Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. God bless the USA!
  3. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
  7. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
  8. Da war doch was…
  9. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  10. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  11. „Unser Christsein muss wieder katholisch werden“
  12. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  13. Wirr, wirrer, die Grünen!
  14. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  15. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest

Es gibt immer einen Kampf um jede menschliche Seele - Die Apokalypse

1. August 2019 in Buchtipp, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Leseprobe 1 aus dem Buch „Die Apokalypse – Warnung, Hoffnung und Trost von Michael O`Brien, übersetzt von Gabriele Kuby


Linz (kath.net)

Leseprobe 1
Wieder und wieder hören wir diese Perikopen in den Lesungen der Liturgie und gewöhnen uns mit fortschreitendem Alter immer mehr daran. Natürlich sind sie immer interessant, aber weil wir sie so oft gehört haben, verblasst die Dringlichkeit der Mahnungen des Herrn. Wir stimmen vielleicht intellektuell zu, halten sie für wahr, aber eigentlich glauben wir, dass sie auf unser Leben nicht zutreffen.

Die Warnungen verschwimmen im Hintergrund, werden Teil des großen Lehrgebäudes Christi, von dem vieles weniger rätselhaft ist und uns mit weniger konfrontiert, das wir mit dem Intellekt nicht fassen können. Und so ersparen wir uns die apokalyptische Reflektion, weil wir sie entweder für eine symbolische Darstellung längst vergangener Ereignisse halten oder von Geschehnissen in der weit entfernten Zukunft.

Folglich leben wir, als gäbe es keine Bedrohung und sind irgendwie überzeugt, dass uns kein „Tier“ ins Gesicht starren und uns verschlingen wird, weder auf der persönlichen Ebene noch ein „mythologisches“ apokalyptisches Tier von kosmischen Dimensionen. Keine dieser Haltungen ist dem treu, was Christus uns sagt.


Es gibt immer einen Kampf um jede menschliche Seele. Selbst wenn unsere Zeit nicht die Zeit sein sollte, auf welche die Offenbarung des heiligen Johannes hinweist, muss jeder von uns durch eine Art persönlicher Apokalypse gehen. Jeder von uns wird im Augenblick des Todes die große Offenbarung erleben, wenn im persönlichen Gericht alles, was wir sind und alles was wir getan und nicht getan haben, offenbar wird. Das griechische Wort apokalypsis bedeutet Offenbarung oder Enthüllung.

Während des irdischen Lebens wird jeder dem Tier gegenüberstehen, nämlich dem Teufel, unserem Widersacher von Anbeginn, dem Feind unserer Seele und der gesamten Menschheit. So oder so müssen wir lernen, ihm zu widerstehen und ihn in Christus zu überwinden.

Gleichzeitig müssen wir verstehen, dass es einen Punkt in der Geschichte geben wird, da seine ganze Bosheit, all seine Machenschaften, all seine Wut in einem letzten Angriff auf den gesamten Leib Christi zum Ausbruch kommen wird. Es wird heftig sein; es wird kurz sein. Wenn wir uns aber mitten in diesen dreieinhalb Jahren totaler Verfolgung befinden sollten, wird es sich nicht so kurz anfühlen. Aber wir müssen uns immer vor Augen halten, dass seine Zeit zu Ende geht. In Wahrheit ist der Feind bereits besiegt durch das Opfer Jesu am Kreuz.

Der kosmische Kampf ist gewonnen und es bleibt nur noch der letzte Kampf, durch den die Kirche und die Welt gehen müssen, so dass sich der Sieg Christi innerhalb der zeitlichen Dimension manifestiert.

kath.net Buchtipp
Die Apokalypse
Warnung, Hoffnung und Trost
Von Michael O‘Brien
aus dem Englischen übersetzt von Gabriele Kuby
152 Seiten, Pb.
Fe-Medienverlag 2019
ISBN 978-3-86357-230-3
Preis: Euro 10,-

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

Link zum kathShop

Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur:
Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected]

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weltbild

  1. Gibt es einen Gott oder keinen?
  2. Jesus. Eine Weltgeschichte
  3. Die Apokalypse - Leseprobe 5
  4. Die Apokalypse - Leseprobe 4
  5. Die Apokalypse - Leseprobe 3
  6. Die Apokalypse - Leseprobe 2
  7. Noch einmal 'Weltbild': Halff kritisiert jetzt die Kirche
  8. Dauerärgernis 'Weltbild' kann offenbar bald zu den Akten gelegt werden
  9. Bischof Hofmann: Erzeugnisse, die der katholischen Lehre widersprechen
  10. Weltbild und Hugendubel trennen ihr Filialgeschäft







Top-15

meist-gelesen

  1. Unterwerfung
  2. God bless the USA!
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  7. Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
  8. Da war doch was…
  9. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
  10. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  11. Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
  12. US-Bischof Barron nach Kinobesuch von „Konklave“: „Laufen Sie so schnell wie möglich weg“
  13. Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
  14. Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
  15. 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz