
Mixa: Es tut noch immer sehr weh, was man mit mir gemacht hat5. März 2015 in Chronik, 41 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der ehemalige Augsburger Bischof Walter Mixa leidet nach eigenen Worten nach wie vor an den Umständen seines Rücktritts vor fünf Jahren.
Weiden (kath.net/KNA) Der ehemalige Augsburger Bischof Walter Mixa (73) leidet nach eigenen Worten nach wie vor an den Umständen seines Rücktritts vor fünf Jahren. «Ich muss noch immer an mir arbeiten, denn es tut noch immer sehr, sehr weh, was man mit mir gemacht hat», zitiert die Weidener Zeitung «Der neue Tag» (Donnerstag) Mixa, der auf einer Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung Rothenstadt sprach. Er habe dies auch Papst Franziskus mit aller Deutlichkeit gesagt. - Thema des Referats war «Lohnt es sich heute noch Christ zu sein?» 
Der Altbischof reagierte laut Zeitungsbericht auf eine Frage aus dem Publikum, nachdem er gesagt hatte, man solle nicht über andere schreiben, so dass diese heruntergesetzt würden. Mixa war 2010 nach Prügelvorwürfen von Heimkindern zurückgetreten. Die Vorhaltungen wurden nie restlos aufgeklärt. Heute lebt und arbeitet er als Seelsorger im Bistum Eichstätt. 2012 wurde er in den Päpstlichen Rat für die Pastoral im Krankendienst berufen. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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