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| ![]() Der Heilige Geist ist Beziehung zu Gott19. Mai 2013 in Österreich, 2 Lesermeinungen Katechese von P. Karl Wallner aus Heiligenkreuz in der St. Pöltner Franziskanerkirche. St. Pölten (www.kath.net/ dsp) Von Anfang an sei es der Wille Gottes gewesen, mit seiner Schöpfung in Beziehung zu treten, in ganz besonderer Weise mit dem Menschen, führte der Zisterzienserpater aus. So sei Gott in Jesus Christus an einem konkreten Ort, zu einer konkreten Zeit Mensch geworden. Der abstrakte Vater habe im Fleisch gewordenen Sohn ein konkretes Gesicht bekommen. Das Konkrete hat jedoch einen Nachteil, so Wallner, es ist begrenzt. Da Jesus universell sein und zu allen Menschen kommen wollte, war es gut, dass ich zum Vater gehe, um den Heiligen Geist zu senden. Wallner: Jesus war neben seinen Jüngern, aber der Heilige Geist kann in uns sein. Durch den Heiligen Geist sei nicht etwas von Gott in uns, betonte Wallner, sondern Gott selbst. Diese Anwesenheit Gottes in uns werde mit dem Begriff Gnade bezeichnet: Die Gnade ist Gott in uns! Geist nicht gegen Amt ausspielen Das erste Werk des Heiligen Geistes sei die Kirche, die mit der Ausgießung des Heiligen Geistes am Pfingsttag ihren Anfang genommen habe. Deshalb werde die Kirche im Glaubensbekenntnis auch direkt nach dem Heiligen Geist genannt, wie Wallner erklärte. Im großen Glaubensbekenntnis heiße es weiters vom Heiligen Geist, dass dieser durch die Propheten gesprochen habe. Das bedeute, das er kein Allerweltsgeist sei, sondern sich im Wort Gottes konkretisiert. Deswegen sei der Heilige Geist auch immer in den kirchlichen Institutionen gegenwärtig. Wallner: Man kann nicht den Geist gegen das Amt ausspielen. Allein das Reden von einer Amtskirche sei eine Sünde, da es nur eine Kirche gebe. Der Empfang des Heiligen Geistes solle für die Gläubigen drei konkrete Folgen haben, wie Wallner sagte. Erstens gelte es, aus der Firmung zu leben: Erwarte alles von Gott, lasse ihn in dir wachsen, indem du aus den Sakramenten lebst, indem du selbst geistlich wirst. Zweitens solle das Gebet gepflegt werden. Es gebe zwar kein Gebet, in dem der Heilige Geist nicht wirksam wäre, trotzdem sollte aber auch immer wieder zum Heiligen Geist selbst gebetet werden. Drittens empfahl Wallner, besonders für andere zu beten: Der Heilige Geist ist nicht privat, er ist universell und will zu allen Menschen. Es gelte, von einer sitzenden Kirche wieder zu einer missionarischen zu werden. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPfingsten
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