Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Aufruf an Christen: Sorgt für mehr Kinder!

21. Mai 2013 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Christen sollten dafür sorgen, dass mehr Kinder gezeugt und geboren werden, sagte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb. Kritik übte er an der Gleichsetzung anderer Lebensformen mit der Ehe.


Herborn (kath.net/idea) Christen sollten dafür sorgen, dass mehr Kinder gezeugt und geboren werden. Dazu hat der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Foto), aufgerufen. Wie er in seinem Festvortrag bei einem Empfang zum 150-jährigen Bestehen des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Herborn (Mittelhessen) sagte, sei das erste Wort von Gott an die Menschen der Befehl gewesen: „Seid fruchtbar und mehret euch!“ Damit habe Gott zugleich die eheliche Liebe- und Treuegemeinschaft zwischen einer Frau und einem Mann eingesetzt, so Steeb. Kritik übte er an der Gleichsetzung anderer Lebensformen mit der Ehe.

Christen müssten dieser „fast totalitären Ideologie“ entschieden widersprechen: „Die Ehe ist die konkurrenzlos beste Erfindung, seit es Menschen gibt.“ Erstrangiger Auftrag der Christen ist laut Steeb jedoch die Ausbreitung der christlichen Botschaft. Dies sei „enorm politisch“: „Wer mit Gott versöhnt ist, versöhnt sich auch mit seinen Nächsten“ und gestalte diese Welt mit.


Der Hunger könnte überwunden werden

Steeb stellte sich ferner hinter die christliche Micha-Initiative, die in Anlehnung an die Millenniumsziele der Vereinten Nationen unter anderem die Halbierung der Armut bis zum Jahr 2015 erreichen wolle. Dies sei nicht utopisch. Schon Ende dieses Jahres könnte der Hunger in der Welt gestillt sein, wenn die Politik es wirklich wolle, so Steeb.

Aus dem Glauben kein Staatsgeheimnis machen

Der Gemeinschaftsverband feierte sein Jubiläum mit einer Festwoche und zahlreichen Veranstaltungen, darunter einem Frauen- und einem Missionsabend, einem Seniorennachmittag, Vorträgen, einem Kinderfest und Vorträgen. Bis zu 340 Besucher waren dabei. Der Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes, Roland Werner (Marburg), kritisierte, dass zu viele Christen aus ihrem Glauben „ein Staatsgeheimnis“ machten. Sie müssten deshalb mehr über ihren Glauben reden. Menschen würden dann Christen, wenn sie selbst „positive Erfahrungen mit Christen“ machten. Dazu müssten sie diese aber erkennen können.

Warnung vor einem kriegerischen Islam

Der Leiter des Hilfswerks für verfolgte Christen Open Doors, Markus Rode (Kelkheim bei Frankfurt am Main), berichtete, dass noch nie in der Kirchengeschichte so viele Christen verfolgt worden seien wie heute. Nach seiner Überzeugung begegnet der Westen dem kriegerischen Islam „viel zu blauäugig“. So hätten in Nigeria die Muslime den Norden bereits unter ihre Kontrolle gebracht und versuchten nun, ihr Einflussgebiet nach Süden auszuweiten. Christen würden dort blutig verfolgt. Es sei ein Geheimnis Gottes, dass gerade dort die christlichen Gemeinden wüchsen.

Verbandspfarrer: Nach vorne blicken und beten

Wie der Verbandspfarrer des Gemeinschaftsverbandes, Eberhard Hoppe (Eschenburg), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, habe sich der Verband mit der Festwoche nicht selbst in den Mittelpunkt stellen wollen. Vielmehr sei es darum gegangen, nach vorne zu weisen: „Wir haben Aufgaben für die Gegenwart und Zukunft.“ Selbst ältere und kranke Christen brauchten nicht zu resignieren, sondern könnten die Zukunft aktiv durch ihr Gebet mitgestalten. Zum Verband gehören 77 Gemeinschaften mit 1.400 Mitgliedern und bis zu 3.400 Besuchern.

Foto Hartmut Steeb: (c)www.ead.de


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 23. Mai 2013 
 

bitte sorgen sie für mehr Kindergeld und Angebote wie kostenlosen instrumenten unterricht in der schule, und bessere schulausbildung- und für die einhaltung der 10 gebote, und maßnahmen gegen Abtreibung
und mehr gebet -danke


0
 
 hora11 22. Mai 2013 

Es wäre schön, wenn das Denken in die Richtung

ginge, aber wie soll das in einer materialistischen Welt gehen. Feminismus und Politik verstellen den Blick auf den wirklichen Lebenssinn und erschwert heute den Frauen, die wirkliche Bestimmung zu erkennnen.
Wenn Kirche aus dem Fokus geraten ist, weil sie in den Augen der meisten nicht `zeitgemäß`ist, wird es viel zeit kosten und leid, bis der wirkliche Lebensinn wieder erkannt und gehört wird. Hildegard v.B. müßte zum Repertoire unseres Lebens gehören und ernsthaft vermittelt werden. Dann würde sich vieles erübrigen.


1
 
 st.michael 21. Mai 2013 
 

Aufruf an die EKD !

Tut was gegen die Abtreibung !


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz