arztes: "Wollen Sie das Kind behalten oder sich erst nach der FWU entscheiden?" Ein oder zwei Mal hat der Arzt "Glückwunsch" gesagt, aber mehr auch nicht.

Heute ist es "ganz normal", sich darüber Gedanken zu machen, dass das Leben des Kindes davon abhängt, ob man/frau es will oder nicht: Die gutmeinte soziale Gründe sind nicht mehr vorhanden. Der Druck der Familie, des Umfeldes oder der Umstände (Arbeitsplatz).

Was man auch nicht weiß ist, dass die meisten Abtreibungen heutzutage in den gynäkologischen stattfinden (ich glaube um die 75-80 %), diskret und schnell.

H&M


9
 
 Wiederkunft 9. März 2015 
 

Versagen

Auch die christlichen Kirchen haben in den letzten Jahrzehnten schwer versagt. Habe derzeit viel mit jungen Müttern und Mädchen zu tun und bin oft perplex über deren Meinungen. Aller erst entkommt fast keine werdende Mutter auf Anraten ihres Gynäkologen einem Screening ihres Ungeborenen Babys und dann würde fast jede Mütter ihr Kind töten, falls es behindert sei, so eine weit verbreitete Meinung. Das Abtreibung ein Recht ist, oder einfach zur Lebens Planung gehört, ist für viele selbstverständlich geworden. Diese vielen Abtreibungen kommen nicht nur von den sozial armen Müttern, die keinen Ausweg sehen. Sie kommen von einer Gehirnwäsche von Politik und Medien und vom zeitgeistigen Schweigen der Kirchen!!!


9
 
 Thomas M. 9. März 2015 

Gebetszug für das Leben Münster 21.03.2015

Eine Möglichkeit auf diese Thematik öffentlich aufmerksam zu machen :

Gebetszug " 1000 Kreuze für das Leben" am Samstag 21.03.2015 in Münster


7
 
 Karlmaria 9. März 2015 

Es gibt wesentlich mehr Abtreibungen als Geburten

Man muss die Abtreibungen durch die Pille auch dazurechnen. Unter der Pille findet ungefähr in jedem dritten Monatszyklus eine Abtreibung statt. Der unsichtbare Friedhof der Ungeborenen ist wesentlich größer als der sichtbare Friedhof!


5
 
 Chris2 9. März 2015 
 

Der Druck des Umfeldes

ist sicherlich oft eine schwere Bürde für Frauen in "gemäßigt freudiger Erwartung" (und sei es auch nur sozialer Erwartungsdruck). Andererseits gibt es sicher auch genügend Ehemänner, die selbst von eigenen Kindern niemals erfahren werden (von "Kuckungskindern" ganz zu schweigen), da die Frau sie hat "wegmachen lassen". Möge der Herr ihnen allen die Gnade der Umkehr schenken und die Wunden heilen. Denn vor Ihm ist nichts unmöglich...


5
 
 Rolando 9. März 2015 
 

Nicht zu vergessen,

die gezeugten Kinder, die durch Pille, Spirale, Hormonspritzen, sowie Pille danach umkommen, diese und alle Abtreibungen übersteigen bereits die natürlichen Todesfälle, davor gibt's keine Angst, (soll sogar Menschenrecht werden), wohl aber von Atomkraftwerken, Klimakatastrophe, (ist das Töten der Kleinsten keine Katastrophe?) und IS.


13
 
 Quirinusdecem 9. März 2015 
 

Blutsäule

Das sind immerhin, round about, etwa eine halbe Milliarde Tötungen in zehn Jahren. Das ist schon eine gewaltige Blutsäule, die da in Himmel steigt. Gut, das die Tränen Gotte hierüber nicht als Regen auf die Erde fallen. eine neue Sündenflut wäre sicherlich die Folge. Schuldig sind in erster Linie sicherlich nicht die Frauen und Mädchen die dieses mit sich geschehen lassen: Wie der Herr schon sagte: "Wehe denen, die mich dir übeantworteten..."
und "Wer einem dieser kleinsten etwas antut, für den wäre es besser mit einem Mühlstein ins tiefste Meer geworfen zu werden..."


8
 

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