
Diözese Linz und die Pfarrerinitiative: Eine 'private Zusendung'2. November 2012 in Österreich, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Diözese Linz geht weiterhin nicht auf Distanz zur geplanten Aktion von Helmut Schüller & Co. im Bildungshaus Puchberg, verweist aber in einer Aussendung darauf, dass die Aussendung an die Pfarren eine "private Zusendung" war.
Linz (kath.net) "Bei der unlängst an die oberösterreichischen Pfarren per Mail zugestellten Einladung zu einem Treffen von Pfarrgemeinderäten mit Vertretern verschiedener Initiativgruppen in Puchberg handelt es sich um keine amtliche Aussendung der Diözese Linz." Nur etwa zwei Stunden nach dem am Mittwoch von KATH.NET veröffentlichten Bericht über den geplanten Auftritt der antirömischen Pfarrer-Initiative im offiziellen Bildungshaus der Diözese Linz hat die Diözese in einer Presseerklärung darauf hingewiesen, dass "aufgrund von Anfragen verschiedener Pfarren bzw. von Pfarrgemeinderäten", dass das Schreiben von Schüller & Co. eine "private Zusendung" war. Die verwendeten Adressen seien nicht über das Bischöfliche Ordinariat zur Verfügung gestellt, sondern die Initiatoren haben sich diese selbst zusammengesucht. Im Übrigen verweist man auf die "grundsätzlichen Aussagen" der österreichischen Bischöfe im Hirtenwort zum Jahr des Glaubens zu verweisen. 
Kein Problem ist es für die Diözese Linz allerdings bis jetzt, dass die antirömische Gruppierung im offiziellen Diözesanhaus der Diözese auftreten darf. KATH.NET wird weiter berichten! Kontakt Bischof Schwarz: [email protected]
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |