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67 Prozent Nein - Bevölkerung lehnt buddhistisches Bauwerk klar ab

12. Februar 2012 in Österreich, 14 Lesermeinungen
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Am Sonntag wurde in der niederösterreichischen Gemeinde über ein umstrittenes buddhistisches Bauwerk abgestimmt. Die Abstimmung wurde zum Debakel für die Anhänger des buddhistischen Vorhabens


St. Pölten (kath.net)
Die Bevölkerung der niederösterreichischen Gemeinde Gföhl hat den Bau eines umstrittenes buddhistischen Bauwerk in der Waldviertler Gemeinde am Sonntag bei einer Volksbefragung mit 67 Prozent der Stimme klar abgelehnt. Aufgrund einer Wahlbeteiligung über 50 Prozent ist das Ergebnis verbindlich. Das Bauwerk wurde zuvor von ÖVP-Bürgermeister Karl Simlinger unterstützt. Viele Katholiken und auch der St. Pöltner Bischof Klaus Küng sahen das Vorhaben kritisch. In einem "Kurier"-Interview vor einigen Wochen kritisierte Küng, dass in der Öffentlichkeit von dem Stupa als einem Welt-Friedens-Denkmal geredet werde, während seinen Informationen zufolge aber ein religiöses Zentrum von koreanischen Mönchen entstehen solle.



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Lesermeinungen

 Ben Oesi 16. Februar 2012 
 

@Bethany: Europa muss sich seines Christentums sicherer werden

Wer, glauben Sie hat folgendes gesagt.
„Um sicher zu stellen, dass der Glaube seinen eigenen Ort in der Öffentlichkeit hat und dass der Frieden in der Gesellschaft gefördert wird, müssen sich Menschen ihrer religiösen Identität sicherer werden, überzeugter in ihrem Glauben. Das bedeutet in der Praxis, dass Glauben nicht verwässert wird und Nationen ihr religiöses Erbe nicht verleugnen. Um diesen Gedanken zu Ende zu führen: Europa muss sich seines Christentums sicherer werden.“ (Sayeeda Warsi)
Sie, eine Muslima, ist als Ministerin einer britischen Delegation gerade im Vatikan gewesen und hat das dort beim Empfang beim Papst gesagt. Passt nach meiner Meinung zum Thema. Aber was sagen Sie dazu?


0
 
 GvdBasis 14. Februar 2012 

@ Bethany

Dann haben wir etwas weniger Globalisierung im Waldviertel, auch egal.


2
 
 Bethany 14. Februar 2012 

@GvdBasis

Danke für den Link und mir ist durchaus bewusst, dass die 10 Gebote u.a. mit. Sätzen wie z.B. \"Du sollst dir kein Gottesbildnis machen, das irgendetwas darstellt am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“ eine klarste Stellungsnahme des Verhältnisses von Christen zu anderen Religionen darstellt. Da wir aber in Ländern (Deutschland sowie Österreich) der Globalisierung leben müssen wir Christen uns eben damit abfinden, dass wir nicht \"alleine\" sind was Religionen angeht. Das Christentum untereinander sollte so stark und gefestigt sein, dass es sich dadurch nicht stören bzw. aus der Ruhe bringen lässt. Wenn sich ein Christ tatsächlich von einer anderen Religion/Glaubensgemeinschaft beeinflussen lässt bzw. vom Glauben abfällt hat er den christlichen Glauben ohnehin nicht verinnerlicht. Last but not least dominiert das Christentum im deutschsprachigen Raum ohnehin daher: No worries! ;-)


1
 
 GvdBasis 14. Februar 2012 

Toleranz, eine Heilige Kuh unserer Gesellschaft

Das mit dem Menschengebot (!) der Toleranz kann sehr verschieden ausgelegt werden. Ich lege zum Beispiel die darin enthaltene Formulierung: \"Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt ...\" eben so aus, dass unser katholisch geprägtes ländliches Österreich von Kulturen anderer Teile der Welt nicht zerstört werden darf. Weiters heißt es dort: \"Toleranz ist nicht gleichbedeutend mit Nachgeben, Herablassung oder Nachsicht.\" Wenn dieses buddhistische Großprojekt wie die Faust auf\'s Auge in unser Österreich passt, so steht dafür noch die ganze übrige Welt zur Verfügung. Ich werde mich nie damit abfinden, wenn meinen Landsleuten suggeriert werden soll, von Christus Abstand zu nehmen und das Vakuum mit anderem aufzufüllen. Ganz im Gegenteil: Neuevangelisierung ist angesagt, mit Hilfe der Gottesmutter, die unser Land beschützt.


2
 
 kathi 14. Februar 2012 
 

So eindeutig

finde ich 67 % gar nicht. Wahrscheinlich haben doch einige gedacht, es würden dann mehr Touristen kommen und der Tourismus boomt.
Ich bin keine Österreicherin, aber ich fahre gerne nach Österreich in Urlaub, nicht nur wegen der Landschaft, sondern auch wegen des katholischen Glaubens, der noch sehr groß vertreten ist. Das spürt man. Die Lehre Christi bedeutet Freiheit. Und diese Freiheit der Kinder Gottes liegt in der Luft.
Es ist nicht Toleranz, diese Freiheit zerstören zu wollen. Und einige Österreicher müssen aufpassen, dass sie nicht in die Falle \"Nächstenliebe\" tappen, die gar keine Nächstenliebe ist. Danke an Österreich für diese Ablehnung.


