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Diözese Linz und die Pfarrerinitiative: Eine 'private Zusendung'

2. November 2012 in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Die Diözese Linz geht weiterhin nicht auf Distanz zur geplanten Aktion von Helmut Schüller & Co. im Bildungshaus Puchberg, verweist aber in einer Aussendung darauf, dass die Aussendung an die Pfarren eine "private Zusendung" war.


Linz (kath.net)
"Bei der unlängst an die oberösterreichischen Pfarren per Mail zugestellten Einladung zu einem Treffen von Pfarrgemeinderäten mit Vertretern verschiedener Initiativgruppen in Puchberg handelt es sich um keine amtliche Aussendung der Diözese Linz." Nur etwa zwei Stunden nach dem am Mittwoch von KATH.NET veröffentlichten Bericht über den geplanten Auftritt der antirömischen Pfarrer-Initiative im offiziellen Bildungshaus der Diözese Linz hat die Diözese in einer Presseerklärung darauf hingewiesen, dass "aufgrund von Anfragen verschiedener Pfarren bzw. von Pfarrgemeinderäten", dass das Schreiben von Schüller & Co. eine "private Zusendung" war. Die verwendeten Adressen seien nicht über das Bischöfliche Ordinariat zur Verfügung gestellt, sondern die Initiatoren haben sich diese selbst zusammengesucht. Im Übrigen verweist man auf die "grundsätzlichen Aussagen" der österreichischen Bischöfe im Hirtenwort zum Jahr des Glaubens zu verweisen.


Kein Problem ist es für die Diözese Linz allerdings bis jetzt, dass die antirömische Gruppierung im offiziellen Diözesanhaus der Diözese auftreten darf. KATH.NET wird weiter berichten!

Kontakt Bischof Schwarz: [email protected]


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Lesermeinungen

 SpatzInDerHand 4. November 2012 

@aprosdoketos:

Menschenrechte mit den Füßen getreten???
Jeder kirchliche Angestellte weiß im Vorhinein, worauf er sich einlässt!
Und wenn ich bei Mercedes anfange zu arbeiten, dann weiß ich ebenfalls, dass es meinem Beruf nicht allzugut bekommt, wenn ich mir einen Porsche kaufe. Obwohl ich eigentlich ein Recht auf freie Wahl meiner Automarke habe.


0
 
 Hörbuch 4. November 2012 
 

geweiht worden und dann müßte doch wie bei einer Ehe auch, die Weihe annuliert werden.


0
 
 Hörbuch 4. November 2012 
 

aprosdoketos

\"Hier werden Menschenrechte mit Füßen getreten\"
Hochgestossener geht es wohl nicht.Wer bei einem kirchlichen Unternehmen arbeiten möchte, unterschreibt einen Vertrag ( wie bei vielen anderen Gegebenheiten auch) und kennt dann hoffentlich die Satzungen, die es aber nicht nur in kirchlichen Einrichtungen gibt.Wer Schwierigkeiten damit hat sollte sich erst garnicht dort melden.Das sind die Bedingungen für den Arbeitnehmer.
Wenn ich aber von einem Priester spreche, dann gehe ich von einer göttlichen Berufung aus, die den ganzen Menschen umfasst, die auch die Frage des Gehosam einschließt.Diese Frage ist für mich überhaupt die grundlegende Frage jedes Lebens, die ja auch im Paradies maßgeblich war und deren Nichtbeachtung entscheident dazubeigetragen hat, dass wir dessen verlustig wurden.
Wenn also ein Priester( wie Herr Schüller bei dem Podiumgespräch mit Herrn Zellenberg sagte)nicht weiß, was er dem Bischof verspricht, nämlich Gehorsam, dann ist er also mit falschen Vorauss


0
 
 aprosdoketos 3. November 2012 
 

@ Don Quichotte

\"Es gibt kein Unternehmen, wo das private Verwenden von Informationen des Dienstgebers ohne Konsequenzen bleibt.\"

Völlig richtig. Allerdings gibt es auch nur ein einziges Unternehmen, in dem die Einmischung des Dienstgebers in das Privatleben von Mitarbeitern ohne Konsequenzen bleibt. Hier werden Menschenrechte mit Füßen getreten. Und das wird sich die demokratische Gemeinschaft in Europa nicht mehr lange bieten lassen.


2
 
 Don Quichotte 3. November 2012 

Konsequenz: Die fristlose Entlassung!

Dienstgeber und disziplinäre Vorgesetzte von Schüller & Co müssen in die Pflicht genommen werden:
Es gibt kein Unternehmen, wo das private Verwenden von Informationen des Dienstgebers ohne Konsequenzen bleibt.
Verwendet ein Arbeitnehmer Betriebsgeheimnisse für private Zwecke oder gibt er solche an Dritte weiter, folgt die fristlose Entlassung !


2
 
 kaiserin 2. November 2012 
 

Faule Äpfel

verderben das gute Obst im Korb: sie müssen sofort entfernt werden!


3
 
 Philosophus 2. November 2012 
 

Keine Distanzierung?

Wer sich weigert, sich von etwas expressis verbis zu distanzieren, legt ein Bekenntnis dazu ab. Ich nehme also zur Kenntnis, dass sich die Verantwortlichen in der Diözese Linz zur Pfarrerinitiative bekennen. - Sich hinter der Erklärung der Bischofskonferenz verstecken, gilt nicht!


3
 

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