SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
- Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
- Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
- Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
- Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
- Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
- ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
- Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
- Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
- Erzbischof Heße: „Christen sind Brückenmenschen! Unser Erkennungszeichen ist das Kreuz“
- Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
- DemoFürAlle veröffentlicht Trans-Leitfaden für Münchner Schulen
- „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
- New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
- Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
|
Standpunkt auf katholisch!21. November 2014 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Keine Angst vor den Standgerichten des Zeitgeistes! Gedanken von Prälat Wilhelm Imkamp
Linz (kath.net) In Taufe und Firmung wird die Fähigkeit zum Standpunkt buchstäblich eingebrannt, es sind nämlich die Sakramente, die einen Charakter (ein-) prägen. Einen Standpunkt haben, heißt von einem festen Punkt aus die Übersicht gewinnen. Wenn dieser feste Punkt im Glauben, den die katholische Kirche verkündet, gründet und geerdet ist, dann hat derjenige, der auf diesem Stand- Punkt steht, buchstäblich einen schweren Stand. Ein Standpunkt begrenzt jedwede Form von Anpassung, weil er nämlich den Überblick bietet. Der Standpunkt wird zum Orientierungspunkt. Der katholische Standpunkt, in Taufe und Firmung grundgelegt, inhaltlich gefüllt durch Schrift, Tradition und Lehramt, hat heute einen schweren Stand. Die medialen, auch innerkirchlichen Standgerichte des Zeitgeistes sind gnadenlos. Wer einen Standpunkt hat, hat auch das Recht, ja manchmal sogar die Pflicht zur Standpauke, aber niemals das Recht zu Stänkern. Die Verwechselung von Standpauke und Stänkern kennzeichnet viele innerkirchliche Gesprächsprozesse, die sich weniger um Übersicht, als um eigene Befindlichkeiten kümmern. Dagegen gilt: Zuerst der gemeinsame Standpunkt, dann die Übersicht und schließlich das Gespräch, nicht auf der so gern genannten Augenhöhe, sondern auf dem gemeinsamen, sakramental grundgelegten, katholischen Standpunkt, der Übersicht und Orientierung bietet: keine Angst vor den Standgerichten des Zeitgeistes.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Dottrina 22. November 2014 | | | Prälat Imkamp ist ein ausgezeichneter Mann! Ich habe ihn schon auf mehreren Vorträgen gehört, u.a. beim Kongreß "Freude am Glauben" und auch kurz mit ihm gesprochen. Zu Maria Himmelfahrt waren wir mit einem Bus aus München nach Maria Vesperbild gefahren, als EB Gänswein dort die Messe hielt. Es war ein schönes Erlebnis. Gedankenspiel: Sollte Prälat Imkamp Bischof von Limburg werden, würde er sich mit Sicherheit von den dortigen "Löwen" nicht verspeisen lassen, sondern Krallen zeigen :-) | 8
| | | Waldi 22. November 2014 | | | Liebe @Immaculata Conception, da bin ich ganz Ihrer Meinung. Seit 1987 komme ich jedes Jahr mehrmals 4 oder 5 Tage nach Maria Vesperbild. Den Herrn Prälat Wilhelm Imkamp kenne ich schon seit er dort ist, seit 1988. Ich bete sogar jedes Mal an der Mariengrotte, dass er in Maria Vesperbild bleibt! Nein, den Prälat Imkamp wollen wir nicht in Limburg den "Löwen zum Fraß vorwerfen"! Ich habe ihm einmal eine eMail geschrieben und mich dafür bedankt, dass er diese so selten gewordene und angenehm katholisch gebliebene Oase von den Giftpfeilen des Zeitgeistes so erfolgreich abgeschirmt hat! Obwohl ich schon viele Wallfahrtsorte besucht habe, aber Maria Vesperbild ist mir besonders ans Herz gewachsen, auch wegen Prälat Impamp. Nein, den geben wir nicht mehr her. Ich habe zwar eine Anfahrt von 80 Kilometer einfach, deshalb bleibe ich auch jedes Mal mehrere Tage, aber es lohnt sich jedes Mal aufs Neue! | 6
| | | Cremarius 22. November 2014 | | | @Immaculata Conception Verstehen kann ich Sie gut. "Tenui nec dimittam" - so steht es unter dem Wappenschild der Salesianer des Heiligen Franz von Sales;-)
Gebrauchen könnten wir ihn indes wirklich gut, hier im tiefen Westen. Mehrere Marienwallfahrtsorte könnten wir ihm auch anbieten:-)
So erfreulich es wäre, für realistisch halte ich es allerdings nicht. Man gibt sich gerne "progressiv"... | 2
| | | rosenkranzbeter 21. November 2014 | | | In einem Jahr wird der Aachen Bischofstuhl vakant. | 7
| | | Immaculata Conception 21. November 2014 | | | @Egon47 @Cremarius Nein, wir Augsburger geben ihn nicht mehr her! ;-)
Simmer froh, daß'mer ihn ham!
Danke, Prälat Imkamp - großartiger Text! | 11
| | | Cremarius 21. November 2014 | | | Er enttäuscht nie! Immer wieder ein Genuss, Äußerungen von Prälat Imkamp zu lesen bzw. zu hören!
So sehr er dem Bistum Augsburg zu gönnen ist, für sein einstiges Heimatbistum Aachen bedeutet sein Weggang, wenn auch vor vielen Jahrzehnten bereits, einen großen Verlust. Leider ist es bisher nicht möglich gewesen, ihn als Bischof wieder heim zu holen... | 9
| | | Egon47 21. November 2014 | | |
Wie seinerzeit SE Kardinal von Galen als Löwe von Münster würde m.E. Prälat Imkamp in unserer Zeit eine gute Wahl für den Bischofsstuhl in Limburg sein: felsenfest im Glauben, mächtig im Wort und stark in der Durchsetzung. Ein Bischof wie im Bilderbuch. | 15
| | | Maurizio 21. November 2014 | | | Ein sehr treffener Beitrag | 15
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuKatholiken- Pippi-Langstrumpf-Kirche
- Kirgisistan: „Katholiken werden viele Steine in den Weg gelegt“
- Man kann einen Papst nicht anklagen!
- Protestantischer YouTube-Star wird katholisch
- Dann werden die Schafe nicht länger die Beute schlechter Hirten sein
- 'Je Suis Catholique!'
- Ein katholischer Priester hat genug von Event-Christen
- Katholisch als Fremdsprache
- Die Kirche ist nicht mehr zu retten
- Zahl der Kirchenaustritte steigt in Deutschland auf Höchststand
|
Top-15meist-gelesen- Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
- Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
- Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
- Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
- PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
- Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
- Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
- Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
- „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
- Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
- Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
- Bischof Barron: Synodalität wird nicht „konstruiert“
- New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
- Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
- US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“
|