1
 
 Wenzel 13. Februar 2012 
 

Sowas wird doch nur gebaut um der christlichen Bevölkerung eins auszuwischen. Diese Sozialisten und Grüne ist nichts heilig - aber immer schön die eingesessene Bevölkerung traktieren. Dabei braucht niemand im Waldviertel ein so riesiges buddhistisches Bauwerk - nicht mal in ganz ÖSterreich gibt es soviele Buddhisten das sich das lohnen würde. Also nur wieder politischer Wille gegen die Bevölkerung ! Leute fangt endlich an Euch zu wehren!!


2
 
 Nächstenliebe 13. Februar 2012 
 

Todsünden

Eines der 10 Gebote.
falsches Zeugnis gegen den Nächsten abzugeben.
Also begehen Menschen mit christlichen Glauben die dagegen handeln eine Todsünde.
Der Herr Loidl der zudem noch strafrechtliche Vergehen in seiner Aussendung begangen hat wird eine Entgegnung schreiben!

Im Buddhismus ist Aufgrund Ursachen und Abhängigen Entstehens die Vergehen und die Frucht des negativen Karmas jener, die die Lehre Buddhas und den Stupa im Lotos Sutra beschrieben beleidigen und kritisieren, unsäglich. (Seite 133)Kein falsches Zeug


0
 
 GvdBasis 13. Februar 2012 

@ Lamartine

Darf ich fragen: Wer ist für Sie Jesus Christus? Ein beliebig austauschbarer Religionsstifter nur?


1
 
 Kajo 13. Februar 2012 
 

Es ist

für mich immer sehr interessant zu beobachten, das immer dann wenn irgendwelche \"Religionen\" die nichts mit dem christlichen Abendland zu tun haben, sich hier niederlassen wollen und die Mehrheit der christlichen Bevölkerung dies Ablehnt, die Religionsfreiheits-Keule geschwungen wird. Wenn aber christliche Religionen in Gegenden die nicht christlich geprägt sind, sich niederlassen wollen und dies verweigert wird, man entweder schweigt oder um Verständnis bittet, das die halt keine christlich geprägten Länder sind. So etwas nenne ich nicht Toleranz, sonder Anbiederung bzw. Verleugnung der eigenen Werte.


2
 
 Puddleglum 13. Februar 2012 
 

@lamartine

in der Türkei gibt es eine christliche Minderheit die dort seit mittlerweile 2000 Jahren lebt und immer mehr zurückgedrängt wird. Gibt es ähnliches auch im Waldviertel?
abgesehen davongeht es laut dem offiziellen Antrag um ein Weltfriedendenkmal, das erstmal sehr wenig mit Religionsfreiheit zu tun hat und die Bevölkerung in Gföhl hatte wie es scheint kein Interesse daran. Selbst wenn es in der Hinterhand um ein Buddhistisches Zentrum geht ist das Vorgehen, es als etwas anderes zu verkaufen wohl durchaus als unlauter zu sehen und es ist mehr als verständlich wenn es daraufhin abgelehnt wird.


1
 
 frajo 13. Februar 2012 

Lieber Lamartine!

Das \"Menschenrecht auf Religionsausübung\" wie Sie es nennen bedingt vorab, daß überhaupt erst einmal jemand da ist, der seine Religion ausüben wollte. Haben Sie in Gföhl etwa auch nur einen einzigen gefunden, daß Sie so \"wissend\" reden? War da nicht die Rede davon, daß die \"ihre Religion ausüben Wollenden\" erst einmal aus ganz Europa dorthin gekarrt werden sollten? Das, was in Gföhl hätte passieren sollen hat mit freier Religionsausübung überhaupt nichts mehr zu tun; und ein Vergleich mit der Türkei, wo Kirchen nur dort stehen wo es auch Christen gibt ist, kein guter. lg


2
 
 Bethany 13. Februar 2012 

Also ich persönlich finde die Lehren des Buddhismus sehr interessant und hatte damals in England sogar mehrere Freunde/Kollegen die sich dazu offen bekannten. Es ist immerhin eine der größten Religionsgemeinschaften der Welt neben dem Christentum, Islam sowie Hinduismus. Ich habe mich beim Konvertieren aber dann letztendlich doch für das Christentum entschieden weil ich mich damit einfach besser identifizieren konnte. Zum Thema: Wenn die Bevölkerung so ein Zentrum ablehnt ist das nachvollziehbar bei einer hauptsächlich aus Katholiken bestehenden Gegend. Trotzdem gilt Toleranz und Akzeptanz zwischen den Religionen zu bachten!


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 denkmal 12. Februar 2012 
 

Halleluja!


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 GvdBasis 12. Februar 2012 

In welchen Gemeinden haben die es eigentlich schon versucht,

und welche Ortschaft werden sie als nächstes ins Auge fassen? Ich hoffe, die schlagen sich bald einmal meine österreichische, durch und durch katholisch geprägte Heimat aus dem Kopf für ihre Pläne. Muttergottes, kannst Du da Fürbitte für unser Dir geweihtes Land einlegen?


3
 

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