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| ![]() Verleumdungs-Kampagne gegen P. Jozo Zovko23. November 2002 in Aktuelles, keine Lesermeinung Agenturen verbreiten Gerüchte über angebliche Suspendierung. Der Generalvikar des Franziskanerordens und Franziskanerprovinzial der Herzegovina stellen sich hinter den beliebten Pater, der diese Woche Deutschland besucht. Medjugorje (www.kath.net) Als Begründung für die Ausladung verwiesen die Verantwortlichen derKathedrale auf ein Schreiben der Diözese Mostar (Bosnien-Herzegovina). Darinsei zulesen, dass Bischof Pavao Zanic dem Ordensmann alle "geistlichen Vollmachtenund die kanonische Beauftragung" in der Diözese Mostar entzogen habe,berichten Nachrichtenagenturen "kathpress" und KNA unter Berufung auf CNS. Zovko solle sich jedoch angeblich nicht an die Auflagen gehalten undBeichte gehört haben - eine Behauptung, die von Leuten aus seinem Umfeldallerdings bestritten wird. Wie die "kathpress" weiter kolportiert, habe sich der Franziskanerpater nachKanon 1378 des Kirchenrechts die Tatstrafe der Suspendierung zugezogen.Allerdings herrscht bis jetzt Unklarheit, welche Vollmachten des Priesterswirklich betroffen sind. P. Svetozar Kraljevic, der in Medjugorje tätig istunddort die englisch-sprachigen Pilger betreut, meint gegenüber deramerikanischenAgentur "Spirit-Daily": "Er hat keine Jurisdiktion zum Hören der Beichte,aber es gibt sonst keine Probleme, was P. Jozo betrifft. Er wurde nicht hinausgeworfen." Falsche Anschuldigungen? Eine weitere von der "kathpress" verbreitete Behauptung sorgt für Ärger bei vielen Katholiken:jene, dass den "Maßnahmen gegen Zovko Anschuldigungen vorausgegangen waren,erhätte Frauen in Medjugorje sexuell belästigt". Dieses Gerücht, das keineseriöse Grundlage hat und bis jetzt vor allem von gewissentraditionalistischenBlättern verbreitet wurde, soll offensichtlich dazudienen, um das Ansehen von P. Zovko zu ruinieren, wie Quellen aus dem Umfelddes Franziskanerpaters gegenüber KATH.NET meinen. P. Stefan Ottenbreit, der Generalvikar des Ordens, bestätigt in einerKATH.NET auf englisch vorliegenden Stellungnahme vom 21. November, "dass P.JozoZovko ein angesehenes Mitglied der 'Provinz der Aufnahme der Jungfrau Maria'in Herzegovina" sei. "Ich erkläre auch, dass er niemals vom Orden suspendiert wurde." Auch P. Slavko Soldo, Provinzial der Franziskanerprovinz der Herzegovina,erklärte bereits am 14. November in Mostar in einer schriftlichenStellungnahme, dass P. Jozo Zovko "ein angesehenes Mitglied unsererGemeinschaft" sei. "Erwar Pfarrer in Medjugorje, als die Erscheinungen unser Jungfrau Maria 1981begannen. Das war die Zeit des Kommunisten-Regimes in unserem Land. AlsPfarrer von Medjugorje wurde P. Jozo durch ein kommunistisches Gericht insGefängnis gebracht.Nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis setzte er dieVerbreitung der Botschaft der heiligen Mutter Gottes, der Königin desFriedens, fort."Für seine Freilassung hatte sich damals unter anderem "amnestyinternational" eingesetzt. P. Jozo Zovko sei "als charismatischer Priester bekannt, der für seinenGlauben gelitten hat und noch immer leidet", schreibt P. Soldo: "Erverbringtviele Stunden im Gebet, als Ratgeber und als Prediger. Die meiste Zeit desTagesverbringt er in der Kirche, oft bis zu zehn Stunden am Tag." Es seien vorallem die Gegner der Marienerscheinungen, die ununterbrochen gegen P. Jozointrigieren und versuchen, ihn in seiner Mission zu stoppen. P. Soldo: "Diejenigen, die Medjugorje akzeptieren, sehen in ihm einenhingebungsvollenPriester und laden ihn ein, um Einkehrtage zu leiten und für sie zu beten.Unter denjenigen, die ihn einladen, sind viele Priester und Bischöfe. P.Jozoist unermüdlich in diesem Dienst. Er hatte um Erlaubnis zur Reise in die USAangefragt, und diese wurde ihm gewährt." Trotz mehrmaliger Anfragen hatKATH.NET bislang keine Stellungnahme von der Diözese Mostar in dieserAngelegenheit erhalten. Eine Erfahrung, die auch andere katholische Medienmit denoffiziellen Informationsstellen von Mostar machen. P. Jozo Zovko genießt weltweit höchstes Ansehen unter Katholiken. InÖsterreich wird er unter anderem vom Wiener Kardinal Christoph Schönborn undvonSalzburger Erzbischof Georg Eder geschätzt. Bei einer Umfrage deramerikanischenZeitung "The Daily Catholic" wurde er unter die TOP-29 der Katholiken desJahrhunderts gewählt. Für diese Woche wird er in Deutschland - München undPaderborn - erwartet. In Paderborn ist am 2. Dezember um 16 Uhr im Dom einTreffen angesetzt. Demnächst auf KATH.NET: Der Bischof von Mostar: Hintergrundberichte über den Konflikt um BischofZanic Ihnen hat der Artikel gefallen? 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