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Ein vorweihnachtlicher Tiefpunkt beim katholischen 'Weltbild'-Verlag

12. Dezember 2013 in Chronik, 19 Lesermeinungen
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Zwei Wochen vor Weihnachten flattert ein Katalog von Weltbild in die Postkästen. Nicht ein einziges Produkt beschäftigt sich mit Weihnachten oder mit der christlichen Botschaft.


Wien (kath.net/rn)
Zwei Wochen vor Weihnachten flattert in Österreich derzeit ein kleiner Weltbild-Katalog in die Postkästen. Angesichts der seit Monaten andauerenden Diskussion und der über 60 Millionen Euro Millionen Kirchensteuergeld, das in die Rettung des umstrittenen Konzerns hineingepumpt werden soll, würde man annehmen, dass Weltbild jetzt irgendwie bemüht sei, zumindest vor Weihnachten christliche Flagge zu zeigen und beim Angebot hier inbesonders vor Weihnachten Akzente des Glaubens zu setzen. Doch Fehlanzeige.


Der besagte Katalog beginnt am Titelbild mit einer Anzeige für echte Sternschnuppen. Auf Seite 2 und 3 folgen dann Kitschengel, kabellose Kerzen und Teelichter. Ab Seite 4 findet man dann verschiedene Romane vorliegen, von Charlotte Link, Sandra Brown und Stephen King. Auch das angebliche Krimi-Ereignis des Jahres wird angepriesen: "Der Ruf des Kuckucks" von Robert Galbraith.

Mit zeitgeistiger Literatur geht es dann ab Seite 8 weiter: "Mentale Stärke" von M. Spitzer und "Erkenne dich selbst werden" beworben. Dann folgt unter dem Motto "Der Sinn für das Besondere. Dieses Fest wird schön" Werbung für den eigenen E-Reader, Parfum, Geldbörsen, Uhren, Seifen, Schminksachen und verschiedenes Anderes. Im hinteren Teil des Katalogs findet man Kinderspielsachen sowie Kalender für das kommende Jahr. Ab Seite 22 startet die DVD-Rubrik mit "Die Tribute von Panem", "Warrior Cats", "Chroniken der Unterwelt" und "Tom und Jerry". Zum Abschluss gibt es dann noch Tipps für Silvester, Kochbücher, Abnehmtipps und “Vegan for Youth”.

Fazit: Auf jedem landläufigen, rein kommerziellen nichtkirchlichen Weihnachtsmarkt ist die Chance größer, noch auf wenigstens einige Restbestände der Inhalte des christlichen Weihnachtsfestes zu treffen als im neuen Weltbild-Katalog.

Zur Dokumentation: Fotos aus dem aktuellen Weltbild-Katalog






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