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Mehr Exorzisten in Polen

11. September 2012 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Innerhalb von 15 Jahren stieg in Polen die Zahl der Exorzisten von vier auf 120.


Warschau (kath.net/KNA) Die Zahl der Exorzisten in Polen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Wie der katholische Priester Aleksander Posacki, Experte für kirchliche Dämonenaustreibungen, am Montag in Warschau erklärte, gibt es landesweit derzeit 120 Exorzisten. Vor 15 Jahren seien es vier gewesen. Polen sei damit neben Italien das einzige Land in Europa mit einer namhaften Zahl von Exorzisten.


Posacki, Mitglied der Internationalen Vereinigung der Exorzisten, äußerte sich bei der Vorstellung der neuen polnischen Monatszeitschrift «Der Exorzist». Die Polnische Bischofskonferenz hatte 2011 erstmals einen Bischof zum Exorzismus-Beauftragten ernannt.

Beim «Großen Exorzismus» betet ein Priester für einen Kranken um Befreiung von Mächten des Bösen durch die Kraft Christi. Das Ritual muss jeweils von einem Bischof genehmigt werden. Nur eigens beauftragte Priester dürfen es ausführen. Ein «Kleiner Exorzismus» wird beispielsweise bei der Taufe vollzogen, wenn für den Schutz des Kindes vor dem Satan gebetet wird. Die 1998 vom Vatikan überarbeitete Neufassung des Rituals sieht vor, dass auch Fachleute aus Medizin und Psychiatrie beratend hinzugezogen werden.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 antony 12. September 2012 

@tünnes

Ihr Zitat: \"...Es ist nur die Frage, ob oder wie viele vom Fach (Psychologie,....) überhaupt ins Kalkül ziehen würde, dass es auch andere Mittel gibt, die nicht in sein Ressort fallen.\"

Ich vermute: sehr wenige.


1
 
  12. September 2012 
 

Joh 8,36 Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.

Unsere lieben EXORZISTEN SIND MÄNNER DES INTENSIVEN GEBETES FÜR DIE BETROFFENE SEELE IN JESU NAMEN deshalb muss der Demon weichen.

Gottes und Marien Segen


1
 
  12. September 2012 
 

Mk 9,29 Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.

Mk 9,23 Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt. Mk 9,24 Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!Mk 9,25 Als Jesus sah, dass die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn und kehr nicht mehr in ihn zurück!Mk 9,26 Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so dass alle Leute sagten: Er ist gestorben. Mk 9,27Jesus aber fasste ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich.Mk 9,28 Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?


1
 
  12. September 2012 
 

EINFACH SUPER:-)

Mk 9,19 Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!
Mk 9,20 Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, sodass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.
Mk 9,21 Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf;Mk 9,22 oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!


1
 
 Psalm1 11. September 2012 
 

@antony

\"...dass auch *indizierte* Exorzismen oft nicht auf Anhieb helfen, teils mehrere \"Durchläufe\" brauchen, teils erfolglos sind.\"

Was ist wohl der Grund für die erfolglosen \"Durchläufe\"? Das ist freilich eine schwierige Frage. Vielleicht mangelnde Vollmacht bzw. mangelnder Glaube, vielleicht liegt keine echte Besessenheit vor, vielleicht ist das Phänomen Besessenheit noch nicht ausreichend theologisch und pastoral verstanden.


1
 
 antony 11. September 2012 

@ placeat tibi

Man weiß tatsächlich aus Studien, dass eine Glaubensverankerung einen gewissen Schutz vor einigen psychischen Erkrankungen darstellt.

Wobei man sich vor einer Verabsolutierung hüten muss. Es gibt durchaus tief gläubige Menschen, die unter Depressionen u.a. leiden.


1
 
  11. September 2012 
 

Zusammenarbeit

ist das Gebot der Stunde; Seelsorger & Psychiater sollen auf die Weisheit Viktor Frankls aufmerksam werden und immer besser kennenlernen; er hatte als Psychiater die Demut, Patienten auf die Beichte hinzuweisen, um den Betroffenen bestmögliche Hilfe zu ermöglichen ...


