Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  5. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  6. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  7. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  8. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  9. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  10. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  11. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  12. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  13. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe

Gedenken an den 11. September - Keine Chance für Extremisten

11. September 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hessischer CDU-Landtagsabgeordneter Ismail Tipi: „Damals verloren mehr als 3.000 unschuldige Menschen auf grausame Weise ihr Leben. Heute bedrohen wieder radikalsalafistische Extremisten unsere persönliche und gesellschaftliche Freiheit“.


Wiesbaden (kath.net/pm) Am „11. September sollten wir innehalten und uns erinnern, wie schnell Gewalt, Krieg und Terrorismus uns treffen können", sagte der hessische Landtagsabgeordnete Ismail Tipi anlässlich des Gedenktages zum 11. September 2001, dem Anschlag auf das World-Trade-Center in Amerika. "Wir müssen unsere Demokratie jeden Tag gegen Extremisten jeglicher Couleur verteidigen. Damals verloren mehr als 3.000 unschuldige Menschen auf grausame Weise ihr Leben. Heute bedrohen wieder radikalsalafistische Extremisten unsere persönliche und gesellschaftliche Freiheit", mahnte der CDU-Abgeordnete und erinnerte an das brutale Regime des IS in Syrien und Nordirak, das sein Netz bis nach Deutschland und Europa gesponnen habe.


Die Schlächter, Mörder und Vergewaltiger des IS kämen zu einem großen Teil aus Europa, hätten europäische Pässe und stünden damit stellvertretend für die Gefahr, vor der sich das freiheitliche und demokratische Europa schützen müsse. Tagtäglich überfluteten die selbst ernannten Gotteskrieger das Internet mit ekelhaften und verstörenden Tötungs- und Foltervideos. „Wir müssen daher den Druck auf diese Extremisten dauerhaft hoch halten. Wir dürfen ihnen auch hier in Europa keine Verschnaufpause gönnen. Unser Rechtsstaat kann sich wehren, das steht außer Frage. Man muss die bestehenden Gesetze nur strenger auslegen und spezielle Dinge wie das Verbot der Symbole des IS durch neue Gesetze verbessern“, so der CDU-Politiker weiter.

Als Beispiel wies er auf den Salafisten Sabri Ben-Abda hin, den er vor Gericht gebracht habe und der dort eine Niederlage einstecken musste. Diese Person gelte inzwischen als vorbestraft und wenn er seine Strafe nicht zahle, werde er ins Gefängnis wandern. Im Moment sei auch Herr Ben-Abda für als Sympathisant des IS in Syrien und Irak unterwegs.

„Die Herausforderungen, die Sicherheit in Deutschland und Europa zu garantieren, sind größer geworden. Die Erinnerungen an die verschiedenen Tragöden des 11. September möchte ich damit verknüpfen, dass Freiheit und Sicherheit immer sorgfältig gegeneinander abgewogen werden, damit wir weiterhin in einer offenen und pluralen Gesellschaft leben können. Das Datum des 11. September bleibt somit Mahnung und Auftrag zugleich, unsere Freiheit gegen Extremisten aller Art zu sichern und zu verteidigen", erklärte Tipi abschließend.

Foto: Die brennenden Türme des World Trade Centers © Wikipedia
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic license.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Karlmaria 11. September 2014 

An Gottes Segen ist alles gelegen

Gott hält Seine schützende Hand über uns wenn wir einigermaßen nach Seinen Geboten leben. Das ist das wahre Programm gegen den Terrorismus. Am meisten beleidigt es Gott wenn Gesetze erlassen werden die Seinen Geboten widersprechen wie die Abtreibung und die Homoehe. Auch wenn Hirten sich selbst weiden. Auf jedem Friedhof sollte ein Mahnmal für die getöteten Ungeborenen stehen. Mindestens dort wo die Kirche das sagen hat, auf anderen Friedhöfen wird es wohl schwieriger. Vielleicht ist es nicht allen bewusst, dass der Friedhof für die Ungeborenen viel größer wäre als der normale Friedhof. Der nächste Gebetszug nach Monsignore Reilly ist morgen Freitag ab 14Uhr30 in Lindau im Münster. Das ist der einzige Gebetszug den ich kenne wo nicht einmal die Polizei mitgeht. Das kommt vielleicht daher dass wir beten für das Ende der Abtreibung und gegen niemanden demonstrieren!


5
 
 Stanley 11. September 2014 
 

Korrektur

Man hat es nicht geschafft, die Drogen-Mafia IN NORDAFGANISTAN unschädlich zu machen. Im Zuge des Kampfes gegen die el-kaida hat man ja bekanntlich nicht nur den Irak überfallen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Terror

  1. Terrorismus breitet sich im Norden Mosambiks aus
  2. „Terror in Südostasien frisst sich immer weiter vorwärts“
  3. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  4. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  5. „Aufstehen gegen jede Art von Radikalismus“
  6. "Wir wollen und werden keine IS-Schergen unter uns dulden"
  7. Sri Lanka: „Über Nacht war das ganze Land getauft“
  8. Osterattentate in Sri Lanka: Frühere Spitzenbeamte verhaftet
  9. Erhöhte Sicherheitsstufe für christliche Kirchen in Ghana
  10. Sri Lanka – „Wir haben nie gedacht, dass er tun würde, was er sagte“






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  7. Warum Satan vor Maria zittert
  8. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  9. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  10. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  11. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  12. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  13. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz