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Sind Islam und Demokratie unvereinbar?

10. April 2014 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Bei „Maischberger“ diskutierten Muslime und Kritiker


Hamburg (kath.net/idea) Islam und Demokratie sind unvereinbar. Diese Ansicht vertrat der Islam-Kritiker und Politologe Hamed Abdel-Samad (Berlin) am 8. April in der ARD-Sendung „Menschen bei Maischberger“. Sie stand unter dem Thema „Feindbild Islam – Wird der Hass geschürt?“. In seinem Buch „Der islamische Faschismus. Eine Analyse“ behauptet Abdel-Samad, die Gewaltbereitschaft des Islam sei keine Erfindung von Extremisten, sondern seit der Zeit des Propheten Mohammed tief in der Religion verwurzelt. Dem radikalen Islam bescheinigt Abdel-Samad „faschistoide Züge“. Sowohl die faschistischen Organisationen in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts als auch der Islamismus seien antisemitisch geprägt, schüchterten die Bevölkerung ein und huldigten einem Führer. Wegen seiner Kritik am Islam hatten muslimische Geistliche in Ägypten eine Fatwa – also ein Todesurteil – gegen den Autor verhängt. Seitdem steht der Deutsch-Ägypter unter Personenschutz. Wie er in der Sendung sagte, ist zwar die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime friedlich. Eine starke Minderheit versuche allerdings, die Scharia über das Gesetz zu stellen.


Imam: Auch Christen töten Konvertiten

Der Imam der Leipziger Al-Rahman-Moschee, Hassan Dabbagh, der der Salafisten-Szene zugerechnet und vom Verfassungsschutz beobachtet wird, äußerte Verständnis für die Todesdrohung gegen Abdel-Samad: „Wenn man sich vom Himmel abgeschieden hat, muss man damit rechnen, dass Leute in Ägypten so etwas sagen.“ Bislang sei ihm aber offensichtlich nichts passiert. Zudem gebe es solche Todesdrohungen nicht nur im Islam, sondern auch im Christentum, so Dabbagh weiter. Jeder, der einen Mord begehe, sei ein Straftäter. Aber man solle nicht vergessen, dass es „in bestimmten christlichen Dörfern oder Familien auch so etwas gibt“. So töteten Christen in Ägypten mitunter auch weibliche Familienmitglieder, wenn diese den Islam annähmen oder einen Moslem heirateten. Er selbst, so Dabbagh, fühle sich zu Unrecht in die islamistische Ecke gedrängt. Auf die Frage, ob er Salafist sei, antworte Dabbagh: „Ich bin Moslem.“

Bosbach: Hierzulande darf nur die deutsche Rechtsordnung gelten

Der Vorsitzende des Innenausschusses im Deutschen Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), betonte, dass hierzulande ausschließlich die deutsche Rechtsordnung gelten dürfe. So genannte „Friedensrichter“, mit denen muslimische Großfamilien Streitigkeiten unter sich regelten, seien nicht hinnehmbar. Nach Ansicht des Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour (Bündnis 90/Die Grünen) verlaufen die Fronten heute nicht zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen, sondern zwischen Demokraten und Feinden der Demokratie. Die Journalistin Antonia Rados (Köln) sagte, sie habe es im Nahen Osten vielfach erlebt, dass radikale Muslime sich vor der Kamera versöhnlicher gäben, als wenn sie ausgeschaltet sei.


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Lesermeinungen

  11. April 2014 
 

Ich halte Islamisten für gefährlich, Konvertiten gelegentlich auch.


1
 
 Regensburger Kindl 10. April 2014 

EINE ZUMUTUNG!!!!!

@Stiller: ja, leider!! Bei dem MÜLL den er von sich gibt, gehört er in den Knast!! Ich bin der Meinung, dass er gefährlich ist, wie auch dieser Pierre Vogel (ein Konvertit), die noch extremer und gefährlich sind!!! Sie lullen unsre Jugendlichen ein und schicken sie in den heiligen Krieg, z. B. in Syrien!! Der Islam ist eine GEFÄHRLICHE RELIGION, die immer mehr Macht bekommt, bis wir einmal die Minderheit sind!!! :-(


6
 
  10. April 2014 
 

@Dagmar-Elisabeth

Hassan Dabagh ist deutscher Staatsbürger.
Drum.


0
 
 Rodolpho 10. April 2014 
 

Die Bibel als Maßstab

Man muß bei einer Bewertung des Islam, des Koran, der Sunna die Bibel als Grundlage nehmen. Denn nur mit Hilfe der Bibel ist es möglich, den Islam wirklich zu betrachten und zu bewerten. Würde man das hingegen umkehren und die Bibel mit dem Islam bewerten wollen, kann man nur fehl gehen. Schon allein aus dem Grund, weil das Christentum 600 Jahre älter ist als der Islam. Einfach mal z.B. das fünfte Buch Mose, viertes Kapitel heran ziehen. Das wird übrigens im NT durch die Bergpredigt bestätigt. Es kann keine andere Herangehensweise geben, als den Maßstab der Bibel bei Koran und Islam anzulegen. Denn im Licht der Bibel bekommt der Islam eine häßliche Fratze, vor dem Hintergrund das beim Koran das Prinzip der Abrogation gültig ist.


7
 
 Faustyna-Maria 10. April 2014 
 

Islam und Demokratie sind unvereinbar.

Der Koran versteht sich selbst als unmittelbares, von Allah diktiertes Wort an den "Propheten" Mohammed. Der Koran versteht sich also als direktes Wort Allahs.

Infolgedessen gibt es im Islam keinen Interpretationsspielraum.

Alle Nicht-Muslime sind Kuffar (Ungläubige) und es ist halal (erlaubt) Kuffar anzulügen, keine Sünde im Islam.

Ferner erlaubt der Koran Frauen als Kriegsbeute zu nehmen, siehe die Entführungen von koptischen Mädchen in Ägypten, der Koran sieht das vor.

Es gibt faktisch keinen Islamismus, die Islamisten sind wahre Muslime, die einen Dschihad gegen die Kuffar führen. Gemäßigte Muslime sind zwar Muslime, sie leben jedoch nicht streng nach dem Koran.

Es ist pure Unkenntnis des Koran, und geht über Naivität weit hinaus, dem Islam Tür und Tor zu öffnen. Islam basiert auf dem Koran, und der ist nicht friedlich. Die Struktur und das Selbstverständnis von Koran und Bibel sind nicht vergleichbar. Es gibt keinen friedlichen Islam :-(


11
 
 Dagmar-Elisabeth 10. April 2014 
 

@myschkin

weil wir alle so liebe Gutmenschen sind.


5
 
 myschkin 10. April 2014 
 

Warum wird ein Hetzer

wie dieser Hassan Dabagh nicht einfach ausgewiesen? Warum bietet ihm das öffentlich-rechtliche Fernsehen überhaupt ein Forum? Das sind die eigentlichen Fragen, die im Vorlauf zu dieser Fernsehdiskussion hätten beantwortet werden müssen.


10
 

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