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Gedenken an den 11. September - Keine Chance für Extremisten

11. September 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Hessischer CDU-Landtagsabgeordneter Ismail Tipi: „Damals verloren mehr als 3.000 unschuldige Menschen auf grausame Weise ihr Leben. Heute bedrohen wieder radikalsalafistische Extremisten unsere persönliche und gesellschaftliche Freiheit“.


Wiesbaden (kath.net/pm) Am „11. September sollten wir innehalten und uns erinnern, wie schnell Gewalt, Krieg und Terrorismus uns treffen können", sagte der hessische Landtagsabgeordnete Ismail Tipi anlässlich des Gedenktages zum 11. September 2001, dem Anschlag auf das World-Trade-Center in Amerika. "Wir müssen unsere Demokratie jeden Tag gegen Extremisten jeglicher Couleur verteidigen. Damals verloren mehr als 3.000 unschuldige Menschen auf grausame Weise ihr Leben. Heute bedrohen wieder radikalsalafistische Extremisten unsere persönliche und gesellschaftliche Freiheit", mahnte der CDU-Abgeordnete und erinnerte an das brutale Regime des IS in Syrien und Nordirak, das sein Netz bis nach Deutschland und Europa gesponnen habe.

Die Schlächter, Mörder und Vergewaltiger des IS kämen zu einem großen Teil aus Europa, hätten europäische Pässe und stünden damit stellvertretend für die Gefahr, vor der sich das freiheitliche und demokratische Europa schützen müsse. Tagtäglich überfluteten die selbst ernannten Gotteskrieger das Internet mit ekelhaften und verstörenden Tötungs- und Foltervideos. „Wir müssen daher den Druck auf diese Extremisten dauerhaft hoch halten. Wir dürfen ihnen auch hier in Europa keine Verschnaufpause gönnen. Unser Rechtsstaat kann sich wehren, das steht außer Frage. Man muss die bestehenden Gesetze nur strenger auslegen und spezielle Dinge wie das Verbot der Symbole des IS durch neue Gesetze verbessern“, so der CDU-Politiker weiter.

Als Beispiel wies er auf den Salafisten Sabri Ben-Abda hin, den er vor Gericht gebracht habe und der dort eine Niederlage einstecken musste. Diese Person gelte inzwischen als vorbestraft und wenn er seine Strafe nicht zahle, werde er ins Gefängnis wandern. Im Moment sei auch Herr Ben-Abda für als Sympathisant des IS in Syrien und Irak unterwegs.

„Die Herausforderungen, die Sicherheit in Deutschland und Europa zu garantieren, sind größer geworden. Die Erinnerungen an die verschiedenen Tragöden des 11. September möchte ich damit verknüpfen, dass Freiheit und Sicherheit immer sorgfältig gegeneinander abgewogen werden, damit wir weiterhin in einer offenen und pluralen Gesellschaft leben können. Das Datum des 11. September bleibt somit Mahnung und Auftrag zugleich, unsere Freiheit gegen Extremisten aller Art zu sichern und zu verteidigen", erklärte Tipi abschließend.

Foto: Die brennenden Türme des World Trade Centers © Wikipedia
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic license.


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Lesermeinungen

 Karlmaria 11. September 2014 

An Gottes Segen ist alles gelegen

Gott hält Seine schützende Hand über uns wenn wir einigermaßen nach Seinen Geboten leben. Das ist das wahre Programm gegen den Terrorismus. Am meisten beleidigt es Gott wenn Gesetze erlassen werden die Seinen Geboten widersprechen wie die Abtreibung und die Homoehe. Auch wenn Hirten sich selbst weiden. Auf jedem Friedhof sollte ein Mahnmal für die getöteten Ungeborenen stehen. Mindestens dort wo die Kirche das sagen hat, auf anderen Friedhöfen wird es wohl schwieriger. Vielleicht ist es nicht allen bewusst, dass der Friedhof für die Ungeborenen viel größer wäre als der normale Friedhof. Der nächste Gebetszug nach Monsignore Reilly ist morgen Freitag ab 14Uhr30 in Lindau im Münster. Das ist der einzige Gebetszug den ich kenne wo nicht einmal die Polizei mitgeht. Das kommt vielleicht daher dass wir beten für das Ende der Abtreibung und gegen niemanden demonstrieren!


5
 
 Stanley 11. September 2014 
 

Korrektur

Man hat es nicht geschafft, die Drogen-Mafia IN NORDAFGANISTAN unschädlich zu machen. Im Zuge des Kampfes gegen die el-kaida hat man ja bekanntlich nicht nur den Irak überfallen.


2
 

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