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'Glauben ist ein Tuwort und meint hinter Jesus hergehen'

24. November 2013 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Erzbischof Ludwig Schick zum Ende des Jahres des Glaubens: „Wir brauchen Glaubenswissen, damit wir wissende und auskunftsfähige Gläubige sind“


Bamberg (kath.net/bbk) Zum Abschluss des Jahres des Glaubens hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick (Foto) aufgerufen, den Glauben bewusster zu leben, um darüber auch vor anderen Rechenschaft ablegen zu können. „Das Jahr des Glaubens sollte unser Glaubenswissen mehren, uns frömmer und missionarischer machen. Wir sollten die Menschen für unseren Glauben begeistern“, sagte der Erzbischof am Sonntag in einem Pontifikalamt zum Christkönigsfest im Bamberger Dom. Was noch nicht gelungen sei, könne aber nachgeholt werden. Er rief dazu auf: „Machen wir uns heute auf, nach dem Jahr des Glaubens, unseren Glauben zu leben. Das ist täglich neu gefordert.“ Er fügte hinzu: „Wir brauchen Glaubenswissen, damit wir wissende und auskunftsfähige Gläubige sind.“


Zum Ende des Jahres des Glaubens, das Papst Benedikt XVI. ausgerufen hatte, stellte Bischof Schick die Fragen: Ist unser Glaube gewachsen? Sind wir Gott näher gekommen? Haben wir unseren Glauben besser verstanden? Sprechen wir bewusster das Glaubensbekenntnis und feiern innerlicher die Sakramente? Ist uns der Inhalt der Zehn Gebote klarer? Gehen uns die Gebete und die Liturgie der Kirche mehr zu Herzen?

Glauben bedeute, auf Gott vertrauen, nicht auf Reichtum, Position und Macht. Glauben bedeute auch, anderen dienen und sich nicht bedienen lassen, gerecht sein und keine Ungerechtigkeiten zulassen. Glauben sei etwas „sehr Schlichtes und Einfaches und zugleich Anspruchsvolles“ und müsse sich im Alltag bewähren. Glauben sei ein Tuwort und meine ein Hinterhergehen hinter Jesus. Und das bedeute, mit ihm „ohnmächtig“ zu werden und nicht mit Hilfe von Macht, Härte und Durchsetzungsvermögen zu meinen, die Welt erlösen zu können. „Jesus ist immer ohnmächtiger geworden bis zum Kreuz. Aber so hat er die Welt erlöst.“

„Glauben ist anspruchsvoll, weil der Weg Christi, den wir hinter ihn hergehen müssen, ein königlicher und göttlicher Weg ist. Das Christkönigsfest am Ende des Jahres des Glaubens lädt uns dazu ein“, schloss der Erzbischof seine Ansprache.

Mit dem Christkönigsfest endet das Kirchenjahr, bevor mit dem 1. Advent das neue Kirchenjahr eröffnet wird. Es wird in Bamberg besonders begangen, indem es mit einem Triduum mit Predigten und Gottesdiensten vorbereitet wird. Am Hochfest selbst bildet das Pontifikalamt um 9.30 Uhr den Höhepunkt. Abgeschlossen wird der Tag mit einer Vesper und einer Sakramentsprozession.

Foto Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg


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Lesermeinungen

 Christa Dr.ILLERA 25. November 2013 
 

@Wolfgang

Danke für Ihre Worte! Ich beglückwünsche Sie, dass Sie den Weg zur Kirche gefunden haben. Ich wünsche Ihnen, dass Sie den ganzen Reichtum und die überbordende Schönheit der "una sancta", der Braut Christi, der Kirche, finden und erfahren dürfen. Wie der hl Paulus schreibt: . . . und nichts kann uns trennen von der Liebe Christi! Seien Sie nochmals herzlich willkommen, alles Gute und Gottes Segen!


0
 
 wolfgang_ 24. November 2013 

Konvertiert im Jahr des Glaubens

Was für ein Jahr des Glaubens.Im Februar wurde ich duch Firmung und Erstkommunion in die katholische Kirche aufgenommen, im Alter von 56 Jahren, nach vielen Irrwegen. Ich danke ganz besonders Papst Benedikt XVI dessen Schriften mir auf dem Weg zum Glauben und in die Kirche eine grosse Hilfe waren. Es ist für mich ein ganz grosses Geschenk dass ich diesen Weg finden durfte, was für ein Geschenk, Eucharistie feiern und zur Beichte gehen zu dürfen. Bequem ist dieser Weg nich, muss ich mich doch immer fragen, bin ich in den Spuren Jesu? Doch ich muss den Weg ja nicht alleine gehen ich darf unsern Herrn um seine Hilfe bitten und mich der Kirche anvertrauen. Mein Wunsch und mein Gebet ist, dass doch möglichst viele Menschen den Weg zur Liebe Christi finden,den wir in und mit der Kirche finden können. Alle katholischen Brüder und Schwestern möcht ich ermuntern, lasen wir den Mut nicht sinken, unsere Kirche ist viel "besser" als sie oft dargestellt wird, sie kann Menschen zu Christus führen.


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