Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Neue Erzbischöfe für Paderborn und Bamberg
  2. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  3. Planmäßiges Finanzdesaster im Erzbistum Hamburg
  4. Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
  5. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  6. Bayrischer Ministerpräsident Söder will in Schule und Verwaltung die Gendersprache verbieten
  7. "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
  8. Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
  9. Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
  10. Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
  11. Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
  12. Britische Umfrage: Corona-Kirchenschließungen 2020 zogen psychische Schäden nach sich
  13. Bischof Oster: „Assistierter Suizid darf kein Geschäftsmodell in kirchlichen Einrichtungen werden“
  14. Komm, Heiliger Geist! Die Kraft, der Atem unserer Verkündigung, die Quelle des apostolischen Eifers
  15. Kommt in Deutschland eine Islamisten-Partei?

Drei Päpste stehen hinter den Weltjugendtagen

12. Juli 2013 in Jugend, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Initiative zu den WJTs geht auf Johannes Paul II. zurück - Jeweils alle zwei bis drei Jahre sind junge Christen aller Erdteile zu den internationalen Treffen eingeladen, wobei jeder WJT unter einem bestimmten Motto steht


Wien (kath.net/KAP) Für Hunderttausende katholische Jugendliche in aller Welt beginnt diese Woche der Countdown zum Weltjugendtag in Rio de Janeiro. Er besteht aus einer Missionswoche (16.-20. Juli) zum Kennenlernen des Landes und aus der eigentlichen "Jornada Mundial da Juventude" von 23. bis 28. Juli, wo auch Gottesdienste und Programmpunkte mit Papst Franziskus vorgesehen sind.

Der Weltjugendtag (WJT) geht auf eine Initiative von Johannes Paul II. zurück. Er wird vom Vatikan, der örtlichen Bischofskonferenz und der gastgebenden Diözese veranstaltet. Jeweils alle zwei bis drei Jahre sind junge Christen aller Erdteile zu den internationalen Treffen eingeladen, wobei jeder WJT unter einem bestimmten Motto steht. Weltjugendtage in kleinerem Rahmen, in den Diözesen vor Ort, finden jeweils in jenen Jahren statt, in denen kein weltweites Großtreffen abgehalten wird.


Der erste offizielle WJT fand 1986 in Rom statt. "Hauptziel des WJT ist es, alle Jugendlichen der Welt mit der Botschaft Christi bekannt zu machen. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass sich durch sie das jugendliche Antlitz Christi in der Welt zeigt", heißt es auf der offiziellen Website zum Weltjugendtag 2013.

Zeitpunkt der Großtreffen ist meistens Juli oder August. Die zahlenmäßig größten Veranstaltungen fanden 1991 in Tschenstochau (Polen), 1995 in Manila (Philippinen), 1997 in Paris (Frankreich), 2000 im Rahmen des Heiligen Jahres in Rom (Italien), 2005 in Köln (Deutschland) und 2011 in Madrid (Spanien) statt.

Papst Johannes Paul II. hat in seiner 27-jährigen Amtszeit neun Mal zu einem internationalen Weltjugendtag eingeladen. 1991 war für ihn mit Tschenstochau in Polen als Austragungsort für den sechsten WJT ein Heimspiel. Mehr als eine Million Jugendliche - rund 90 Prozent davon aus dem früheren Ostblock - kamen damals in den polnischen Marienwallfahrtsort. Zwei Jahre später sorgte Denver (USA) für ein säkulares, postmodernes WJT-Umfeld - der Katholikenanteil beträgt in Denver 20 Prozent.

Benedikt XVI. führte der 20. Weltjugendtag 2005 in Köln auf seine erste Auslandsreise als Papst, gleichzeitig sein erster Heimatbesuch. 1,5 Millionen Jugendliche kamen zusammen.

Nach Stationen in Sydney und Madrid lud Benedikt im Oktober 2012 noch zum heurigen Weltjugendtag in Rio de Janeiro ein. Gastgeber in Rio wird aber Franziskus sein. Wie Benedikt wird auch Franziskus seine erste Auslandsreise als Papst im Rahmen des Weltjugendtags antreten.

Der erste WJT außerhalb Europas ging 1987 in Buenos Aires über die Bühne. Eine Million Pilger kamen damals in der argentinischen Hauptstadt zusammen. Getoppt wurde diese Teilnehmerzahl außerhalb Europas nur noch vom Weltjugendtag in Manila auf den Philippinen mit vier Millionen Jugendlichen - dem zahlenstärksten Weltjugendtag der bisherigen Geschichte.

Das Verhältnis zwischen Austragungsorten außer- und innerhalb Europas ist ausgewogen. Siebenmal fand der WJT seit 1986 in Europa statt, sechsmal - Brasilien 2013 miteingerechnet - auf anderen Kontinenten.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Karlmaria 12. Juli 2013 

Hauptziel des WJT ist es, alle Jugendlichen der Welt mit der Botschaft Christi bekannt zu machen

Also nicht nur den katholischen oder christlichen Jugendlichen. Das ist auch insofern ganz klar, als dass der Papst von Haus aus immer ökumenisch ist. Das letzte Konzil hat festgestellt, dass es Gläubige die gerettet werden können auch außerhalb der Kirche gibt. Und der Papst ist natürlich auch für diese Gläubigen zuständig. Die Möglichkeiten durch Transport und Kommunikationsmittel die Vielen zu erreichen ist heute natürlich mehr als früher. Der Papst ist Oberhaupt der Kirche und gleichzeitig für die Vielen außerhalb der Kirche auch zuständig. Denn Christus sagt zu Petrus: Weide Meine Lämmer, weide Meine Schafe. Deshalb wird sich das Papsttum in Zukunft noch sehr verändern. Der Papst ist für alle Schafe Christi zuständig. Wir sollen den rechten Glauben verkündigen aber natürlich sollen wir nicht die rechtgläubigen von den angeblich falsch Gläubigen trennen sondern das Unkraut zusammen mit dem Weizen wachsen lassen bis zur Ernte. Insofern ist der Papst für alle Menschen der Hirte!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weltjugendtag

  1. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  2. Nächster katholischer Weltjugendtag 2027 in Seoul
  3. Weltjugendtag in Zahlen: Eine Messe mit 10.000 Priestern
  4. Obrigado!
  5. Vigil mit den Jugendlichen zum Weltjugendtag 2023.Wie werden wir zu Wurzeln der Freude?
  6. Weltjugendtag mit über 600.000 Pilger aus 184 Ländern
  7. Weltjugendtag in Portugal steht kurz bevor
  8. Nuntius: Weltjugendtag ist Ermutigung für die Jugend und die Kirche
  9. Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag
  10. Vatikan sucht Logo für Weltjugendtag 2022







Top-15

meist-gelesen

  1. Neue Erzbischöfe für Paderborn und Bamberg
  2. Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für 2024
  4. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  5. Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
  6. "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
  7. Islamist drohte mit Bombe im Stift Heiligenkreuz
  8. Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember
  10. Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
  11. Wer sagt es Bischof Glettler?
  12. Die Dinge der Welt besser der Welt überlassen
  13. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  14. Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
  15. "Winter mit starkem Frost und viel Schnee .. wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz