Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Metropolit Arsenios: Reise zu Wurzeln des Christentums

2. Mai 2012 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Oberster Repräsentant der Orthodoxie in Österreich bei der Ausstellung "Goldenes Byzanz" auf der Schallaburg: Schau zeigt reiche Tradition des 1000 Jahre währenden christlichen byzantinischen Reiches


St.Pölten (kath.net/KAP) Der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) hat sich am 1. Mai laut eigener Aussage auf eine "Zeitreise zurück zu den Wurzeln des Christentums" begeben: Mit rund 20 Personen der griechisch-orthodoxen Gemeinde besuchte er die Ende März eröffnete Ausstellung "Goldenes Byzanz" auf der Schallaburg.

Die Schau spannt einen Bogen von der Gründung Konstantinopels im Jahr 330 bis zur Eroberung der Stadt durch die Osmanen 1453 und zeigt auch die Wirkungsgeschichte des byzantinischen (oströmischen) Reiches bis in die Gegenwart auf. Die ersten acht Konzilien der Kirche fanden im byzantinischen Reich statt.

Metropolit Arsenios würdigte gegenüber "Kathpress" die reichhaltigen Aspekte der großen Tradition einer der maßgeblichen Schauplätze des Christentums, die in der Schau anschaulich und wissenschaftlich fundiert dargestellt würden.


Die Ausstellung stelle das Leben der Menschen in Konstantinopel/Byzanz und deren enge Verbundenheit mit Gott und Christus über viele Jahrhunderte hinweg eindrucksvoll vor Augen, würdigte der Metropolit.

Im heutigen Istanbul regierten die byzantinischen Kaiser ein Imperium, das sich zeitweise von Italien bis Armenien, von der Donau bis nach Ägypten erstreckte. Umfassende Informationen über das kirchliche Leben im Byzantinischen Reich und die orthodoxe Kirche in Vergangenheit und Gegenwart sind wesentlicher Bestand der gesamten Ausstellung.

Eines der bedeutendsten Schaustücke sind zwei Seiten aus dem "Patriarchatsregister", das in der Österreichischen Nationalbibliothek aufbewahrt wird. Das Register gibt Einblicke in das Leben der Kirche im byzantinischen Reich, über administrative und kirchenpolitische Angelegenheiten aber auch über das tägliche Leben am Sitz des Ökumenischen Patriarchen in Konstantinopel. Weitere bedeutende historische Schriftstücke, etwa wie Konzilsakten, sowie Ikonen, Reliquiare und Informationen zum byzantinischen Kirchenbau, zum Pilgerwesen und zum Mönchtum gehören ebenfalls zu Schau.

Die Gestalter der bis 4. November 2012 dauernden Schau im Renaissanceschloss Schallaburg in Niederösterreich können Interessierten die bisher umfassendste Byzanzschau in Österreich anbieten. Sie entstand in Kooperation mit dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz und dem Institut für Byzanzforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Ausstellung "Goldenes Byzanz" auf der Schallaburg

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: Mosaik des Pantokrators in der Hagia Sophia in Istanbul (12. Jh.)


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 gloria olivae 2. Mai 2012 

Landesausstellung

Despota Arsenios Ehre und langes Leben!


1
 
 urserolu 2. Mai 2012 
 

Oberster Repräsentant der Orthodoxie in Österreich

Metropolit Arsenios ist Vorsitzender der orthodoxen Bischöfskonferenz Österreichs. Das macht ihn aber nicht zum \"Obersten Repräsentanten\" der Orthodoxie, sondern der griechischen Metropolie in Österreich.


0
 
 maphrian 2. Mai 2012 

Wenig beachtet...

... im alten West-Rom (=West-Europa) ist die Geschichte Ost-Roms, Byzanz! Hat doch dieses Bollwerk des Christentums die Bedrängung Europas aus dem Osten so lange von uns fern gehalten! Man stelle sich nur vor, karl Martell hätte gleichzeitig in Tours/Poitiers und im Osten gegen den Islam kämpfen müssen! Mehr allgemeine Kenntnis über den unschätzbaren Wert der Existenz des ost-römischen/byzantinischen Reiches wäre heute vielfach wünschenswert!
Ein bißchen davon hat S.H. Benedikt XVI ja in der Regensburger Rede anklingen lassen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ostkirche

  1. Animakirche: Ostritus-Messe mit Kardinal Rai und Rektor Brandmayr
  2. Die Ostkirchen sind die 'lebendigen Zeugen der Anfänge'
  3. Türkei: Bartholomaios I. sieht Hoffnung für Ökumenisches Patriarchat
  4. Akathistos zum Antlitz Christi
  5. 'Auf dass alle eins seien'
  6. 'Die Einheit aller Christen fördern'
  7. De liturgia digne celebrata
  8. Katholische Ostkirchen bereichern den Westen
  9. Humanae Vitae prägt auch Ostkirchen
  10. Die Eucharistie







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz