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'Dem Glauben verpflichtet'

20. Juni 2013 in Aktuelles, 42 Lesermeinungen
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Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Zollitsch würdigt die ersten 100 Tage von Papst Franziskus: er „macht uns nahezu täglich deutlich, worum es ihm geht: Dem Glauben verpflichtet!“


Bonn (kath.net/dbk) Anlässlich der ersten 100 Tage Amtszeit von Papst Franziskus erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch:

„Die Kirche in Deutschland freut sich über das Pontifikat von Papst Franziskus. Seine Botschaft öffnet die Herzen der Menschen. In kürzester Zeit hat Papst Franziskus Gläubige wie auch Menschen, die der Kirche fern stehen, mit seinen Worten und Gesten erreicht. Mit dem Papst aus Argentinien ist die Weltkirche ein Stück stärker in unser Blickfeld geraten. Das tut gerade der Kirche in Europa und uns in Deutschland gut.

Papst Franziskus macht uns nahezu täglich deutlich, worum es ihm geht: Dem Glauben verpflichtet! Das drückt er in zahlreichen Reden und Begegnungen aus, gerade dann, wenn er uns eindringlich auffordert, bis an die ‚Ränder der Gesellschaft‘ zu gehen. Seine Bekräftigung der Option für die Armen, seine Aufforderung, die Schöpfung zu bewahren, und vor allem seine Bitte, für ihn zu beten, zeigen, wie sehr Papst Franziskus sich bei den Gläubigen und Menschen guten Willens für einen lebendigen Glauben stark macht. In den ersten 100 Tagen hat Papst Franziskus ganz in Kontinuität zu seinem Vorgänger, Papst Benedikt XVI., betont, wie sehr die Frage nach Gott gerade von uns Christen mit allem Nachdruck in der gegenwärtigen Gesellschaft gestellt werden soll. Es ist ein überzeugendes Zeichen der Communio, dass sich der Heilige Vater in so vielen – gerade auch theologischen – Anliegen in großer Kontinuität zu seinem Vorgänger bewegt. Die Ankündigung einer ‚Enzyklika der vier Hände‘ gehört dazu ebenso wie das Bemühen von Papst Franziskus, den Dialog mit den Weltreligionen, den christlichen Kirchen und Konfessionen und den politisch Verantwortlichen zu suchen.


Immer wieder wird gefragt, welches Programm der neue Papst mitbringe. Wir dürfen den Heiligen Vater nicht mit unseren Erwartungen oder mit den Erwartungen der Öffentlichkeit überfrachten. Papst Franziskus hat sein Programm in den wenigen Worten ausgedrückt, als er – gerade gewählt – von der Loggia des Petersdoms zu den Gläubigen sprach: ‚Jetzt beginnen wir diesen Weg – Bischof und Volk –, den Weg der Kirche von Rom, die den Vorsitz in der Liebe führt gegenüber allen Kirchen; einen Weg der Geschwisterlichkeit, der Liebe, des gegenseitigen Vertrauens.‘ Diesem ‚Programm‘ ist Papst Franziskus in den ersten 100 Tagen treu geblieben. Dafür sind wir ihm als Kirche in Deutschland dankbar.

Dem Glauben verpflichtet: Wir dürfen uns auf noch viele Glaubenszeugnisse von Papst Franziskus freuen. Dazu zählt sicherlich auch seine erste Auslandsreise, die ihn zum Weltjugendtag nach Brasilien führen wird. Papst Franziskus zeigt uns wie Papst Benedikt XVI. die Schönheit des Glaubens. Beide Päpste sind eine Ermutigung für den Weg der Kirche im dritten Jahrtausend.“

Foto Erzbischof Zollitsch: (c) Erzbistum Freiburg/Andreas Gerhardt


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Lesermeinungen

 Klaffer 24. Juni 2013 
 

@Wiederkunft

Johannes Paul II. kam aus Polen. Die Auseinandersetzung mit dem Kommunismus (und dem Kapitalismus) spielte für ihn eine wichtige Rolle. Franziskus kommt aus Lateinamerika. Dort spielt das Thema der Armut eine zentrale Rolle. Er ist erst wenige Monate im Amt und hat daher die aus seiner Sicht wichtigsten Fragen angesprochen. Da spielen das Frauenpriestertum oder Pflichtzölibat oder auch das auf Kathnet immer wieder angesprochene Verhältnis zu den Piusbrüdern keine so wichtige Rolle. Ich könnte mir vorstellen, dass Themen, die vor allem in einer oder in einigen Weltregionen diskutiert werden, bei zukünftigen Treffen mit Bischöfen aus dieser Region behandelt werden. Ich will damit nicht sagen, daß die von Ihnen angesprochenen Themen unwichtig sind, aber offensichtlich aus Sicht von Franziskus nicht die wichtigsten.
Es werden ja hauptsächlich seine Predigten diskutiert und da spielt die Bibelauslegung eine wichtige Rolle und nicht so sehr unsere „Reizthemen“.


