Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Aachener Bischof begrüßt Initiative des Vatikan im Fall Limburg

14. September 2013 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mussinghoff: Die Öffentlichkeit sollte möglichst bald und umfassend über die Kosten des diözesanen Begegnungszentrums informiert werden. Kritik übte er an Medien, die teils nicht korrekt über den Konflikt berichtet hätten


Aachen (kath.net/KNA) Der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff begrüßt das Engagement des Vatikan im Konflikt um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Er sei dankbar, dass Rom Kardinal Giovanni Lajolo geschickt habe, sagte der Bischof am Donnerstag vor Journalisten in Aachen. Wenn die Dinge so verfahren seien, könne der Streit nicht aus eigener Kraft gelöst werden.


Nach den Worten von Mussinghoff wird es allerdings keine Entscheidung aus Rom geben. Vielmehr solle Lajolo mit seinen Gesprächen dazu beitragen, dass die Verantwortungsträger in der Diözese wieder aufeinander zugehen und einen gemeinsamen Weg finden. Der Streit in Limburg tue der Kirche insgesamt nicht gut. Nach dem Missbrauchsskandal hätte sie eigentlich eine Beruhigung der Situation dringend notwendig.

Verständnis bekundete Mussinghof für den Ruf nach Transparenz. Die Öffentlichkeit sollte möglichst bald und umfassend über die Kosten des diözesanen Begegnungszentrums informiert werden. Kritik übte er an Medien, die teils nicht korrekt über den Konflikt berichtet hätten.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Mussinghoff (c) Bistum Aachen/Andreas Steindl


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Diasporakatholik 16. September 2013 
 

@Tadeusz

Kann Ihnen nur wärmstens zu Ihrer Kritik an Richtung Esotherik gehenden Angeboten das Buch von Marga Lauer "Die Yoga-Falle", Miriam-Verlag 2013 empfehlen.
Die Autorin berichtet aus eigenem Erleben als Yoga-Lehrerin und empfiehlt nun nach ihrer Bekehrung das gegenseitige fürbittende Gebet in Liebe, um esotherikverseuchte Umwelt wieder zu reinigen. Wie wahr.


0
 
 Philalethes 14. September 2013 
 

Diözesanbischof Mussinghoff, Aachen

Nun hat erfreulicherweise ein weiterer Diözesanbischof seine Solidarität mit Limburg bekundet. Weitblickend sagt er u.a.: „Der Streit in Limburg tue der Kirche insgesamt nicht gut. Nach dem Missbrauchsskandal hätte sie eigentlich eine Beruhigung der Situation dringend notwendig.“ Im Folgenden gibt der Artikel zu erkennen, dass Mussinghoff in der Frage nach den Kosten des Begegnungszentrums auf Fragen der Journalisten zum Verständnis für den Ruf nach Transparenz zu antworten hatte, deren Recherchen er aber im nächsten Satz kritisiert: „…die teils nicht korrekt über den Konflikt berichtet hätten.“ Einen Kausalzusammenhang Hetzkampagne ▬ Baukosten impliziert er selbst also nicht definitiv.
Dass Kardinal Meisner als Metropolit für Limburg ausführlicher wird, versteht sich. Er spricht für Predigten, Aufsätze und pastorale Modelle, die offenbar er vom Bischof in Limburg erhält, höchstes Lob aus.


1
 
 placeat tibi 14. September 2013 
 

Na ja,

das Engagement dazu ging ja von TvE selbst aus, der Kard. Oullet um eine apostolische Visitation Limburgs bat, worauf dieser dem Bischof antwortete, das sei nicht nötig, man habe volles Vertrauen in seine Amtsführung. (wurde von der Red. hier verlinkt vor kurzem)

PS: Auch EB Zdarsa stellte sich hinter den Limburger Bischof!


1
 
 Tadeusz 14. September 2013 

Bistum Aachen definiert das Katholische neu

Gerade lief auf katholisch.de eine mini Reportage über Carolus Thermen und das "Angebote" der Meditation der katholischen Kirche.

Ich habe mir dieses Angebot der Aaachener katholischen Kirche angeschaut. Hierbei wurde eine Wellness Esoterik als "katholische Meditation" umdefiniert. Zu Klängen der tibetanischer Schalen führt die "Reiseleiterin" die Teilnehmer auf eine Gedankenreise zu den Piramyden und zu den Moscheen voller Mönche (was machen Mönche in Moscheen?)...

Warum ist dieser esoterischer Wellness-Unfug im Aachener Bistum als "katholische Meditation" umdefiniert worden ist mir schleierhaft.

Offenbar ist die Einstellung "Ja, ja, nein, nein" - lass das katholische katholisch und das esoterische esoterisch sein - den Aaachener "katholischen" Wellnessfanatiker und dem zuständigen Bisschof fremd. Daher verwundert mich die Sprach- und Zieleverwirrung in der obigen Aussage des Bischof nicht mehr.


1
 
 rosenkranzbeter 14. September 2013 
 

Nicht zu vergessen: Solidarität von Bischof Voderholzer

Neben Kardinal Meisner hat der Regensburger Bischof Voderholzer sich voll mit Bischof Tebartz van Elst solidarisch erklärt. Das ist mitbrüderliche Zusammenarbeit und Liebe, wie sie eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Bischof Voderholzer vertritt übrigens immer seinen eigenen Standpunkt. Er redet keinem nach dem Mund und nimmt auch nicht Rücksicht auf die öffentliche oder "veröffentlichte" Meinung. Die Regensburger mögen es mir verzeihen, aber ich finde, Bischof Voderholzer sollte noch größere/höhere Aufgaben übernehmen.
Dank sei auch dem Paderborner Weihbischof König, der sich wie Kardinal Meisner in die Unterschriftenliste für Bischof Tebartz van Elst eingetragen hat.


4
 
 Suarez 14. September 2013 

Etwas dünn, diese Wortmeldung des Aachener Bischofs

Da erfreuen mich die klaren Worte von Kardinal Meisner wesentlich mehr, zumal Kardinal Meisner auch auf die wahren Gründe der medialen Hetzkampagne gegen den Limburger Bischof eingeht, hingegen Bischof Mussinghoff noch immer zu glauben scheint, dass das wirklich etwas mit den Baukosten des diözesanen Begegnungszentrums zu tun haben könnte. Eigentlich dürfte ein Bischof heute gegenüber den Medien und ihren Interessen nicht so naiv sein.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz