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Dauerärgernis 'Weltbild' kann offenbar bald zu den Akten gelegt werden

5. August 2014 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Droege Group unterzeichnet Vertrag für Übernahme von Weltbild


Augsburg/Düsseldorf (kath.net/KNA) Die Düsseldorfer Droege Group hat am Montag den Vertrag zur Mehrheitsübernahme der insolventen Augsburger Verlagsgruppe Weltbild unterzeichnet. Damit die rechtskräftig werden kann, müssen unter anderem das Kartellamt, der Gläubigerausschuss sowie der Aufsichtsrat der Droege Group zustimmen, wie es in einer Presseerklärung der Vertragspartner heißt. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und Verantwortlichen der Droege Group gingen davon aus, dass dies innerhalb weniger Wochen der Fall sei.

Die Mitarbeiter wurden am Mittag über den Vertragsabschluss informiert, wie es in der Mitteilung heißt. Mit der Unterzeichnung sei ein wichtiger Meilenstein erreicht. Doch der Weg, das Unternehmen wieder stark zu machen, sei noch nicht beendet. Droege und Geiwitz betonten, dass der Schlüssel zum Erfolg maximale Kundenorientierung und leidenschaftliche Teamarbeit für Weltbild seien.

Nachdem die Verhandlungen mit dem Münchner Finanzinvestor Paragon Partners Mitte Juli beendet worden waren, hatte Geiwitz als neuen Interessenten überraschend die Droege Group präsentiert. Ziel war es, Weltbild als Ganzes zu erhalten und den bisherige Sanierungskurs fortzusetzen.

Die 1998 gegründete Droege Group bezeichnet sich als unabhängiges Beratungs- und Investmenthaus sowie als Spezialist für maßgeschneiderte Restrukturierungs- und Wachstumsprogramme. 2014 soll der Umsatz bei etwa 8,2 Milliarden Euro liegen. Das «Manager Magazin» führte Konzernchef Walter P. J. Droege 2011 auf der Liste der 100 reichsten Deutschen.

Weltbild gehörte bisher zwölf Bistümern in Deutschland, dem Verband der Diözesen Deutschlands und der Katholischen Soldatenseelsorge Berlin. Im Januar hatte die damalige Geschäftsleitung bei den Eigentümern überraschend einen kurzfristig massiv erhöhten Finanzierungsbedarf angemeldet. Daraufhin leiteten die Gesellschafter den Ausstieg aus dem Unternehmen ein. Weltbild musste Insolvenz anmelden.

Zugleich kündigte die Kirche an, mit einem hohen zweistelligen Millionenbetrag soziale Härten unter den Mitarbeitern abfedern zu wollen. Dies geschieht unter anderem durch finanzielles Engagement in Transfergesellschaften und für Abfindungen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 ususantiquior 5. August 2014 
 

Zahlen auf den Tisch

Als Zeichen der vielbeschworenen Transparenz und der neuen Sensibilität bei Finanzfragen wäre es doch gefordert, alle Zahlen auf den Tisch zu legen. Wie viel Geld hat denn dieses Experiment den Kirchensteuerzahler gekostet und wird ihn noch kosten? gegebenenfalls muss eine Untersuchungskommission eingesetzt werden. Bei Bischof TvE war das ja auch sehr schnell möglich!


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