1
 
 Regensburger Kindl 21. Juni 2013 

@Tin

kann ich nur zustimmen! Kath. sein wollen aber an allem rummäkeln!! Dazu gehört auch die Organisation "Wir sind Kirche", denen kann es auch keiner Recht machen!!! Also, ich will röm.-kath. bleiben, wenn den anderen was nicht passt, können sie ja gehen! Ich steh zum Papst und allem was dazu gehört!!!


1
 
 Tin 21. Juni 2013 
 

Reformierter Deutschkatholiken-Klerus ?

So sieht es aus in Deutschland. Am Besten wäre es ihr werdet alle Alt-katholisch, dann braucht ihr weder an die Unfehlbarkeit des Papstes in Fragen des Glaubens und der Moral, die Universaljurisdiktion des Papstes über die Gesamtkirche, die Unbefleckte Empfängnis Mariens, die Leibliche Aufnahme Mariens, die Transsubstantiationslehre zu glauben, noch den katholischen Rosenkranz beten. Und Gut ist! Denn evangelisch möchtet ihr bestimmt alle nicht sein, aber schon modern katholisch. In Deutschland kann man leicht seinen katholischen Glauben verlieren, wenn man sich die mehrheitliche Bischofsriege samt Klerus im Großen anschaut und diese theologisch an sich tagtäglich oder sonntäglich rann lässt.


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 Regensburger Kindl 21. Juni 2013 

@Adson_von_Melk

Hoffentlich fällt dann die Wahl auf einen würdigeren Kandidaten! Ansonsten kann ich dem Arbeitszeugniseintrag nur zustimmen, auf keinen Fall besser!

Am sinnvollsten wäre es, wenn der neue Vorsitzende der DBK aus dem anderen Lager käme! Also, nicht einer wie Zollitsch oder Lehmann, eher einer wie Kardinal Meisner oder Marx. Das wäre für mich die richtige Wahl, wobei Meisner ja schon wieder rausfällt, weil er in seinen wohlverdienten Ruhestand geht! (leider) Aber Marx wäre doch nicht schlecht, oder? Der neue Bischof meiner Heimat, Bischof Voderholzer würde sich bestimmt auch gut machen, auch wenn er noch sehr neu ist in seinem Amt aber wieso nicht, junges Blut würde nicht schaden!?!


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 speedy 21. Juni 2013 
 

wir sollen dem eb seine irrtümer verzeihen und für ihn beten - damit auch uns verziehen wird,wir selbst müssen stark im glauben werden


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 Michael048 21. Juni 2013 
 

EB Zollitsch

Leider fällt es einen schwer EB Zollitsch zu glauben. Er gibt eigentlich als Vorsitzender der DBK ein armseliges Bild ab. Er hat selten über den ehemaligen Papst Benedikt gut gesprochen, sondern ihm das Leben sehr schwer gemacht. Wahrscheinlich weil er ihm Geistig nie das Wasser reichen kann. Hoffentlich merkt es Papst Franziskus schnell und versetzt ihn an seinen 75 Geburtstag in den Ruhestand. Sicherlich werden ihn nur wenige vermissen.


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 Suarez 21. Juni 2013 

@Theodor69 - Papst Johannes Paul II.

Ich hatte mir noch überlegt, ob ich ihn in meinem Kommentar einbeziehen könnte und zwar positiv. Bei einer 1000 Zeichen-Limitierung ist eine gründliche Darstellung jedoch ohnehin nicht möglich. Bischöfen steht, Gott lob, ein größerer Spielraum zur Darlegung der Glaubenspositionen zur Verfügung.

Sicher gibt es immer Interpretationsspielraum und ich denke, ohne das Quentchen gegenseitigen guten Willens, wie es Papst Benedikt im Klappentext seines Jesus Buches formuliert, gibt es kein Verstehen, doch darf man auch nicht übersehen, dass Mißverstehen oder das Verkürzen auch Taktik sein kann.

