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| ![]() Kardinal George: Mein Nachfolger wird im Gefängnis sterben26. Oktober 2012 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Die Säkularisierung der Kultur sei wichtiger als politische Fragen oder die Wahlen. Der Säkularismus sei aber auf der falschen Seite der Geschichte, schreibt Kardinal Francis George, der Erzbischof von Chicago. Chicago (kath.net/CWN/jg) Der derzeit laufende Wahlkampf habe antireligiöse Ressentiments ans Tageslicht gebracht, die in den letzten Jahrzehnten immer stärker geworden waren. Viele davon seien direkt gegen die katholische Kirche gerichtet. Der Säkularismus sei aber auf der falschen Seite der Geschichte, auf die es wirklich ankomme. Das treffe auf jede Ideologie zu, die sich von Gott losgesagt hätte, fuhr der Kardinal fort. Vor einigen Jahren habe er auf dramatische Weise ausdrücken wollen, welche Folgen eine völlige Säkularisierung der Gesellschaft haben würde. Ich erwarte, im Bett zu sterben, mein Nachfolger wird im Gefängnis sterben und dessen Nachfolger wird als Märtyrer auf einem öffentlichen Platz sterben, habe er damals gesagt. Die Aussage war in einem Gespräch mit Priestern gefallen, er habe sie nie aufgeschrieben. Da sie aber ein Teilnehmer auf seinem Smartphone aufgezeichnet habe, sei sie mittel der neuen Medien weltweit verbreitet worden. Er sei richtig zitiert worden, bestätigt Kardinal George, jedoch fehle der letzte Satz, den er über den Nachfolger des Märtyrerbischofs gesagt habe: Sein Nachfolger wird die Scherben einer zerstörten Gesellschaft aufheben und mithelfen, die Zivilisation neu aufzubauen, wie es die Kirche so oft in der Geschichte getan hat. Er wolle diese Aussage auch nicht als Prophezeiung verstanden wissen, sondern er habe seine Zuhörer dazu veranlassen wollen, einmal außerhalb gewohnter Kategorien zu denken, die den privaten und öffentlichen Diskurs manchmal einschränken, schreibt der Kardinal. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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