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Mehrere Kardinäle landen erst zwischen 4. und 6. März in Rom

3. März 2013 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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P. Lombardi: Aktuell sind 66 aus den Diözesen der Weltkirche angereiste Kardinäle zur Vorbereitung auf die Papstwahl in Rom


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ein Teil der Kardinäle, die am Konklave teilnehmen, wird erst zwischen 4. und 6. März in Rom eintreffen. Aktuell seien 66 aus den Diözesen der Weltkirche angereiste Kardinäle zur Vorbereitung auf die Papstwahl vor Ort, berichtete Vatikansprecher Federico Lombardi am Samstag bei einer Pressekonferenz in der Sala Stampa. Weitere 75 Kardinäle lebten ständig im Vatikan oder in Rom, so Lombardi. Unter ihnen seien auch mehrere pensionierte Kurienkardinäle, fügte er hinzu.

Ab Montag treten die Kardinäle unter Leitung von Kardinaldekan Angelo Sodano zu Generalkongregationen in der vatikanischen Synodenaula zusammen. An den Sitzungen müssen die zur Papstwahl berechtigten Kardinäle teilnehmen, sobald sie in Rom eingetroffen sind. Papstwahlberechtigt sind diejenigen Würdenträger, die mit Beginn der Sedisvakanz am Abend des 28. Februar das 80. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten. Das sind 117 der insgesamt 207 Kardinäle.


Von den 117 haben sich nur zwei aus gesundheitlichen oder anderen Gründen von der Teilnahme abgemeldet, sagte Lombardi. Es handle sich um die Vertreter der Kirche Schottlands und Indonesiens. Den über 80-jährigen Kardinälen ist die Teilnahme an den Generalkongregationen freigestellt.

Die Generalkongregationen müssen das Konklave zur Wahl eines neuen Papstes vorbereiten. Dazu gehört die Entscheidung über den Beginn der Papstwahl, die in einer der ersten Sitzungen fallen muss. Zudem müssen die erforderlichen Maßnahmen und Planungen für die Räumlichkeiten, aber auch für die Geheimhaltung der Wahl eingeleitet werden.

Die Sixtinische Kapelle, Ort der kommenden Papstwahl, ist nach wie vor für die Besucher der Vatikan-Museen zugänglich. Die Umbau- und Vorbereitungsarbeiten für das Konklave hätten noch nicht begonnen, berichtete Lombardi weiter. Erst ab Beginn der Generalkongregationen könne der Auftrag zur Vorbereitung des Raums offiziell in Auftrag gegegen werden, so der Sprecher. Allerdings hätten sich die Technischen Dienste des Vatikan, die für die Gestaltungsarbeiten zuständig sind, bereits vorbereitet und das entsprechende Material beschafft.

Beim letzten Konklave 2005 saßen die Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle an mehreren langen, leicht versetzten Tischen entlang der Seitenwände. Die Tische waren oben mit beigefarbenen Tüchern bedeckt
und unten mit dunkelrotem Stoff ausgeschlagen. Neben Extra-Tischen für die Konklave-Leitung sowie für die Wahlprüfer stand zentral im vorderen Teil die Urne, in die die Wähler nach jedem Wahlgang ihren Stimmzettel einwarfen.

Benedikts Name sei aus dem Kanon-Gebet während der Messe gestrichen, berichtete Lombardi weiter. Das gelte ebenfalls für seine Nennung als Bischof von Rom für den Bereich der Diözese Rom, dessen unmittelbarer Oberhirte der Papst ist.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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