So staunte ich, als unser Pfarrer in seiner Predigt Worte Franziskus derart verkürzte, ja geradezu verstümmelt zitierte, daß sich der Sinn geradezu in sein Gegenteil verkehrte.


3
 
 Adson_von_Melk 21. Juni 2013 

@QuintusNSachs: Wenn Sie die Aussage

die Bischöfe seien "Stellvertreter des Papstes" im vollen Sinne meinen, befinden Sie sich in einem theologischen Irrtum, dem schon der Sel. Pius IX. entgegentrat.

Er hat nämlich die Kollektiverklärung des Deutschen Episkopates von 1875 ausdrücklich approbiert, die eine Antwort auf den Vorwurf Bismarcks war, die Bischöfe wären nur "Beamte des Papstes" und ihre Verfassungstreue sei daher anzuzweifeln. Nachzulesen zB im Neuner-Roos, dort zB auch die Betonung: Der Papst ist Bischof von ROM.

Erst als Bischof von Rom ist er Nachfolger des Hl. Petrus. Aber ALLE Bischöfe sind Nachfolger der Apostel.

Wie Petrus Oberhaupt des Apostel-Kollegiums war, ohne dass die anderen Apostel nur seine Stellvertreter oder Sendboten waren - denn erwählt hat sie der HERR - ist sein Nachfolger Oberhaupt des Bischofs-Kollegiums.


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 Theodor69 21. Juni 2013 
 

@Suarez

Sie geben mir ein gutes Beispiel: Ich finde was Sie schreiben gut und erfreulich - ich könnte es aber auch anders auffassen: Sie loben Papst Benedikt und dies könnte ich gleich als einen Angriff auf Johannes Paul II verstehen. Ich könnte noch weiter gehen und Ihnen unterstellen, dass Sie Papst Johannes Paul II die Schuld für die Homo-Lobby in den USA geben, weil er so schlechte Bischöfe ernannt hat - und könnte mich gestützt auf meine geistige Eskalation furchtbar über Ihr Posting beklagen - NUR: Ich weiß, dass Sie dies nie so gemeint haben und mit ihrem Posting keinesfalls Papst Johannes Paul II schlecht machen wollten - ich wollte nur ein Beispiel für einen ungerechten Angriff geben. Sie verzeihen...


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 Adson_von_Melk 21. Juni 2013 

Ich sehe EB Zollitsch auch sehr kritisch

möchte aber das vermeiden, was WB LAun in einem Klartext "Moralisierung des Denkens" nannte. Daher, nein, ich halte EB Zollitsch nicht für einen bösen Menschen oder schlechten Priester.

@Chris2 sagt es ganz genau: einen so netten älteren Herrn hätte jeder gern zum Nachbarn!

Ich meine aber, dass er der falsche Mann für seine Posten ist: eine Art kirchlicher Verwaltungsfachmann, der aus unerklärlichen Gründen Bischof und aus recht erklärlichen Gründen Vorsitzender der DBK geworden ist.

Da lautet das Arbeitszeugnis für den EB eher auf "er hat sich stets bemüht."

Auch im obigen Text: Er hat wohl doch eingesehen, dass die vorige Aussage "wieder interessant katholisch zu sein" wirklich nicht gut war, und sich jetzt 'bemüht', die Kontinuität zwischen Benedikt und Franziskus zu betonen.

Besser wrid es halt nicht, er bleibt ein Mann, dem das Papier im Blut liegt. Aber die Amtszeiten seiner BEIDEN Funktionen enden ja in wenigen Monaten. Geduld!


1
 
 nabru 21. Juni 2013 

Zur aktuellen Diskussion

Gregor der Große - Aus der Pastoralregel

Das Tun des Vorstehers muss so hoch über dem des Volkes stehen wie das Leben des Hirten über dem der Herde.
Sein Denken muss lauter, sein Handeln beispielhaft, sein Schweigen taktvoll, sein Reden nutzbringend sein. Oft meint der Vorsteher wegen seiner hohen Stellung, er sei über alle erhaben. Weil ihn seine Untergebenen mit Lob überschütten, wenn er etwas gut gemacht hat, weil keiner ihn zu tadeln wagt, wenn etwas schlecht ausgegangen ist, wenn sie ihn sogar dann noch loben, wo sie ihn tadeln müssten, lässt er sich völlig in die Irre führen und zur Überheblichkeit verleiten.

Ergo. Berechtigte Kritik (= Tadel) ist also erlaubt, ja verpflichtend (!!!„wo sie tadeln müssten“!!!) und ist daher kein urteilen. Dieser wesentliche Unterscheid sollte schon berücksichtigt werden. Ähnlich hat sich auch ThvA geäußert.


