Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
  2. Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
  3. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  4. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  5. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  6. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  7. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  8. Linke Frauenorden wollen Ford zur Wiederaufnahme von pro-LGBT-Zielen zwingen
  9. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  10. "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
  11. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  12. Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen
  13. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  14. Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?
  15. Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"

Fast jedes dritte Kind darf nicht geboren werden

9. März 2015 in Chronik, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Generalsekretär der Evangelischen Allianz: „Größte Menschenrechtskatastrophe“ - Steeb erläuterte weiter: Eine christliche Gemeinde ist kein „Kuschelclub“, in dem es sich Christen möglichst gut gehen lassen.


Bettingen (kath.net/idea) Weltweit dürfen etwa 30 Prozent aller gezeugten Kinder nicht das Licht der Welt erblicken, weil sie abgetrieben werden. Das sind 110.000 pro Tag. Diese „größte Menschenrechtskatastrophe“ beklagt der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Archivfoto). Abtreibung sei die häufigste Todesursache auf der Welt, sagte er am 8. März in Bettingen bei Basel bei der Feier zum 175-jährigen Bestehen der Pilgermission St. Chrischona. Sie war am 8. März 1840 von Christian Friedrich Spittler (1782-1867) gegründet worden. Heute ist sie eine der größten pietistischen Gemeinschaftsverbände. Sie hat mehr als 180 Gemeinden mit rund 20.000 Mitgliedern und regelmäßigen Besuchern in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Namibia und Südafrika. In Deutschland ist das Chrischona-Gemeinschaftswerk Mitglied im Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband (Vereinigung Landeskirchlicher Gemeinschaften).


Eine christliche Gemeinde ist kein „Kuschelclub“

Wie Steeb in seiner Ansprache weiter sagte, ist eine christliche Gemeinde kein „Kuschelclub“, in dem es sich Christen möglichst gut gehen lassen. Die Gemeinde Jesu sei auch nicht als eine kulturelle Alternative zu verstehen: „Die einen gehen ins Theater, die anderen ins Kino, dritte mit Vorliebe ins Stadion, und wir gehen eben in die Kirche. Da werden wir gut unterhalten. Da gibt es gute und interessante Programme.“ Vielmehr vergleiche der Apostel Paulus die Gemeinde mit einer Baustelle. Dort sei noch nicht alles fertig oder perfekt, so Steeb. Baustellen seien auch nicht unbedingt Orte, wo man sich wohl fühlen müsse und wo Ruhe und Vergnügen angesagt sei. Dort könne es auch ungemütlich zugehen. Deshalb sollten Christen bei menschlichen Unzulänglichkeiten nicht gleich am Auftrag Gottes zweifeln, sondern sich den Handwerksspruch bewusst machen: „Wo gehobelt wird, da fallen Späne.“ Der Auftrag der Gemeinde Jesu sei es, Reich Gottes zu bauen, betonte Steeb.

Foto Hartmut Steeb (c) Evangelische Allianz in Deutschland


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  2. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  3. US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
  4. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  5. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  6. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  7. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  8. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  9. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  10. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington







Top-15

meist-gelesen

  1. Franziskus, (kein) santo subito und keine Handkommunion für Journalisten
  2. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
  3. ‚Tiefe Resonanz‘ mit Prinzipien der Freimaurerei – Großmeister lobt Wirken von Papst Franziskus
  4. „Kardinäle werden Papst mit ‚traditionellerer Sicht‘ der katholischen Lehre wählen“
  5. Nicht genug Platz für die Kardinäle in Santa Marta
  6. Kardinal Müller warnt vor Spaltungsgefahr der Kirche, falls kein rechtgläubiger Papst gewählt wird
  7. Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
  8. Kardinal Müller hofft, dass der zukünftige Papst den Islam-Dialog überdenkt
  9. Kardinal Versaldi: Franziskus nicht wiederholen
  10. Der Volkspapst – Was bleibt vom Franziskus-Pontifikat?
  11. Selenskyj: Gespräch mit Trump im Petersdom vielleicht historisch
  12. Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
  13. Papst Franziskus wurde nun in Santa Maria Maggiore beigesetzt
  14. „Innerster Grund des Petrus-Dienstes ist die Vereinigung aller Bischöfe und Gläubigen im Bekenntnis“
  15. Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz