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Tragisches Unglück: Papstkreuz bricht zusammen und tötet 21-Jährigen

26. April 2014 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Ausflug einer katholischen Jugendgruppe endete mit Todesfall – Das zusammengebrochene Kreuz war eine extrem gebogene und 35 Meter hohe Holzkonstruktion aus dem Jahr 1998


Cevo (kath.net) Zu einem tragischen Unglück kam es in den norditalienischen Alpen. Ein 21-jähriger Jugendlicher, der mit einer kirchlichen Gruppe einen Ausflug machte, starb unter einem zusammenbrechenden Kreuz. Weitere Jugendliche konnten sich rechtzeitig aus der Gefahrenzone flüchten, da das Holz vor dem Kollaps starke Knarzgeräusche von sich gegeben hatte. Die Jugendlichen hatten unter dem überdimensionalen Kreuz eine Vesperpause eingelegt.

Das knapp 35 Meter hohe Kreuz war 1998 anlässlich eines Besuches von Papst Johannes Paul II. vom Künstler Enrico Job errichtet worden (Archivfoto: das Kreuz vor dem Unglück). Die Holzkonstruktion ahmte den Kreuzstab des Papstes nach, an einem extrem gebogenen Holzgerüst hing ein rund 600 Kilo schwerer und etwa 6 Meter hoher Korpus. Die Unglücksursache ist noch unklar und dürfte in Fehlberechnungen der Statik oder in Materialermüdung liegen. Silvio Citroni, Bürgermeister des Ortes, nannte den Vorfall eine „unerklärliche Tragödie“ und sagte, dass erst im vergangenen Sommer am Kreuz Wartungsarbeiten durchgeführt worden seien.


Der Jugendliche war mit einer katholischen Jugendgruppe unterwegs gewesen. Er stammt aus Bergamo, der Heimatregion von Papst Johannes XXIII. Das Unglück wird in einigen Medien in Zusammenhang mit der Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. und Johannes XXIII. als eine Art schlechtes Vorzeichen interpretiert.

Italienische Kurzreportage über den tragischen Todesfall eines 21-Jährigen unter einem Holzkreuz´


Foto © Wikipedia/Luca Giarelli
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Lesermeinungen

 Romika 28. April 2014 
 

Wirklich Aberglaube

Wirklich Aberglaube ? Ist man da nicht etwas vorschnell. Spricht der Bürgermeister nicht von einer "unerklärlichen" Tragödie.


1
 
 Triceratops 26. April 2014 
 

Das Erstaunliche ist eigentlich nur,

dass das Ding nicht schon früher umgefallen ist.
Es ist verantwortungslos, so etwas überhaupt aufzustellen und dann keinen Absperrungszaun zu errichten, sondern statt dessen die Leute nah ranzulassen.


3
 
 jadwiga 26. April 2014 

@pelizea,@christawaltrud,

eigentlich wollte ich das selbe sagen wie Sie. Jeder von uns kann das anders interpretieren und jeder Quatsch kann theoretisch da rein interpretiert werden.


0
 
 pelizea 26. April 2014 
 

Quatsch?

Alles,was auf Erden geschieht,geschieht mit dem Willen oder der Zulassung des barmherzigen Gottes.Kein Blatt,das vom Baum fällt,findet seinen windungsreichen Weg zum Erdboden allein durch die physikalischen Kräfte,die auf es einwirken.Unsere Aufgabe ist es,alles mit unseren Augen,mit unserem Verstand und unserem Herzen zu beobachten und (vor allem was wir nicht verstehen können) Gott ans Herz zu legen.Bitten wir den neuen Heiligen Johannes XXIII um Fürsprache für die Seele dieses jungen Menschen,der wie er selber aus Bergamo gebürtig ist - und
umTrost für die Angehörigen.


4
 
 christawaltraud 26. April 2014 
 

Was für ein Quatsch...

...daraus ein böses Omen zu machen! Das Aberglaube pur!

Bedauerlich ist dieser Unfall, schlimm für die Angehörigen des jungen Mannes aus Bergamo. Mög der Herr ihnen Kraft geben und sich der Seele des jungen Mannes annehmen. R.I.P.


10
 

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