1
 
 Suarez 21. Juni 2013 

@Theodor69 - Verantwortlichkeiten

Diese "Homo-Lobby", um mal den Begriff aufzugreifen, hat sich ja nicht in kurzer Zeit gebildet, sondern das kann nur über einen sehr langen Zeitraum geschehen sein. Ein Blick in die USA und die dortigen Verhältnisse um die Jahrtausendwände zeigt, dass solche Gruppen sehr wohl existieren und schlimmsten Schaden anrichten. In den USA hing das Aufkommen dieser Gruppen mit einem seit den 60er Jahren immer stärker werdenden Progressismus zusammen, der letztendlich die Katholizität in den USA erodieren ließ. Die Hauptschuld hatten übrigens die dortigen Bischöfe, die äußerst laxe Glaubauffassungen gewähren ließen.

Papst Benedikt VXI enannte dann sukzessive fähige Bischöfe, die sich dieser Tendenz entgegenstellten. Heute steht die Katholische Kirche in den USA wieder sehr gut da, sie hat beeindruckenden Priesternachwuchs und die Zahl der Kirchenbsucher steigt.

Die heutigen Bischöfe sind aber auch konsequent traditionalstisch und haben jedem Relativismus des Glaubens eine Absage erteilt.


2
 
 christit 21. Juni 2013 
 

Danke @dottrina @girsberg, etc.

ich verstehe das gut. Nur sollte die Liebe zu Papst Benedikt em. vielleicht nicht dazu führen, gegen jemanden aufgebracht oder verletzt zu reagieren. Wie er, EB Zollitsch, kein Urteil über päpstliche Angelegenheiten fällen sollte, sollten wir uns nicht anmaßen, Urteile über EB Zollitsch zu fällen... dann wird die ganze Geschichte sinnvoll und letztendlich besser im Geiste.


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 QuintusNSachs 21. Juni 2013 
 

Danke, bücherwurm

Du hast Recht. Der Papst hat nie gemeint, wir sollen blinde Gehorsam üben, den Bischöfen gegenüber. Sonst könnten wir ja all unsere Bücher bei Weltbild kaufen. Jesus Christus ist Gründer und Haupt der Kirche, der Papst ist sein Stellvertreter, und in jedem Bistum ist der Bischof der Stellvertreter des Papstes. Also muß der Bischof sich auch wie ein Bischof benehmen. Und das fehlt mir beim EB, sowie bei vielen anderen Bischöfen. Ich wünschte, wir hätten hier in Münster einen Woelki, Tebarth-Van Elst, oder Meisner. Ich wünschte, jedes Bistum Deutschlands hätte so einen Bischof!


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 Suarez 21. Juni 2013 

@Theodor69

Sicher wäre eine Beschimpfung eine Sünde. Nur sollte man schon fragen dürfen, ob die Mehrzahl der deutschen Bischöfe wirklich überzeugend die Lehre der Katholischen Kirche vertritt oder ob sich nicht doch Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen, die große Sorge bereiten.

Der Gehorsam gegen Papst und Bischöfen ruht auf dem Gehorsam gegenüber Jesus Christus und dem was uns die Schrift überliefert. Wo deutlich erkennbar der Glaube verfälscht wird - siehe Prof. Berger und sein Buch die Bibelfälscher - da kann uns Christen dies nicht gleichgültig sein. Auch Bischöfe stehen in der Versuchung den Glauben nicht so auszulegen wie Gott will, sondern wie die Menschen wollen.

Kritik ist, sofern sie den Glauben im Blick behält, kein Ungehorsam. Schauen wir nur auf die großen Heiligen der Kirche, die immer auch deutliche Kritik am falschen Lebensstil in der Kirche geübt und ein besseres Beispiel gegeben haben. So auch Papst Franziskus, der ja an Kritik in seinen Predigten nicht spart.


1
 
 bücherwurm 21. Juni 2013 

Seitens der Moderation, um das einmal mit einzubringen,

wünsche ich mir eine möglichst polemikfreie Sachauseinandersetzung mit umstrittenen bischöflichen Positionen. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man prägnant formulieren kann ohne unhöflich zu werden. Dies wünscht sich die Moderation allgemein, gegenüber unseren Bischöfen aber sogar verstärkt. Ein übertrieben scharfer Ton in der Kritik bewirkt unter Umständen genau das Gegenteil von dem, was man erreichen möchte.
Andererseits gibt aber auch die Moderation zu, das manche bischöfliche Positionen die Geduld der Katholiken gelegentlich unerträglich strapaziert, ich möchte da als Beispiel die Unsäglichkeiten des Weltbildverlages nennen...


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 Theodor69 21. Juni 2013 
 

@girsberg74

...und haben die Erzbischof-Hetzer in diesem Forum "den Dienstgrad" einen Bischof so letztklassig zu beschimpfen. Wenn ein Bischof nur ein Bruchteil den Papst so beschimpfen würde, wie es die Ebene drunter geschieht (Gläubige - Bischof) dann hätte er mit scharfen Konsequenzen von Rom zu rechnen. Man stelle sich vor ein Bischof würde den Papst abwertend als den "Herrn Franz" bezeichnen....


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 Chris2 21. Juni 2013 
 

Glaubenskult

@Sterblicher Es geht den Kritikern Ebf Zollitschs (hoffentlich) nicht um Sympathie oder Antipathie, sondern darum, ob er sich als Hirte im Weinberg des Herrn genug um die Verbreitung des Glaubens bemüht. Und da sehe ich “deutlichen Verbesserungsbedarf“. Rein menschlich betrachtet, hätte ich jemanden wie ihn übrigens sehr gerne als Nachbarn....


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 Suarez 21. Juni 2013 

Dem Glauben verpflichtet!

Schön wäre es, wenn das unsere deutschen Bischöfe auch so beherzigen würden und nicht statt dessen unentwegt auf die Kirchensteuer schauten, statt auf Glaubenswahrheiten.

Angefangen von der vorsichtig formulierten Forderung nach Frauenordination, Aufhebung des Zölibats und Relativierung der Ehe findet sich doch heute bei so manchem Bischof alles im relativierten "Glaubensgepäck".

Papst Benedikt ist in zahlreichen seiner Schriften der Glaubenswahrheit nachgegangen und hat sie uns so erst richtig eröffnet. Papst Franziskus kann auf diesen wunderbaren Fundus zurückgreifen und wird dies auch tun, sehr zum Leidwesen einiger, die ständig das Wort Reformen im Mund tragen.


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 Sterblicher 21. Juni 2013 
 

Dieser Personenkult behagt mir gar nicht!

So wie gegen Erzbischof Zollitsch polemisiert oder für Papst em. Benedikt und Papst Franziskus eingetreten wird, signalisiert das doch nur einen Personenkult, der sich weit von unserem Glauben weg bewegt. Es müsste uns Christen doch klar sein, dass selbst ein heiligmäßig lebender Mensch immer auch Sünder ist und nicht ausschließlich unter dem Einfluss des heiligen Geistes steht. Warum beten wir nicht für unsere Kirchenfürsten, sondern verdammen sie? Steht uns das zu, einen Menschen zu verdammen, der wie wir alle Sünder ist und ein Naturrecht auf die Gnade Gottes hat? Nur Gott allein kann richten! Halten wir uns doch bitte ein wenig zurück!


5
 
 Regensburger Kindl 20. Juni 2013 

@christit

was Dottrina und ich damit sagen wollen, ist, dass EB Zollitsch vor einigen Monaten genau das Gegenteil gesagt hat, nämlich, dass das kath. sein bei Benedikt uninteressanter war als es jetzt mit diesem Papst angeblich ist! Und das macht unglaubwürdig und, zumindest Dottrina u. mich sehr traurig! Ich liebe Benedikt auch über alles und ich vermisse ihn jeden Tag!!! Natürlich muss sich d. Vorsitzende der DBK zu 100 Tagen Pontifikat äußern aber er hätte es vielleicht etwas anders machen sollen. Er muss sich einfach auch danach richten, was er vorher gesagt hat und bedenken, wie dieser Kommentar heute ankommt!?! Natürlich lenkt GOTT, es wäre ja schlimm, wenn er es nicht täte und ich hoffe, dass er unsere Kirche auch weiter durch das stürmische Meer unserer Zeit steuert!Papst Franziskus, unser Bruder im Geiste, geh Deinen Weg weiter so, wir können gespannt sein, was uns noch erwartet! Benedikt wünsche ich eine gute Zeit u. dass er ab und zu Franziskus beratend zur Seite steht wenn er es will


