Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  6. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  7. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  12. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  13. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  14. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  15. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"

Bekennende Christen dürfen nicht diskriminiert werden!

1. Februar 2015 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bundesvorsitzende des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, kritisiert Verhalten der Münchener CSU in der Causa "Markus Hollemann".


München (kath.net)
„Sind Lebensrechtler nicht mehr politikfähig? Muss man sich künftig dafür entschuldigen, wenn man sich für den unbedingten Lebensschutz am Anfang und Ende des Lebens einsetzt?“ Mit diesen Fragen distanzierte sich der Bundesvorsitzende des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, Bernd-M. Wehner, von dem Verhalten der Münchener CSU, die ihren Kandidaten, den ÖDP-Politiker Markus Hollemann, für das Amt des neuen Umwelt- und Gesundheitsreferenten in München gedrängt hatte, aufgrund seiner Mitgliedschaft in der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. seine Kandidatur wieder zurückzuziehen.


„Das erinnert fatal an den Fall von Rocco Buttiglione, der 2010 wegen seiner katholischen Glaubensüberzeugungen kein Justizkommissar in der EU werden durfte.“ Offenbar sei man auch in der „weltoffenen“ Stadt München schon so weit, dass bekennende Christen für bestimmte Funktionen nicht mehr tragbar erscheinen. „Wenn das keine Diskriminierung von gläubigen Christen ist, dann weiß ich nicht, was Diskriminierung ist“, so Wehner weiter. Offenbar gelten Gewissens- und Meinungsfreiheit immer nur dann, wenn es „politisch korrekt“ ist.

Kaum nachvollziehbar sei es zudem, dass ausgerechnet die CSU, die sich in ihrem Grundsatzprogramm ausdrücklich zum Lebensschutz bekennt, hier einen Kandidaten fallen lässt, nur weil er Mitglied in verschiedenen Lebensrechtorganisationen ist und damit zum „radikalen Abtreibungsgegner“ erklärt wird. „Wie soll eine politische Kultur gefördert werden, wenn es heute schon genügt, unbewiesene Behauptungen in die Welt zu setzen, und damit einen Menschen zu diskriminieren und als politikunfähig zu erklären?“ so Wehner wörtlich.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diskriminierung von

  1. BBC diskriminiert katholischen Abgeordneten
  2. Sängerin Rihanna als weiblicher Papst - Met-Gala in der Kritik
  3. OIDAC-Bericht: "Höfliche Form" der Diskriminierung von Christen
  4. Öst. Medien verunglimpfen Gudrun Kugler als 'katholische Hardlinerin'
  5. Kanada: Keine Förderung für Ferialjobs bei Kirchen, Lebensschützern
  6. Großbritannien: Wenn die hl. Drei Könige eine Bratwurst anbeten
  7. Kanada: Diskriminierung von Christen bei der Adoption
  8. Nach Anschlag auf FTH Gießen: Linkes Bekennerschreiben aufgetaucht
  9. Die Intoleranz europäischer Antidiskriminierung
  10. 2014 gab es 150 Übergriffe gegen Christen in Europa






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  6. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  7. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  8. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  11. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  12. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  13. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  14. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  15. Maria - Causa Salutis

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz