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P. Lombardi: Der emeritierte Papst ist bewusster als wir alle im Gebet

11. März 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Vatikansprecher: Benedikt XVI. ist mit uns allen, still, aber tief – Urteilsbildung der Kardinäle ist in ein erstes Stadium der Reifung übergegangen, sie fühlen sich zur Wahl bereit


Vatikan (kath.net) Über den emeritierten Papst und die Entscheidungsfindung der Kardinäle sprach Vatikansprecher P. Federico Lombardi (siehe Foto) in einem Editorial für Radio Vatikan am Wochenende. Die Kardinäle fühlten sich zur Wahl eines neuen Papstes bereit. Die vielen Beratungen, Informationen und Gespräche zum Zweck der Urteilsbildung seien mittlerweile „in ein erstes Stadium der Reifung übergegangen“. Ab Dienstag werde in den Wahlgängen „in gewisser Weise der Konsens gemessen …, den bestimmte Kandidaten schaffen können“.


In der ersten Phase werde wohl jeder Kardinal seinen persönlichen Wunschkandidaten wählen, sagte Lombardi laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa, wie RV berichtet. Daher werde es zuerst eine Bandbreite an Kandidaten geben. Danach würden die Kardinäle dann „in relativ schneller Zeit“ ihre erste Wahl modifizieren, indem sich die eigene Entscheidung auf Kandidaten verlagern werde, welche am konsensfähigsten erscheinen, mutmaßt Lombardi.

Benedikt XVI. betet für das Konklave

Der emeritierte Papst, schrieb P. Lombardi für RV, bete für das Konklave. Ratzinger sei „mit uns allen, still, aber tief und bewusster als wir alle im Gebet für Gottes Geist“, der den neuen Papst anzeigen solle.

Foto: © SIR


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 11. März 2013 

@Airam: P. Lombardi sprach zu Journalisten

Daher würde ich das gar nicht so hoch theologisch aufhängen. Er sagt einfach, dass nach seiner - plausiblen - Vermutung im ersten Wahlgang die Kardinäle ihren Wunschkandidaten nennen, ganz einfach um den Namen einzubringen und die Zustimmung zu testen.

Wenn dieser Wunschkandidat insgesamt zwei Stimmen hat, ein anderer, der dem betreffenden Kardinal vielleicht auch als möglicher Kandidat erscheint, aber zwanzig - dann gibt er wohl schon im zweiten Wahlgang diesem die Stimme.

"Konsens" hat hier nur die Bedeutung, dass mehr als zwei Drittel der Wähler untereinander übereinstimmen, dass der Gewählte "es ist."

Oder sehen Sie es so:
Die Wahlzettel sind eine eindeutig abzählbare Form, auf den "Rat der Mitbrüder" zu hören.


1
 
 Airam 11. März 2013 

Konsensfähig?

Ja, so war das in erstklassigen Filmen (bspw. über Joh23), dass in einem ersten Wahlgang Achtungszettel ausgefüllt wurden. Doch was soll das heißen, "die eigene Entscheidung auf Kandidaten verlagern .(.), welche am konsensfähigsten erscheinen"? Mit wem oder was soll der Kandidat "übereinstimmen"? Man kann den Eindruck haben, dass so anschließend der Hl. Geist seine liebe Not bei der rechten Formung haben könnte... Biblischerweise hat ein Gotteskandidat nicht eine Mehrheit hinter sich und es hat so manches Zureden bedurft, damit der Erwählte seine Mission begriff


3
 
 Victor 11. März 2013 
 

Realistisch gesehen

wird und muß der nächste Papst die gesamten Anliegen Papst Benedikts, die ja die Anliegen der Kirche sind und aller Menschen guten Willens weit über die Kirche hinaus, weiterverfolgen.
Manche reden wie auch in Deutschland von einer "Richtungswahl", aber solche scheinen die letzen 3 Jahrzehnte verschlafen zu haben. Eine "Richtungswahl" kann nur im Sinne des vertieften Weiterso sein. Es geht m.Er. vor allem eine Reconquista im Glauben, die die Entweltlichung miteinschließt.
Das heißt auch: Kampf gegen den Atheismus aller Art, gegen die vor allem "westliche Dekadenz" (Abtreibung, Porno, Homoehe, Plünderung der Natur und des Menschen usw.), die lebensbedrohend für die gesamte Menschheit und die Erde ist, wird sicherlich ein Hauptschwerpunkt des neuen Pontifex`sein.
Wem traut der Hl.Geist das zu?- Das ist noch die Frage, die im Konklave geklärt werden muß.
Wer immer erwählt ist, er ist der Richtige.


4
 

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