3
 
 Wiederkunft 20. Juni 2013 
 

Disskusionen

Wenn wir diese Beiträge genau analysieren, dann fällt auf, dass wir das Lob für Papst Franziskus als indirekte Kritik an Papst Franziskus auffassen. Mir geht es persönlich genauso. Tatsache ist, dass Franziskus wirklich mit seiner Einfachheit die Herzen berührt. Wie schon öfters hier erwähnt, vereinnahmen sogar die sogenannten "Schüllers" diesen Papst. Wenn Gott will, das wir alle eins sind so kann dieser Papst gerade hierfür berufen worden sein. Aber Franziskus versteht es auch, immer wieder zu sagen wie der Christ sein sollte. Er spricht alle Themen der Bibel an, hat es bis jetzt vermieden über Geschiedene, Frauenpriestertum und den Pflichtzölibat Stellung zu nehmen. Mit diesen Dauerthemen war Papst Benedikt ständig konfrontiert, und man wollte seinen wunderbaren theologischen Aussagen gar kein Gehör schenken. Vielleicht meidet Papst Franziskus deswegen diese Reizthemen und hoffen wir das seine Worte wirklich gehört werden!


2
 
 Dottrina 20. Juni 2013 
 

Liebe(r) Christit,

danke für die freundliche Ansprache! Es ist einfach so, daß ich unseren Papst Benedikt em. unendlich lieb habe. Und ich will einfach nicht, daß er leiden muß. Sorry, wenn ich falsch gelegen bin, mein Herz ist einfach nur voller Zuneigung zu unserem Papa Benedetto! Bitte hiermit nochmals um Verzeihung für evt. Unverständnis!


2
 
 Chris2 20. Juni 2013 
 

"Selektive Wahrnehmung"

Viel interessanter als das, was EB Zollitsch lobt, ist doch das, was er nicht sagt. Nette Worte, aber beliebig füllbare leere Worthülsen oder Dinge, die für Katholiken jedweder Couleur selbstverständlich sein sollten. Kein Wort darüber, daß der Papst unserer degenerierten Gesellschaft (und damit auch den möchtegern-"Nationalkirchen") praktisch täglich den Spiegel vorhält und uns - sehr viel deutlicher als der zurückhaltende Benedikt - davor warnt, im wahrsten Sinne des Wortes zum Teufel zu gehen...


2
 
 girsberg74 20. Juni 2013 
 

@ christit (et al)

(Vorbemerkung: Ich möchte Sie mit dem Folgenden nicht kritisieren, etwa hinsichtlich dessen, was Sie zu „Dottrina“ sagen, sondern ich möchte nur das verdeutlichen, was nicht nur bei mir eine Rolle spielen dürfte.)

Das Grundproblem bei EB Zollitsch ist nicht mal, dass er sich gegenüber Päpsten so ausdrückt, wie er es tut – und das dann nicht sonderlich geschickt, sondern dass er sich überhaupt (direkt / indirekt) zu Urteilen über Päpste aufmacht. In hierarchischer Sicht steht ihm das nicht zu; etwas platter ausgedrückt: dafür hat er nicht den Dienstgrad, Fähigkeiten mal völlig außer Acht gelassen.

Das ist es, was Gläubige gegen ihn aufbringt.


4
 
 Theodor69 20. Juni 2013 
 

Die üblichen Reflexe

Egal was EB Zollitsch sagt, es wird heftig zum Teil wirklich verletzend kritisiert. Ein Lob für den Papst, ist eine Kritik am Vorgänger und wenn man nichts kritisieren kann, dann ist es heuchlerisch, weil er es anders gemeint hat. - Und alle sooo papsttreuen, halten sich nicht an das was der Papst gesagt hat: Steht zu den Bischöfen! - Und wenn hier schon einige meinen der "Herr Zollitsch" (das ist ja schon eine Unglaublichkeit, die mit einem vollen grünen Balken belohnt wird) sollen schweigen, dann sollten diese selber lieber schweigen, als einen Tag nach dem Aufruf des Papstes zu den Bischöfen zu stehen Gehässigkeiten zu verbreiten.


2
 
 Sterblicher 20. Juni 2013 
 

Dank an die Poster Mathi, Wuna, Kindl, Anfänger und Christit, ...

den Angreifern gegen EB Zollitsch ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen und den Spiegel vorzuhalten. Es ist nicht recht, so fundamental gegen einen katholischen Erzbischof zu polemisieren, nur weil ihm zu viel "Zeitgeistnähe" vorgeworfen wird. Das würde ja bedeuten, dass manche Laienposter hier ganz genau wissen, wie der rechte katholische Glaube auszusehen hat, an dem sogar ein Erzbischof scheitert. Ich halte eine solche Haltung für vermessen.


