Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  10. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  11. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  12. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird

St. Gallen: Kuschelabend hat Konsequenzen

19. November 2012 in Schweiz, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach umstrittenen „Kuschelabenden“ beendet der katholische Projektleiter Thomas Joller seine Tätigkeit bei der „Offenen Citykirche St. Gallen“.


St. Gallen (kath.net) Wegen des Angebots der sogenannten „Kuschelabende“ in der ökumenisch verantworteten „Offenen Kirche St. Gallen“ beendet der katholische Projektleiter Thomas Joller seinen Tätigkeit zum 1.12.2012. In einer Pressemeldung gibt die Vorstandschaft der Offenen Kirche bekannt: „Die Trennung vom Projektleiter“ sei in „einer gütlichen Einigung“ erfolgt, über „deren Inhalt wurde zwischen allen Parteien Stillschweigen vereinbart“. Die Trägerschaft habe „einen Diskussionsprozess um die programmatische Ausrichtung der Offenen Kirche gestartet“. Die „Offene Kirche St. Gallen“ wird in inhaltlicher und finanzieller Beteiligung der katholischen, evang.-reformierten und christkatholischen Landeskirchen geführt. Seitens des katholischen Bischofs von St. Gallen, Markus Büchel, ist weiterhin keine Reaktion bekannt.


Der katholische Theologe Thomas Joller hatte im Rahmen seiner Tätigkeit bei der „Offenen Kirche St. Gallen“ stark umstrittene „Kuschelabende“ angeboten, kath.net hat berichtet. Dabei sollten die Teilnehmer, die sich vorher normalerweise nicht kannten, sich streicheln und berühren, dabei galt „kein Sex, auch kein Trockensex, kein Fummeln, kein Küssen“. Zum Schluss der Veranstaltung „gibt’s dann den sogenannten Kuschelhaufen, die Leute sind dann auf der Matratze miteinander kuschelig“, hatte Joller im Vorfeld im Interview mit dem Radiosender „Energy“ erläutert. Das Projekt wurde nach dem Anlaufen gestoppt, nicht zuletzt deshalb, weil es auch überregional in die Schlagzeilen gekommen war.

Auch andere Angebote der „Offenen Kirche“ könnten Diskussionsbedarf hervorrufen. Im Programm findet sich beispielsweise für das kommende Wochenende folgender Veranstaltungshinweis: „Sanskritmantras zum Mitsingen und ein indisches Ritual“. Dazu wird näher erläutert: „Mit einer natürlichen und ungezwungenen Vorgehensweise kann ein mystischer Zustand erreicht werden“. Für diese Veranstaltung werden die Teilnehmer um eine Spende von etwa 20 Schweizer Franken gebeten.

Foto „Offene Kirche“: © „Offene Kirche“ St. Gallen


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum St. Gallen

  1. Reformbewegung ‚Reformen jetzt’ auf offizieller Webseite der Katholischen Kirchgemeinde St. Gallen
  2. Schweizer Ökumene-Chaos - ‚Ich weiß nicht, wer reformiert oder katholisch ist in unserer Gemeinde’
  3. Pseudo-Bischöfin bei Podium in katholischem Pfarreizentrum
  4. Offene Kirche St. Gallen: 'Zeit zum Kuscheln – ABGESAGT'
  5. Kuscheln in der Kirche - Mit 'katholischer Beteiligung'
  6. Zölibatsbruch: Mitbrüder 'schützten mich' drei Jahre lang
  7. Wie sich eine Schweizer No-Name-Pfarrei wichtig machten möchte






Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  8. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  9. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  12. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  13. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  14. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  15. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz