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Lombardi: Papst erwägt Präzisierungen zum Konklave

20. Februar 2013 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Papst Benedikt XVI. erwägt nach Angaben von Vatikansprecher Federico Lombardi die Veröffentlichung eines Motu proprio zu Einzelheiten der Konklaveordnung.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Benedikt XVI. erwägt nach Angaben von Vatikansprecher Federico Lombardi die Veröffentlichung eines Motu proprio zu Einzelheiten der Konklaveordnung. Der Erlass soll vor dem Ende seiner Amtszeit am 28. Februar, 20.00 Uhr erscheinen, betonte der Sprecher am Mittwoch vor Journalisten. Einen genauen Termin sowie Angaben zum Inhalt nannte er nicht. «Ich weiß nicht, ob der Papst es für notwendig hält, eine Präzisierung zum zeitlichen Beginn vorzunehmen», so der Sprecher.

Derzeit prüft die Apostolische Kammer dem Vernehmen nach unter anderem, ob eine Vorverlegung des Konklavebeginns möglich ist. Die geltende Wahlordnung sieht vor, dass die Kardinäle zwischen dem 15. und 20. Tag nach Beginn der Sedisvakanz zur Wahl eines neuen Papstes zusammentreten müssen. Die lange Zeitspanne solle allen Kardinälen die Anreise nach Rom ermöglichen.


Da nach dem vorzeitigen Amtsverzicht von Benedikt XVI. keine Trauerfeierlichkeiten vorbereitet werden müssten - wie nach dem Tod eines Papstes - plädierten einige Kardinäle dafür, die rechtlichen Möglichkeiten eines früheren Konklavebeginns zu prüfen. Eine solche Vorverlegung würde es den Kardinälen gestatten, rechtzeitig zu den Kar- und Ostertagen wieder in ihren Diözesen präsent zu sein. Eine solche Änderung kann jedoch nur der Papst verfügen.

Unterdessen haben andere Kardinäle geltend gemacht, man sollte am bisherigen Zeitrahmen festhalten, um genügend Zeit für Reflexionen über den Zustand der Kirche und über einen geeigneten neuen Papst zu haben. Mit Beginn der Sedisvakanz müssen die Kardinäle täglich zu Generalkongregationen zusammentreten, bei denen sie organisatorische wie auch inhaltliche Fragen erörtern.

kathTube-Video - Das werden wir bald wieder sehen: Verschließen der Konklavetür, der Ruf ´Extra onmes´, Versiegelung der Papstwohnung


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 chriseeb74 21. Februar 2013 
 

@ xinito

Blödsinn; weder ist das Konklave schismatisch, sonst wäre die Kirche seit über 700 Jahren schismatisch (Rücktritt Cölestin V. im Jahre 1294 und anschließender Papstwahl), noch macht der Papst "Mätzchen" (er kann gemäss Kirchenrecht zurücktreten).
Es erstaunt immer wieder, welche Meinungen, Theorien und Ratschläge sich auf kath.net manifestieren.
Mit Glaube UND Vernunft, die Begriffe, die Benedikt immer wieder betont, hat dies kaum etwas zu tun. Leider!


2
 
 xinito 21. Februar 2013 
 

Nur Mut zum Verzicht

Sollte Papst Benedikt XVI. die Rücktrittabsicht zum 28.02.2013 nicht widerrufen und sich ein Konklave vor dessen Tod formieren, so ist ein solches Konklave doch wohl schismatisch?
Unabhängig von allen päpstlichen Mätzchen sollten die Kardinäle solange der Papst lebt auf ein Konklave verzichten. Sie können die Kirche leiten auch wenn sich der Papst zurückgezogen hat. Sein ausbleibendes Wort gilt als Zustimmung für ihr Tun.
Ein päpstlicher Rücktritt wäre doch wohl in jedem Fall eine Paarung von Individualismus und Relativismus auf höchstem Niveau - gemäß Josef Ratzinger.


0
 
 Weinberg 20. Februar 2013 
 

Grundlose Hektik

Gerade aufgrund der Ausnahmesituation dieses Konklaves, sollte die korrekte Frist eingehalten werden, damit nicht der geringste Zweifel an der legitimen Wahl des neuen Papstes entstehen kann.


2
 
 Adson_von_Melk 20. Februar 2013 

Der Hl. Vater hat seine Ankündigung am 11. Feb gamacht

es scheint daher nicht verfrüht, am 10. März statt erst am 15. mit dem Konklave zu beginnen. Die Sedisvakanz ist ja eine Notlage, die man nicht länger als unbedingt nötig haben will.

Die 15 Tage Frist kommen von der Einrechnung von großen Trauerfeiern und langsameren Verkehrsmitteln. Außerdem könnte das Konklave diesmal wieder etwas länger dauern als zuletzt, und wer will bei den Oster-Vorbereitungen hetzen?

Mich persönlich würde interessieren, ob man das Kollegium noch auf die volle Zahl von 120 Wählern bringen wird. Es warten derzeit so gewichtige Leute wie der EB von Hanoi oder der EB von Rio de Janeiro (Gastgeber des WJT im Sommer) auf die Ernennung, die traditionell mit ihren Bischofssitzen verbunden ist. Ich fürchte aber, das wird die Zeit jetzt wirklich zu kurz.

Wie auch immer, ein so methodischer Arbeiter wie BXVI wird sicher ausreichend klare Regeln erlassen.


5
 
 Mysterium Ineffabile 20. Februar 2013 

@myschkin

Und warum sollte das ein Problem sein? Ein historisch anderes Ostern? Jetzt ist sowieso alles anders.


2
 
 myschkin 20. Februar 2013 
 

Vielleicht befürchten die Kardinäle

ein langes Konklave, sodass die Papstwahl mit dem Triduum kollidiert?


4
 
 Mysterium Ineffabile 20. Februar 2013 

Was soll die Eile?

Einfach unverständlich.


3
 
 GMM 20. Februar 2013 

Wozu die Eile?

Mögen die Kardinäle sich besser kennenlernen, in Ruhe miteinander beratschlagen und vor allem, nachdenken und beten.


2
 

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