3
 
 christit 20. Juni 2013 
 

@dottrina

Warum tut es Ihnen weh? Am Ende des Textes spricht er sich doch deutlich für beide Päpste aus. Ein Papst - wie Benedikt - ist unangreifbar, wo Sie Angriffe und Verletzungen lesen. Haben Sie denn gar kein Vertrauen in Gott, dass die Dinge aufs Feinste geregelt werden? Ich wünsche Ihnen Frieden in diesem Thema.


11
 
 Fink 20. Juni 2013 
 

Was ist der Inhalt unseres Glaubens, Herr Erzbischof ?

Es ist immer vom "Glauben" die Rede. Entscheidend ist, w a s wir glauben. Was ist die Lehre der Kirche? Was steht im Katechismus? D a r ü b e r sollten Sie reden, Herr Bischof Zolitsch !


11
 
 Regensburger Kindl 20. Juni 2013 

@Dottrina

ich hatte auch einen Kommentar verfasst, der eigentlich das selbe aussagte, wie Dottrina aber etwas heftiger. Ich geh mal davon aus, dass kath.net dies deshalb nicht veröffentlicht hat?! Ich wollte damit nicht EB Zollitsch persönlich beleidigen, nur seine Aussage. Ich finde ihn halt mittlerweile unglaubwürdig, mehr will ich dazu nicht mehr sagen!!!


14
 
 Wuna 20. Juni 2013 
 

Ruhig Blut

Da ist der Motor bei einigen Postern (-innen?) gewaltig heiß gelaufen (Hitze?). Wie hätte es denn ausgesehen, wenn EB Zollitsch nicht auf diesen Anlass - 100 Tage Papst Franziskus - reagiert hätte?
Nicht jedes Lob für den neuen Papst bedeutet Kritik an seinem Vorgänger.


17
 
 Anfaenger 20. Juni 2013 

Wenn ich die Franziskusperle von heute lese,

dann frage ich mich, ob unser Umgang hier mit unserem Bruder EB Zollitsch auf der Linie unsres Papstes Franziskus liegt, oder doch eher daneben.


13
 
 @mathi 20. Juni 2013 
 

Steht zum Papst und zu den Bischöfen!

Papst Franziskus: Trotz aller Verschiedenheit der Menschen „wird so die Kirche durch das Prinzip der Einheit geprägt“. Zur Kirche gehören heiße, „mit Christus vereint zu sein, in Eintracht mit dem Papst und mit den Bischöfen stehen, die selbst Werkzeuge der Einheit und der Gemeinschaft sind“
Sollten wir doch beherzigen.


8
 
 Dottrina 20. Juni 2013 
 

Das tut so weh!

Warum tut mir weh, was EB Zollitsch da von sich gibt? Weil er damit impliziert, unter Benedikt XVI hätte es keinen Glauben mehr gegeben? Es war ja wieder "interessant, katholisch zu sein", so seine beleidigende Ansage in Richtung Benedikt. Das Franziskus gut rüberkommt, ist ja erfreulich, aber damit indirekt unserem tiefgläubigen, wunderbaren Papst Em. sozusagen zu unterstellen, er wäre nicht gläubig genug?!? Das hat mir damals unendlich weh getan, und wenn ich dies hier lese, tut es wieder weh, und zwar, weil es ein Nachtreten gegen Benedikt war und ist. Auch wenn EB Zollitsch jetzt relativiert, aber das macht es ja umso unglaubhafter!!!


9
 
  20. Juni 2013 
 

Lieber Herr Zollitsch,

die Option für die Armen, die Bewahrung für die Schöpfung und die Aufforderung für den Papst zu beten, alles Dinge die Papst Benedikt ebenfalls gesagt hat, offensichtlich wollte man ihm nicht zuhören. Im übrigen hat der emeritierte Papst gerade einen Umweltschutzpreis überreicht bekommen, weil er sich tiefgründige Gedanken über den Erhalt und die Verteilung der Ressource Wasser gemacht hat. Ich kann mich noch daran erinnern, das er selbst höchstpersönlich zu den wichtigen Themen Stellung nahm, die aber leider weltweit immer gerne unter den Tisch gekehrt wurden, auch so in deutschsprachigen Ländern. Ich kann mich jedenfalls nicht an eine Unterstützung erinnern.


6
 
 girsberg74 20. Juni 2013 
 

Muss da einer überhaupt etwas sagen?