1
 
 placeat tibi 11. September 2012 
 

Zu @Antony/@Tünnes

Was @Antony sagt, gilt auch umgekehrt: die Kirche führt die allermeisten seelischen Erkrankungen nicht auf eine Besetzung zurück, die durch einen Exozismus zu heilen wären.
Allerdings bin ich der Ansicht,daß viele schwere seelische Erkrankungen gar nicht gäbe, wenn die Betroffenen rechtzeitig zum Glauben gefunden hätten.


1
 
 jadwiga 11. September 2012 

Wenn im Nachbars Garten ein Rosenbusch zu blühen beginnt, breitet sich der Duft oft weit aus, sodass viele etwas davon haben.
Ich bin mir sicher, dass der Herr auch die Deutschen nicht vergessen hat!
Beten wir mit Vertrauen besonders um 15Uhr (Todesstunde Christi)


2
 
 tünnes 11. September 2012 
 

@antony
Das habe ich auch nicht gemeint, dass sich psychiatrische Kliniken plötzlich leeren würden, wenn nur genügend Exorzisten da wären. Ein Exorzist wird nur dann tätig, wenn der Fachmann (Psychologie,....) auch mit seinem Latein am Ende ist.
Es ist nur die Frage, ob oder wie viele vom Fach (Psychologie,....) überhaupt ins Kalkül ziehen würde, dass es auch andere Mittel gibt, die nicht in sein Ressort fallen.


5
 
  11. September 2012 
 

Zum Glück

dienen da Italien und Polen als gute Avant-garde! @rotopolis --- Sie sehen es ja GANZ richtig: der Papst selber sieht es auch so!


2
 
 antony 11. September 2012 

@ tünnes

Abgesehen davon, dass es hierzulande keine Irrenanstalten gibt (ich nehme an, Sie meinen eigentlich psychiatrische Kliniken, in denen Menschen mit psychischen Krankheiten behandelt werden), wage ich als jemand vom Fach zu sagen, dass es in solchen Kliniken nur wenige Menschen gibt, deren Probleme durch einen Exorzismus so weitgehend gelöst würden, dass sich eine Behandlung erübrigen würde.

Umgekehrt haben mir aber Exorzisten erzählt, dass die Mehrzahl derer, die zu ihnen kommt, Seelsorge und/oder psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung benötigten, und nur bei einer Minderheit der große Exorzismus zum Einsatz kommt.

Wäre schön, wenn es so einfach wäre, dass man durch Exorzismen psychiatrische Kliniken leeren könnte. Wobei ich mir habe sagen lassen, dass auch *indizierte* Exorzismen oft nicht auf Anhieb helfen, teils mehrere \"Durchläufe\" brauchen, teils erfolglos sind.


2
 
  11. September 2012 
 

@Vollmar

Ich komme aus Polen und ich wuerde eher sagen: So viel finstere Aberglaube wie in Deutschland habe ich in meiner Heimat nicht gesehen. Aber es ist so...wo Christentum ausgestorben ist, dort waechst Okultismus.


7
 
 Antas 11. September 2012 
 

Sehr gut! Es ist dringend nötig weiter Exorzisten auszubilden und sie im Namen Christi Leuten zu helfen!!!


8
 
  11. September 2012 
 

Exzorzisten

Das finstere Mittelalter läßt Grüßen


2
 
 Hingerl 11. September 2012 

Frage an kath.net

Ist es sinnvoll, bei einem so wichtigen und ernsten Thema als grafisches Element ein Still aus einem Hollywood-Gruselschocker zu verwenden?


6
 
 chronotech 11. September 2012 

SUPER!

Und wieder können wir hier im Lande von unseren Nachbarn lernen. Und wir? Wir werden dieses Problem verschweigen, als wären wir soooo aufgeklärt, dass wir die Exorzisten nicht brauchen würden... oder werden wir gleich Pseudo-Theologen einschalten, welche diese Problematik als unwichtig, überholt oder gar \"antiökumenisch\" niederschmettern...


11
 

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