Mir wäre wohler, wenn EB Zollitsch zu Päpsten gar nichts sagte, es wirkt bei ihm bemüht. Es reichte vollkommen, wenn er sich dafür einsetzte / eingesetzt hätte, was Päpste sagen, etwa im Hinblick auf eine notwendige Entweltlichung. – Gut, vielleicht muss man einem deutschen Vorsitzenden nicht gleich mit Schwersten kommen.

Immer wieder für Überraschungen gut (Originalton EB Zollitsch): „Papst Franziskus zeigt uns wie Papst Benedikt XVI. die Schönheit des Glaubens.“
Bei dem Lob für beide gemeinsam mag sich mancher fragen, ob er aus Zollitsch’ Mund eine nachträgliche Wiedergutmachung für Benedikt XVI. heraushören soll oder einen Wink für Franziskus.


6
 
 Waldi 20. Juni 2013 
 

Sehr aufschlussreich:

"...Papst Franziskus zeigt uns wie Papst Benedikt XVI. die Schönheit des Glaubens. Beide Päpste sind eine Ermutigung für den Weg der Kirche im dritten Jahrtausend.“ (Erzbischof Zollitsch".
Kurz nach der Wahl von Papst Franziskus klang die Aussage von Erzbischof Zollitsch aber ganz anders: "Jetzt, (nach dem Rücktritt von Papst Benedikt, so ist es zu verstehen), ist es wieder interessant katholisch zu sein".
So viel Wendehalsigkeit hätte ich nicht einmal Erzbischof Zollitsch zugetraut!


21
 
 ARIWA 20. Juni 2013 
 

Bitte, was meinen Sie damit, FNO,

wenn ich fragen darf: Für bzw. mit Frauen ist der von Papst Franziskus vorgeschlagene Weg weder gemeint noch geeignet? Oder sind Frauen auch Brüder nach Ihrer Deutung? Oder: Inwiefern unterscheiden sich Brüderlichkeit von Geschwisterlichkeit inhaltlich voneinander?

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag!


10
 
 QuintusNSachs 20. Juni 2013 
 

Das ist wohl der Deutscholizismus

Eine Sache die mich, seit ich in diesem Land wohne, diese sozialistische, feministische 'Liebe Schwestern und Brüdern', was auch in der Kirche stattfindet, entgegen der Hl. Schrift. Logisch, daß dieser Herr, der Erzbischöfliche Würdigkeit hat, es sich jedoch nie anmerken läßt, dem Zeitgeist dient. Solche positiven Worte kenne ich von ihm gar nicht - wenn es um Benedikt XVI gegangen ist. Und jetzt auf einmal ist Papst Franziskus so toll, weil er die Kontinuität zu Papst B XVI hält?! Und außerdem finde ich es bedenklich, daß ein Erzbischof der Weltkirche meint das wir einen Argentiner brauchen um uns bewußt zu werden, daß wir Mitglieder der einen Weltkirche sind. Liest dieser Herr denn kein kath.net, Vatikan-magazin, Fels, usw.?


13
 
 kaiserin 20. Juni 2013 
 

Hätte sich die Kirche Deutschlands...

(und besonders SIE!) über Papst Benedikt genauso gefreut, so wären manche harte LEIDEN dem deutschen Papst und seinen Getreuen erspart geblieben,lieber Herr Zollitsch!Darum ein Tip:Schweigen wäre für Sie nun wirklich das beste!...Und das würde mit Sicherheit Papst Franziskus bei uns sogar noch sympatischer machen!


28
 
 Mysterium Ineffabile 20. Juni 2013 

Ja, die deutsche "Geschwisterlichkeit".

Tja, so muss man dann halt auch Papstworte verdeutschen, statt sich der offiziellen Übersetzung zu bedienen:

Und jetzt beginnen wir diesen Weg - Bischof und Volk -, den Weg der Kirche von Rom, die den Vorsitz in der Liebe führt gegenüber allen Kirchen; einen Weg der Brüderlichkeit, der Liebe, des gegenseitigen Vertrauens. Beten wir immer füreinander. Beten wir für die ganze Welt, damit ein großes Miteinander herrsche. Ich wünsche euch, daß dieser Weg als Kirche, den wir heute beginnen und bei dem mir mein Kardinalvikar, der hier anwesend ist, helfen wird, fruchtbar sei für die Evangelisierung dieser schönen Stadt.


5
 
 FNO 20. Juni 2013 

Sorry:

Papst Franziskus sprach am 13. März von "fratellanza", Brüderlichkeit; nicht von 'Geshwisterlichkeit'.


13
 

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